Jahr: 1964Ort: GenfBildnr. WDA2023-8-011
Nach den Hinweisen eines Nutzers, vielen Dank, können wir auch für dieses Foto eine Beschreibung vornehmen. Das vorgestellte Chassis mit Motor und Getriebe gehört zu einem Lotus Elan S2, ein Typ, der 1962 vorgestellt wurde. Der Nutzer machte uns außerdem auf zwei der abgebildeten Personen aufmerksam:Ganz links, im dunklen Mantel, Jim Clark (1936-1968), Formel 1 Weltmeister von 1963 und 1965, rechts neben Clark im hellen Mantel Colin Chapman (1928-1982), Rennwagenkonstrukteur, Gründer und Inhaber des Sportwagenherstellers Lotus.
Jahr: 1946Ort: Ritterstraße, KölnBildnr. WDA08-160
Eines der bekanntesten Fotos von Walter Dick zeigt eine kostümierte Kindergruppe, die zu Karneval 1946 in der Ritterstraße zusammen singt. Der kleine Junge mit dem geschminkten Gesicht gehörte wohl dazu. Trotz Not und Elend, trotz Leben inmitten von Trümmern hatten die Kinder und auch dieser Junge "Vill Spaß aan d´r Freud!" und konnten die elenden Umstände für eine kurze Zeit vergessen.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-001
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-006
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-007
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-008
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1951Ort: Hansaring, KölnBildnr. WDA495-01
Der Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges spielt eine der wichtigsten Rollen bei der Organisation des großen Umzugs durch die Kölner Innenstadt. Thomas Liessem (Thomas heißt im Kölner Dialekt "Tommes". Den Zusatz "deck" braucht man nicht zu übersetzen.) hatte nach dem Krieg für einige Jahre dieses wichtige Amt inne. Er war ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Karnevalisten. Im "Dritten Reich" hatte er sich mit den braunen Machthabern gut gestellt, war für einige wirklich üble antisemitische Festwagen verantwortlich, bezeichnete sich nach dem Kriege, obwohl Mitglied in der NSDAP, als unpolitischen Menschen und quasi Widerständler. Er war nach dem Krieg in der Hierarchie der Karnevalisten schnell wieder obenauf und wurde 1952 schon wieder Präsident des Festkomitees. Und auch geschäftlich profitierte er vom Karnevalsdurst der Jecken. Er war Inhaber eines Getränkegroßhandels.
Seine zweispännige Kutsche wurde von Walter Dick vor dem Kölner Hansaring fotografiert.
Jahr: 1956Ort: Kurt Hackenberg Platz, KölnBildnr. WDA2345-001
Autounfälle, selbst kleinere Blechschäden zogen dier Neugierigen magisch an. Es wurde gemutmaßt was und wie es passiert war. Unfälle wie der des VW Käfers waren damals ohne Airbag und Sicherheitsgurt durchaus nicht ungefährlich und auch durch scharfe, harte Kanten im Innenraum schnell mit schweren Verletzungen verbunden.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA480-20
Üblich war und ist es teilweise bis heute, dass die großen Hersteller für Busse aber auch für LKW nur die Fahrgestelle mit Motor und Führerhaus lieferten. Die Aufbauten und der Innenausbau wurden von Spezialherstellern ergänzt. Der abgebildete Bus mit seiner aerodynamischen, fast futuristischen Karosserie wurde mit Ford Motoren und Fahrgestell von der NWF(Nordwestdeutsche Fahrzeugbau) in Wilhelmshaven hergestellt. Sein werbeträchtiger Beiname war "Flugzeug der Landstraße"
Der Aufbau bestand aus einem verschweißten Gerippe aus Leichtmetallprofilen, auf das NWF in Schalenbauweise die Leichtmetall- und Stahlbleche aufgesetzt hatte. Rahmen, Fahrgestell und Motor mit Getriebe entsprachen den Lkw-Typen fon Ford Köln.
Jahr: 1961Ort: Rathaus, KölnBildnr. WDA4210-2-009
Nach seiner ersten Wahl zum Oberbürgermeister im Jahre 1956 konnte Theo Burauen seinen Erfolg drei Mal wiederholen:1961, 1965 und 1969. 1965 und 1969 holte seine Partei, die SPD mit ihm als Spitzenkandidat jeweils über 55 % der Wählerstimmen und damit die absolute Mehrheit im Kölner Stadtrat.
