Jahr: 1967Ort: Hohe Straße, KölnBildnr.: WDA5286-010
Der Titel dieses Fotos der Hohe Straße beschreibt auf Kölsch die großen Menschenmassen, die bei sommerlichen Temperaturen über die Hohe Straße flanieren. Im Gegensatz zu heute waren die Geschäfte meist exclusive, inhabergeführte Läden. Der Wandel in der Struktur wurde nicht zuletzt durch die horrenden Ladenmieten befördert. Derartig hohe Mieten können meist nur große Ketten aufbringen, die an einer exclusiven Einkaufsmeile wie der Hohe Straße vertreten sein wollen. Dazu kamen im Laufe der Jahre die großen amerikanischen Bulettenbrater und leider auch viele Ramschläden, die in kurzer Zeit viel Geld machen wollen und schnell wieder verschwinden. Bei dieser Konkurrenz sind die alteingesessenen kleineren Geschäfte verschunden.
Jahr: 1968Ort: Messe KölnBildnr. WDA3560-1-005
Die alte Sporthalle in der Kölner Messe hat in den vierzig Jahren zwischen 1958 und 1998 viele bekannte, in- und ausländische Bands gesehen. Die Rolling Stones waren da und am 6. März 1968 auch die "Bee Gees" aus Australien mit der englischen Gruppe "Procul Harum" als Vorgruppe.
Das Foto zeigt diese Gruppe, deren größter Hit wahrscheinlich des Song: "A whiter shade of pale" war.
Die Eintrittspreise waren damals eher moderat . 18,- DM Eintritt entsprachen bei einem damaligen Stundenlohn eines Arbeiters von ca. sieben bis acht DM etwa zwei bis zweieinhalb Stundenlöhnen. Wer heute z.B. Andrea Bocelli in der Lanxess Arena sehen will, zahlt zwischen ca. 100,- € bis über 200,-€ pro Ticket. So etwa fünf bis zehnfacher Stundenlohn.
Jahr: 1968Ort: Messe KölnBildnr. WDA3560-1-0115af0965f9d14e
Am 6. März 1968 trat die englische Band "Procul Harum" als "guest star" in der alten Kölner Sporthalle zusammen mit den bis heute ungleich bekannteren "Bee Gees" auf. Von "Procul Harum" ist sicher vor Allem der Ohrwurm "A whiter shade of pale" bis heute bekannt,aber auch ein Song mit dem abgründigen Titel "Homburg"
Jahr: 1969Ort: Messe KölnBildnr. WDA3560-1-0055af0965b38a3
Am 6. März 1968 trat die englische Band "Procul Harum" als "guest star" in der alten Kölner Sporthalle zusammen mit den bis heute ungleich bekannteren "Bee Gees" auf. Von "Procul Harum" ist sicher vor Allem der Ohrwurm "A whiter shade of pale" bis heute bekannt,aber auch ein Song mit dem abgründigen Tietel "Homburg"
Jahr: 1960Ort: KölnBildnr.: WDA602-010
Nachdem erste Planungen eine Nord-Süd-Verbindung durch die Innenstadt direkt nach dem Krieg eine ca. 18 Meter breite maximal vierspurige Straße mit einer Straßenbahn vorgesehen hatten, wurden die Planungen zu beginn der 50er Jahre mit der Idee von der autogerechten Stadt immer monströser. Ergebnisse derartiger Überlegungen wurden in dem hier gezeigten Entwurf festgehalten und letztlich auch so ausgeführt. Eine breite Schneise mit drei und mehr Spuren je Fahrtrichtung, die ohne Rücksicht auf gewachsene Strukturen die Innenstadt zerschneidet.
Jahr: 1967Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr.: WDA3841-1-012
Das Foto zeigt die Abfahrt des Sargs mit den sterblichen Überresten des Altkanzlers. Hinter dem Fahrzeug mit dem Sarg, das von hohen Bundeswehroffizieren eskortiert wird formiert sich der Trauerzug der Gäste, die nach dem Requiem im Dom durch das Südportal verlassen. Von der Südseite des Doms wird der Sarg zum Rheinufer gebracht, von wo aus ihn ein Schnellboot der Bundesmarine rheinaufwärts nach Rhöndorf, dem Wohnort Adenauers, bringen wird. Auf dem kleinen Rhöndorfer Friedhof, am Fuße des Drachenfels, wird Konrad Adenauer am Abend beerdigt werden.
