Jahr: 1954
Ort: Unter Fettenhennen, Köln
Bildnr.: WDA978-2
Im Jahre 1953 eröffnete die gewerkschaftseigene Bank für Gemeinwirtschaft gegenüber dem Dom den Neubau ihrer Kölner Niederlassung. Aus diesem Anlass stiftete das Institut den Taubenbrunnen, nach der Vorstellung seines Schöpfers, des Bildhauers Ewald Mataré (1887-1965) eine "Trinkgelegenheit für die Domtauben."
Nicht nur die Brunnenschale mit ihrem spralförmigen Wasserlauf und der Wassereinlauf selbst sondern auch die unmittelbare Umgebung mit geometrisch gestalteten Fliesen und das umlaufende aus Bronzeguss erstellte Gitter wurden von Mataré als Gesamtkunstwerk gestaltet.
Der Brunnen, der ursprünglich auf dem Bahnhofsvorplatz aufgebaut werden sollte, fand dann seinen Platz vor dem Gebäude der stiftenden Bank.
Genre: | Denkmal, Kunst, Springbrunnen |
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Stadt: | Köln |
Stadtteil: | Altstadt |
Straße: | Rund um den Dom |
Zeitraum: | 1950-1954 |