Jahr: 1951Ort: Marktstraße 10, KölnBildnr. WDA528-018
Die nationalsozialistische Verwaltung hatte bereits im Jahre 1936 als Vorbereitung auf einen kommenden Krieg mit dem Bau von Luftschutzbunkern begonnen. Mit dem Einsetzen nächtlicher Bombenangriffe Mitte 1940 wurde ein sog. "Führersofortprogramm" zum Bau einer Vielzahl von Bunkern für die Zivilbevölkerung begonnen. In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern wurden bis 1943 mehr als 2000 Bunker errichtet. Im Rahmen dieser Maßnahmen entstand der sog. "Kirchenbunker" in Köln Raderberg in der Nähe der Markthalle. Der Entwurf für den Bau stammte von Kölner Architekten Hans Schumacher (1891-1982).
Derartige Objekte waren zur Tarnung oder zu besseren Einpassung in das städtebauliche Umfeld mit einem Dach oder wie hier auch mit einen Turm (Kirchturm) versehen.
Nach dem Krieg lebten noch einige Jahre bis zu 90 Menschen in dem düsteren, fensterlosen Bau, in einer feuchten düsteren Umgebung -"Bunkeratmospäre".
Jahr: 1946Ort: unhbekannte Straße, KölnBildnr. WDA009-002
Die Kinder der frühen Nachkriegszeit suchten und fanden in den Trümmern Dinge, die ihren Familien halfen, die Notzeiten zu überstehen. Sie fanden sie unter Trümmerbergen, in verlassenen Ruinen und in verschütteten Kellern. Wichtig war neben Essbarem auch Brennmaterial, wie Holz von zerschmetterten Dachstühlen, von Türen und Fensterrahmen aber auch von zerstörtem Mobiliar. Diese beiden Jungen versorgen ihre Familien mit Wasser. In alte Brennstoffkanister füllen sie an einer Zapfstelle auf dem Melatenfriedhof Wasser für ihre Familien ab. Der Krieg hatte die Wasserversorgung der Häuser weitgehend zerstört und so mussten die Menschen sich das im wahren Sinne "kostbare Nass" an noch intakten Zapfstellen holen und nach Hause tragen.
Jahr: 1951Ort: Allianzgebäude, Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA547-013
Zum 70. Geburtstag seines Schwagers Willi Suth kam der Bundeskanzler in das Kölner Rathaus. Willi Suth war mit Adenauers Schwester Lilly Adenauer (1879-1950) verheiratet. Suth hatte bereits lange vor 1933 unter Anderem als Beigeordneter in der Kölner Stadtverwaltung gearbeitet. Nach 1945 wurde er von den englischen besatzungsbehörden zum Oberstadtdirektor und somit Leiter der Kölner Stadtverwaltung ernannt. Er übte das Amt bis 1953 aus. Sein Nachfolger als Oberstadtdirektor wurde ein Neffe seiner Frau und Sohn von Konrad Adenauer, Max Adenauer.
Im Beisein von Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem oberbürgermeister Dr. Ernst Schwering erhielt der Jubilar eine große Ehrenurkunde zu seinem 70. Geburtstag.
Jahr: 1951Ort: Allianzgebäude, Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA547-008
Zum 70. Geburtstag seines Schwagers Willi Suth kam der Bundeskanzler in das Kölner Rathaus. Willi Suth war mit Adenauers Schwester Lilly Adenauer (1879-1950) verheiratet. Suth hatte bereits lange vor 1933 unter Anderem als Beigeordneter in der Kölner Stadtverwaltung gearbeitet. Nach 1945 wurde er von den englischen besatzungsbehörden zum Oberstadtdirektor und somit Leiter der Kölner Stadtverwaltung ernannt. Er übte das Amt bis 1953 aus. Sein Nachfolger als Oberstadtdirektor wurde ein Neffe seiner Frau und Sohn von Konrad Adenauer, Max Adenauer.
Wie damals bei soclch hohen Anlässen üblich erschienen die Herren in Cut und Streifenhose. Links von Willi Suth sein Schwager konrad Adenauer und rechts neben dem Jubilar der damalige Oberbürgermeister Dr. Ernst Schwering. Der vierte Herr ist nicht bekannt.
Jahr: 1951Ort: Allianzgebäude, Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA547-020
Zum 70. Geburtstag seines Schwagers Willi Suth kam der Bundeskanzler in das Kölner Rathaus. Willi Suth war mit Adenauers Schwester Lilly Adenauer (1879-1950) verheiratet. Suth hatte bereits lange vor 1933 unter Anderem als Beigeordneter in der Kölner Stadtverwaltung gearbeitet. Nach 1945 wurde er von den englischen besatzungsbehörden zum Oberstadtdirektor und somit Leiter der Kölner Stadtverwaltung ernannt. Er übte das Amt bis 1953 aus. Sein Nachfolger als Oberstadtdirektor wurde ein Neffe seiner Frau und Sohn von Konrad Adenauer, Max Adenauer.