Jahr: 1967Ort: Brauweiler,PulheimBildnr. WDA1244-1 001
Im Jahre 1967 hat Walter Dick eine Serie von Aufnahmen für einen SPIEGEL-Artikel über das Arbeitshaus in Brauweiler gemacht. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jhdts. wurden hier Männer und Frauen untergebracht, die nach kurzrn Haftstrafen hier sogenannte korektionelle Nachhaft abbzubüßen hatten. Es handelte sich um Landstreicher, Bettler, Herumtreiber und Prostituierte, die hier "gebessert" und zu einem "ehrlichen Unterkommen und ehrlicher Arbeit" erzogen werden sollten. Die entsprechenden Einweisungsvorschriften sahen sogar vor, dass Arbeitssuchende, die wiederholt angemessene Arbeit ablehnten, dort eingewiesen werden konnten. Die Insass*innen warwen gefängnisähnlich untergebracht und hatten gewissermaßen Zwangsarbeit zu leisten. Sie hatten Anstaltskleidung zu tragen und standen unter einem strengen, kaum kontrollierten Regiment der Anstaltsbediensteten.Bis in das Jahr 1969 blieb die Einrichtung in Betrieb. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Unterbringung von sogenannten "Gefährdeten" im Jahre 1968 als verfassungswidrig bezeichnet. Es sei nicht Aufgabe des Staates, Menschen zu bessern und der Staat habe infolgedessen nicht das Recht sie dort einzuweisen und nur aus Gründen der Besserung die Freiheit zu entziehen, solange niemand durch sie gefährdet werde.Der Gesetzgeber reagierte, indem er im Jahre 1969 die ensprechenden Paragraphen aus dem STGB strich.
Das Foto zeigt Insassen in Anstaltskleidung, die unter Aufsicht der uniformierten Beamten wie beim Militär anzutreten und zu marschieren hatten.
Jahr: 1967Ort: Brauweiler,PulheimBildnr. WDA1244-1-003
Im Jahre 1967 hat Walter Dick eine Serie von Aufnahmen für einen SPIEGEL-Artikel über das Arbeitshaus in Brauweiler gemacht. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jhdts. wurden hier Männer und Frauen untergebracht, die nach kurzrn Haftstrafen hier sogenannte korektionelle Nachhaft abbzubüßen hatten. Es handelte sich um Landstreicher, Bettler, Herumtreiber und Prostituierte, die hier "gebessert" und zu einem "ehrlichen Unterkommen und ehrlicher Arbeit" erzogen werden sollten. Die entsprechenden Einweisungsvorschriften sahen sogar vor, dass Arbeitssuchende, die wiederholt angemessene Arbeit ablehnten, dort eingewiesen werden konnten. Die Insass*innen warwen gefängnisähnlich untergebracht und hatten gewissermaßen Zwangsarbeit zu leisten. Sie hatten Anstaltskleidung zu tragen und standen unter einem strengen, kaum kontrollierten Regiment der Anstaltsbediensteten.Bis in das Jahr 1969 blieb die Einrichtung in Betrieb. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Unterbringung von sogenannten "Gefährdeten" im Jahre 1968 als verfassungswidrig bezeichnet. Es sei nicht Aufgabe des Staates, Menschen zu bessern und der Staat habe infolgedessen nicht das Recht sie dort einzuweisen und nur aus Gründen der Besserung die Freiheit zu entziehen, solange niemand durch sie gefährdet werde.Der Gesetzgeber reagierte, indem er im Jahre 1969 die ensprechenden Paragraphen aus dem STGB strich.
Das Foto zeigt Insassen in Anstaltskleidung, die unter Aufsicht der uniformierten Beamten wie beim Militär anzutreten und zu marschieren hatten.