Der Jubilar, Willi Suth, wird von dem bekannten Rundfunk- und (später) Fernsehjournalisten Hans Jesse, des seit 1946 für den NWDR (Anm. NWDR = Nordwestdeutscher Rundfunk war bis 1955 der Vorläufer aller Rundfunkanstalten in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Der NWDR wurde danach aufgeteilt in WDR und NDR)als Hörfunkreporter arbeitete, interwiewt. Der Bundeskanzler, der Oberbürgermeister, Dr. Ernst Schwering und dessen Vorgänger im Amt, Robert Görlinger stehen rechts neben dem Jubilar.
Jahr: 1951Ort: Allianzgebäude, Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA547-016
Zum 70. Geburtstag seines Schwagers Willi Suth kam der Bundeskanzler in das Kölner Rathaus. Willi Suth war mit Adenauers Schwester Lilly Adenauer (1879-1950) verheiratet. Suth hatte bereits lange vor 1933 unter Anderem als Beigeordneter in der Kölner Stadtverwaltung gearbeitet. Nach 1945 wurde er von den englischen besatzungsbehörden zum Oberstadtdirektor und somit Leiter der Kölner Stadtverwaltung ernannt. Er übte das Amt bis 1953 aus. Sein Nachfolger als Oberstadtdirektor wurde ein Neffe seiner Frau und Sohn von Konrad Adenauer, Max Adenauer.
Neben dem Ehrengast Konrad Adenauer und dem Oberbürgermeister Dr. Ernst Schwering erkennt man im Hintergrund als Vertreter des Rundfunks den bekannten Rundfunk- und (später) Fernsehjournalisten Hans Jesse, des seit 1946 für den NWDR als Hörfunkreporter arbeitete. (Anm. NWDR = Nordwestdeutscher Rundfunk war bis 1955 der Vorläufer aller Rundfunkanstalten in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Der NWDR wurde danach aufgeteilt in WDR und NDR)
Jahr: 1946Ort: Rudolfplatz, KölnBildnr. WDA004-008
Für die Kinder waren die Ruinen ein beliebter, verbotener und auch gefährlicher Abenteuerspielplatz. Rumklettern auf auf Trümmerbergen, Suchen in verschütteten Kellern, Feuerchen machen waren spannende Spiele in den Hinterlassenschaften eines mörderischen Krieges, den die Kinder oft in Bombennächten hautnah miterlebt hatten. Es wurde zwar von Eltern und Ordnungshütern jeder Art immer wieder verboten in den Trümmern zu spielen, aber die Eltern hatten damals viele andere Sorgen, als dass sie immer die Kinder beaufsichtigen konnten. "Geh auf die Straße! Spiel mit den anderen!" waren die Aufforderungen. Spielen wurde nicht organisiert, es blieb , wie es sein sollte, den Kindern überlassen. und wenn sie wie hier aus gefundenen Holzresten ein Feuer machten, das war immer spannend und kein Mensch hatte irgendwelche Umweltbedenken oder Angst vor Verletzungen. Und wenn das dann trotdem geschah, gab es höchstens "ein paar hinter die Löffel". Immer wieder gab es aber auch tödliche Unfälle, wenn Kinder irgendwo ein brachen oder unter umstürzende Mauerreste gerieten.
Jahr: 1967Ort: Roncalliplatz KölnBildnr. WDA3838-1-001
Auf diesem, wie auf vielen anderen Fotos erkennt man die riesige Zahl der trauernden Bürger, die neben den prominenten Gästen dem verehrten Altbundeskanzler und ehemaligen Oberbürgermeister Kölns die letzte Ehre erwiesen.
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA688-004
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA2011-2-006
Nachdem die Entwickler mit der Versuchsbahn im Maßstab 1:2,5 genügend Erfahrungen für den Betrieb der ALWEG-Bahn gesammelt hatten, wurde 1957 eine weitere Versuchsstrecke gebaut. Fahrweg und Fahrzeuge entstanden in der projektierten Originalgröße. Im Gegensatz zur zum großen Oval ersten Versuchsstrecke bestand die neue Strecke aus einigen geraden Streckenteilen und nur wenig geneigten Kurven mit großen Radien. Vorgesehen war die neue Strecke als Bestandteil einer projektierten Ringbahn im Kölner Norden. Eine Besonderheit war die Überquerung der Neusser Straße am südlichen Ortseingang von Fühlingen. Hier wurde die gefahrlose Begegnung der verschiedenen Verlehrsmittel-hier Auto und ALWEG-Bahn- augenfällig. Die Strecke von 1957 war nicht geschlossen und so konnte nur hin- und hergefahren werden.Deutlich erkennbar die breite Fahrschiene, die auf der aus vorgefertigten Betonpfeilern gefertigten Fahrtrasse aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der Fahrschiene sorgen Antriebsräder für den Vortrieb, während in den seitlichen, dunkel abgesetzten Nuten die Führungsräder laufen. Alle Räder bestanden aus Gummireifen, die allerdings einem hohen Verschleiß unterlagen.