Jahr: 1967Ort: Brauweiler,PulheimBildnr. WDA1244-1-002
Im Jahre 1967 hat Walter Dick eine Serie von Aufnahmen für einen SPIEGEL-Artikel über das Arbeitshaus in Brauweiler gemacht. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jhdts. wurden hier Männer und Frauen untergebracht, die nach kurzrn Haftstrafen hier sogenannte korektionelle Nachhaft abbzubüßen hatten. Es handelte sich um Landstreicher, Bettler, Herumtreiber und Prostituierte, die hier "gebessert" und zu einem "ehrlichen Unterkommen und ehrlicher Arbeit" erzogen werden sollten. Die entsprechenden Einweisungsvorschriften sahen sogar vor, dass Arbeitssuchende, die wiederholt angemessene Arbeit ablehnten, dort eingewiesen werden konnten. Die Insass*innen warwen gefängnisähnlich untergebracht und hatten gewissermaßen Zwangsarbeit zu leisten. Sie hatten Anstaltskleidung zu tragen und standen unter einem strengen, kaum kontrollierten Regiment der Anstaltsbediensteten.Bis in das Jahr 1969 blieb die Einrichtung in Betrieb. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Unterbringung von sogenannten "Gefährdeten" im Jahre 1968 als verfassungswidrig bezeichnet. Es sei nicht Aufgabe des Staates, Menschen zu bessern und der Staat habe infolgedessen nicht das Recht sie dort einzuweisen und nur aus Gründen der Besserung die Freiheit zu entziehen, solange niemand durch sie gefährdet werde.Der Gesetzgeber reagierte, indem er im Jahre 1969 die ensprechenden Paragraphen aus dem STGB strich.
Das Foto zeigt Insassen in Anstaltskleidung, die unter Aufsicht der uniformierten Beamten wie beim Militär anzutreten und zu marschieren hatten.
Jahr: 1967Ort: Tunisstraße (Nord-Süd-Fahrt), KölnBildnr.: WDA1432-1-003
Ab 1965 begann der Bau des massigen, mit rotem Naturstein verkleideten Baus, der über der breiten Nord-Süd-Faht (hier: Tunisstraße) errichtet wurde. Bei den Planungen wurde Kritik laut, dass der hohe Bau das Stadtbild allzu sehr beeinträchtigen könnte. Der Verfaser erinnert sich, dass man sich mit an Seilen befestigten Ballons eine Eindruck von der geplanten Höhe des Hauses machen wollte. Das 1968 fertiggestellte Archivhaus ging auf Planungen der Architekten Paul Doetsch (1911-1981) und Johann H. Klaucke zurück.
Jahr: 1969Ort: Alter Markt, KölnBildnr.: WDA1455-1-008
Das historische Doppelhaus an der Ecke Alter Markt und Lintgasse ist im Ursprung einer der ältesten Bauten des historischen Markts. In der heutigen Form - stilistisch ein Bau aus der Zeit der Renaissance, errichtet um 1580 - wurde das Haus, das im Krieg völlig zerstört wurde nach historischen Vorlagen bis zum Jahre 1955 wiederaufgebaut.
Das Foto zeigt, dass zur Zeit der Aufnahme noch der Straßenverkehr über den historischen Platz vor dem Rathaus rollte und es Ampeln zur Verkehrsregelung gab.Das Fahrzeug im Vordergrund ist ein Opel Diplomat B, der zwischen 1969 und 1977 gebaut wurde. Daraus ergibt sich die Terminierung der Aufnahme.
Jahr: 19xxOrt: xx, KölnBildnr. WDA2652-1-001
Walter Dick war nicht nur Pressefotograf und Journalist, sondern fotografierte auch für die verschiedensten Auftraggeber. Für die Harzheim-Gruppe, nach eigener Einschätzung der größte Großhändler für Biere in Deutschland, hat Walter Dick zahlreiche Aufträge erledigt, sowohl im Zusammenhang mit dem Unternehmen wie auch eher private Aufnahmen für die Eigentümer.
Hier holt der Lieferwagen eines Bierhandels in Nippes das köstliche Pilsner Urquell aus dem Lager der Fa. Harzheim, die schon seit den 20er Jahren ausländische Biere nach Deutschland importierte.
Jahr: 1967Ort:roncalliplatz, KölnBildnr.: WDA3841-1-007
Fünf schwarzlackierte Hanomag Lkw des Bundesgrenzschutzes sind vor dem Südportal des Kölner Doms aufgefahren. Das letzte Fahrzeug wird den Sarg des Altkanzlers zum Rheinufer bringen, die anderen werden die Vielzahl der zugedachten Kranzspenden aufnehmen. Vor den Sarg werden Offiziere der Bundeswehr die dem Altkanzler verliehenen Orden und Ehrenzeichen zum Rheinufer tragen. Die Trauergäste werden den Sarg zu Fuß bis zum Anlegeplatz am Rhein begleiten.
Jahr: 1967Ort: Roncalliplatz KölnBildnr. WDA3839-1-004
Vom Südportal des Doms wurde der Sarg Konrad Adenauers zum Rheinufer gefahren. Damals führte noch eine Straße an der Süsseite des Doms vorbei zum Rhein. Hier befindet sich heute die Domplatte, der Roncalliplatz.Auf der linken Seite, unmittelbar neben der Hohenzollernbrücke wurde in den 80er Jahren der große Komplex von Philharmonie und Museum Ludwig gebaut.
Jahr: 1967Ort: Hohe Straße, KölnBildnr.: WDA5286-004
Die Datierung diese Fotos ergibt sich, wenn man auf der hintern rechten Seite ein Kunstwerk erkennt, das der Künstler Otto Piene (1928-2014) im Jahre 1966 erstellt hat. Die Lichtskulptur "Licht und Bewegung) bestehend aus festen und beweglichen Kugeln auf einer Fassade aus silbernen Edelstahpaneelen wurde von dem Textilkaufmann und Kunstmäzen Theo Wormland für seine neu Filiale an der Ecke Hohe Straße und Salomonsgasse in Auftrag gegeben.Die Hohe Straße ist an diesem sommerlichen Tag fast überfüllt. "Himmel un Minsche" sind unterwegs auf Einklaufsbummel oder nur zum Schauen oder nur, um die Sonne zu genießen. Die älteste und wichtigste Einkaufsstraße Kölns ist damals vo über 50 Jahren noch geprägt von vielen kleinen, inhabergeführten Geschäften. Da erkennt man links das traditionsreiche Silberwarengeschäft Becker an der Ecke Brückenstraße, auf der rechten Seite den Tabakwarenhändler Feinhals, Schmuckhändler und auch ein Kino.
Bunte Vielfalt, die heute (2023) abgelöst ist durch international aktive Ketten, Schuh- und Modehäuser, Sneakershops, Fastfood, Imbisse , aber auch viel Ramsch und temporäre Billigläden. Dies hat auch mit der Mietentwicklung auf einer de beliebtesten Einkaufsstraßen deutschlands zu tun. Inhaber von Ladenlkalen an der Hohe Straße erzielen ein größeres Einkommen mit der Miete als mit eigenständiger Geschäftstätigkeit.
Jahr: 1967Ort: Schildergasse, KölnBildnr.: WDA1455-1-012
Die Einrichtung der Fußgängerzone auf der Hohe Straße und - hier - der Schildergasse bildet gewissermaßen einen Abschluss des Wiederaufbaus nach dem Krieg. Nach ersten ein- oder zweigeschossigen Bauten der unmittelbaren Nachkriegszeit folgte von Beginn der 50er Jahre an der Wiederaufbau und die Modernisierung von noch vorhandenem Baubestand.bzw. der Abriss wenig zerstörter alte Bausubstanz. Augenfällig wird dies am Ende der Schildergasse, wo sich das alte Polizeipräsidium mit seinem markanten Turm befand. Diese neoromanische Historismusbau wurde zugunsten eines wenig phantasievollen Hochhauses abgerissen. (rechts hinten)
Jahr: 1967Ort: Köln, SchildergasseBildnr.: WDA1455-1-006
Die Einrichtung der Fußgängerzone auf der Hohe Straße und - hier - der Schildergasse bildet gewissermaßen einen Abschluss des Wiederaufbaus nach dem Krieg. Nach ersten ein- oder zweigeschossigen Bauten der unmittelbaren Nachkriegszeit (links noch ein letztes Beispiel) folgte von Beginn der 50er Jahre an der Wiederaufbau und die Modernisierung von noch vorhandenem Baubestand.bzw. der Abriss wenig zerstörter alte Bausubstanz. Augenfällig wird dies am Ende der Schildergasse, wo sich das alte Polizeipräsidium mit seinem markanten Turm befand. Diese neoromanische Historismusbau wurde zugunsten eines wenig phantasievollen Hochhauses abgerissen. (rechts hinten)
Jahr: 1967Ort: Kölner Dom, KölnBildnr.: WDA3840-1-008
Am späten Abend des 23. April 1967 wurde der Sarg mit den sterblichen Überresten des Alt-Bundeskanzlers von Bonn aus in den Kölner Dom gebracht und hier aufgebahrt. Bis zum Requiem am 25. April hatten die Menschen nun Gelegenheit, von Konrad Adenauer Abschied zu nehmen. Es wird geschätzt, dass an den beiden Tagen, 24.April und 25. April 1967 mehr als 150.000 Menschen in den Dom kamen, um Konrad Adenauers zu gedenken und ihm die letzte Ehre zu erweisen.