Am Streckenende entstand auch ein Bahnhof, der den gleisgleichen Einstieg in die Bahn ermöglichte. Der Bahnhof, der noch etwas behelfsmäßig wirkt, zeigt auch ein Problem der aufgeständerten Bahn. Ungeklärt war bis zuletzt, wie die Passagiere aus der großen Höhe einer havarierten Bahn sicher auf den Boden evakuiert werden sollten.
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA688-005
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA2011-2-006
Nachdem die Entwickler mit der Versuchsbahn im Maßstab 1:2,5 genügend Erfahrungen für den Betrieb der ALWEG-Bahn gesammelt hatten, wurde 1957 eine weitere Versuchsstrecke gebaut. Fahrweg und Fahrzeuge enststanden in der projektierten Originalgröße. Im Gegensatz zur zum großen Oval ersten Versuchsstrecke bestand die neue Strecke aus einigen geraden Streckenteilen und nur wenig geneigten Kurven mit großen Radien. Vorgesehen war die neue Strecke als Bestandteil einer projektierten Ringbahn im Kölner Norden. Eine Besonderheit war die Überquerung der Neusser Straße am südlichen Ortseingang von Fühlingen. Hier wurde die gefahrlose Begegnung der verschiedenen Verlehrsmittel-hier Auto und ALWEG-Bahn- augenfällig. Die Strecke von 1957 war nicht geschlossen und so konnte nur hin- und hergefahren werden.Deutlich erkennbar die breite Fahrschiene, die auf der aus vorgefertigten Betonpfeilern gefertigten Fahrtrasse aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der Fahrschiene sorgen Antriebsräder für den Vortrieb, während in den seitlichen, dunkel abgesetzten Nuten die Führungsräder laufen. Alle Räder bestanden aus Gummireifen, die allerdings einem hohen Verschleiß unterlagen.
Am Streckenende entstand auch ein Bahnhof, der den gleisgleichen Einstieg in die Bahn ermöglichte. Der Bahnhof, der noch etwas behelfsmäßig wirkt, zeigt auch ein Problem der aufgeständerten Bahn. Ungeklärt war bis zuletzt, wie die Passagiere aus der großen Höhe einer havarierten Bahn sicher auf den Boden evakuiert werden sollten.
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA2011-2-006
Nachdem die Entwickler mit der Versuchsbahn im Maßstab 1:2,5 genügend Erfahrungen für den Betrieb der ALWEG-Bahn gesammelt hatten, wurde 1957 eine weitere Versuchsstrecke gebaut. Fahrweg und Fahrzeuge enststanden in der projektierten Originalgröße. Im Gegensatz zur zum großen Oval ersten Versuchsstrecke bestand die neue Strecke, ca. 1,9 km lang, aus einigen geraden Streckenteilen und nur wenig geneigten Kurven mit großen Radien. Vorgesehen war die neue Strecke als Bestandteil einer projektierten Ringbahn im Kölner Norden. Eine Besonderheit war die Überquerung der Neusser Straße am südlichen Ortseingang von Fühlingen. Hier wurde die gefahrlose Begegnung der verschiedenen Verlehrsmittel-hier Auto und ALWEG-Bahn- augenfällig. Die Strecke von 1957 war nicht geschlossen und so konnte nur hin- und hergefahren werden.Deutlich erkennbar die breite Fahrschiene, die auf der aus vorgefertigten Betonpfeilern gefertigten Fahrtrasse aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der Fahrschiene sorgen Antriebsräder für den Vortrieb, während in den seitlichen, dunkel abgesetzten Nuten die Führungsräder laufen. Alle Räder bestanden aus Gummireifen, die allerdings einem hohen Verschleiß unterlagen.
Am Streckenende entstand auch ein Bahnhof, der den gleisgleichen Einstieg in die Bahn ermöglichte. Der Bahnhof, der noch etwas behelfsmäßig wirkt, zeigt auch ein Problem der aufgeständerten Bahn. Ungeklärt war bis zuletzt, wie die Passagiere aus der großen Höhe einer havarierten Bahn sicher auf den Boden evakuiert werden sollten.