Jahr: 1967Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr.: WDA3841-1-003
Vor dem Südportal des Doms sind mehrere Fahrzeuge des Bundesgrenzschutzes aufgefahren, die den Sarg des verstorbenen Altkanzlers und die große Anzahl von zugedachten Kränzen aufgenommen haben. Von der Südseite des Doms werden die Fahrzeuge zum Rheinufer fahren, wo der Sarg auf ein Schnellboot der Bundeswehr gebracht wird. Hinter den Fahrzeugen erkennt man die Trauergäste, die den Sarg bis zum Rheinufer begleiten werden. Ein letztes Geleit für den großen Staatsmann, den wohl wichtigsten deutschen Politiker in den Anfangsjahren der Bundesrpublik Deutschland.
Jahr: 1970Ort: Cäcilienstraße/Nord-Süd-Fahrt, KölnBildnr.: WDA5287-004
Die Frage ist sicher berechtigt angesichts der autogerechten, vielspurigen Kreuzung der Cäcilienstraße mit der Nord-Süd-Fahrt. Biszu drei Richtungsfahrbahnen bei beiden Straßenzügen, großzügige, freilaufende Abbiegmöglichkeiten all das verweist auf die planerischen Vorstellungen einer autogerechten Stadt aus den 50er Jahren. An einer solchen Kreuzung waren Fußgänger nicht vorgesehen, eine Überquerungsmöglichkeit ist nicht erkennbar. Der Verfasser erinnert sich, dass die Fußgänger die Kreuzung durch einen Tunnel unterqueren sollten, der aber bald, weil zu dunkel, zu unsicher und zu verdreckt wieder entfernt wurde.
Die zeitliche Einordnung ergibt sich aus dem Bau des Archivhauses des WDR im Hintergrund, das 1968 eröffnet wurde.
Jahr: 1968Ort: Messe KölnBildnr. WDA3560-2-0035af096608b655
Die australische Gruppe "Bee Gees" der drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb spielte im Jahre 1968 auch in der Kölner Sporthalle. Hier Barry Gibb im Gespräch mit Fans und Journalisten.
Jahr: 1968Ort: Messe KölnBildnr. WDA3560-2-0065af096618fc4f
Die australische Gruppe "Bee Gees" der drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb spielte im Jahre 1968 auch in der Kölner Sporthalle. Hier Barry Gibb im Gespräch mit Fans und Journalisten.
Jahr: 1968Ort: Messe KölnBildnr. WDA3560-2-006
Die alte Sporthalle in der Kölner Messe hat in den vierzig Jahren zwischen 1958 und 1998 viele bekannte, in- und ausländische Bands gesehen. Die Rolling Stones waren da und am 6. März 1968 auch die "Bee Gees" aus Australien mit der englischen Gruppe "Procul Harum" als Vorgruppe.Hier erkennt mit der hellen Jacke Barry Gibb von den "Bee Gees" im Gespräch mit Journalisten und Fans.Die Eintrittspreise waren damals eher moderat . 18,- DM Eintritt entsprachen bei einem damaligen Stundenlohn eines Arbeiters von ca. sieben bis acht DM etwa zwei bis zweieinhalb Stundenlöhnen. Wer heute z.B. Andrea Bocelli in der Lanxess Arena sehen will, zahlt zwischen ca. 100,- € bis über 200,-€ pro Ticket. So etwa fünf bis zehnfacher Stundenlohn.