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA688-003
Jahr:1957Ort: Fühlingen KölnBildnr.: WDA2011-2-006
Nachdem die Entwickler mit der Versuchsbahn im Maßstab 1:2,5 genügend Erfahrungen für den Betrieb der ALWEG-Bahn gesammelt hatten, wurde 1957 eine weitere Versuchsstrecke gebaut. Fahrweg und Fahrzeuge entstanden in der projektierten Originalgröße. Im Gegensatz zur zum großen Oval ersten Versuchsstrecke bestand die neue Strecke aus einigen geraden Streckenteilen und nur wenig geneigten Kurven mit großen Radien. Vorgesehen war die neue Strecke als Bestandteil einer projektierten Ringbahn im Kölner Norden. Eine Besonderheit war die Überquerung der Neusser Straße am südlichen Ortseingang von Fühlingen. Hier wurde die gefahrlose Begegnung der verschiedenen Verlehrsmittel-hier Auto und ALWEG-Bahn- augenfällig. Die Strecke von 1957 war nicht geschlossen und so konnte nur hin- und hergefahren werden.Deutlich erkennbar die breite Fahrschiene, die auf der aus vorgefertigten Betonpfeilern gefertigten Fahrtrasse aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der Fahrschiene sorgen Antriebsräder für den Vortrieb, während in den seitlichen, dunkel abgesetzten Nuten die Führungsräder laufen. Alle Räder bestanden aus Gummireifen, die allerdings einem hohen Verschleiß unterlagen.
Am Streckenende entstand auch ein Bahnhof, der den gleisgleichen Einstieg in die Bahn ermöglichte. Der Bahnhof, der noch etwas behelfsmäßig wirkt, zeigt auch ein Problem der aufgeständerten Bahn. Ungeklärt war bis zuletzt, wie die Passagiere aus der großen Höhe einer havarierten Bahn sicher auf den Boden evakuiert werden sollten.
Jahr: 1948Ort: Heumarkt, KölnBildnr. WDA232-2-019
Auch die Abordnungen und Vorstände de katholischen Schützenbünde nahmen an der Festprozession teil, die aus Anlass der 700 Jahr Feier des Kölner Doms durch die Ruinen der Stadt zog. Hier am Heumarkt Ecke Seidenmacherinnengässchen ziehen sie an der Ruine des historischen Gasthauses "St. Peter" vorbei.Das Foto zeigt das Präsidium der Katholischen Schützenbruderschaften mit dem Präsidenten, dem Fürsten Salm-Reifferscheid in der Prozession. Er war der Hochmeister der „Erzbruderschaften des heiligen Sebastianus“ in der Deutschen Schützenbruderschaft.
Jahr: 1947Ort: Haupbahnhof, KölnBildnr. WDA122-08
Das Rote Kreuz der Schweiz organisierte in der Zeit von der Mitte des zweiten Weltkriegs an bis 1955 die Kinderhilfe für kriegsgeschädigte Kinder, nach Ende des Krieges auch aus Deutschland. Ein Schwerpunkt der Hilfsmaßnahmen waren die Kinderzüge, mit denen bis 1955 über 140.000 Kinder aus ganz Europa in die Schweiz gebracht wurden, um sich dort während drei- bis sechsmonatigen Aufenthalten in Gastfamilien zu erholen. Erholung bedeutete hierbei zunächst vor Allem die Herstellung eines angemessenen Ernährungsstatus für die oft unterernährten Kinder, aber auch gesundheitliche Prävention bzw. Heilbehandlung für die Kinder, in deren Heimatländern kriegsbedingt oft chaotische hygienische und gesundheitliche Zustände herrschten. Die Maßnahmen konnten finanziert werden durch Mittel der Schweizer Regierung, aber in hohem Maße auch durch private Spenden und Initiativen und nicht zuletzt durch das unentgeltliche Engagement von ca. 100.00 Schweizer Gastfamilien, die die Kinder bei sich aufnahmen und "aufpäppelten".
Heute kaum noch vorstellbar: Die Kinder mussten vor der Abfahrt der Züge in die Schweiz von den Eltern "abgegeben" werden. Eltern durften nicht mit auf den Bahnsteig, um die Kinder dort zu verabschieden. Auch die Uniformen der Betreuerinnen wirken heute etwas merkwürdig. Die Schweizer Betreuerinnen wurden übrigens "Convoyeusen" genannt.