Neueröffnung des Agrippabads 1958-1959

Am Ende des Kriegs waren die drei Kölner Hallenbäder in der Innenstadt völlig zerstört. Die teilweise zerstörten Bäder in den Außenbezirken – das Neptunbad in Ehrenfeld und das Deutz-Kalker-Bad - standen erst nach der Enttrümmerung wieder zur Verfügung. Die beiden alten Bäder verfügten lediglich über ein Schwimmbecken mit 20 Metern Länge. Der Stadtrat beschloss daher, in der Innenstadt ein neues Hallenbad zu bauen. Auf einem Gelände in der Nähe des alten Wasserturms entstand in den Jahren 1956 bis 1958 ein großes Schwimmbad, das Agrippabad. Neben einem wettkampftauglichen 25 Meter-Schwimmerbecken wurde ein Springerbecken mit einem 10 Meter-Turm errichtet. Außerdem gab es in der großen Halle ein Lehrschwimmbecken.
Der Verfasser erinnert sich, das es neben einer großen Sauna außerdem einen Ruderkeller gab, in dem Im Winter trainiert wurde. Ein großer Trog war in einem Wasserbecken befestigt. In dem Trog befanden sich Rollsitze ähnlich wie in einem echten Ruderboot und außen waren die Ruider an Dollen befestigt. Die Ruderblätter waren im Gegensatz zu den echten durchlöchert. So konnten Technik und Ausdauer trainiert werden, ohne sich von der Stelle zu bewegen.

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Neueröffnung des Agrippabads 1958-1959

Am Ende des Kriegs waren die drei Kölner Hallenbäder in der Innenstadt völlig zerstört. Die teilweise zerstörten Bäder in den Außenbezirken – das Neptunbad in Ehrenfeld und das Deutz-Kalker-Bad - standen erst nach der Enttrümmerung wieder zur Verfügung. Die beiden alten Bäder verfügten lediglich über ein Schwimmbecken mit 20 Metern Länge. Der Stadtrat beschloss daher, in der Innenstadt ein neues Hallenbad zu bauen. Auf einem Gelände in der Nähe des alten Wasserturms entstand in den Jahren 1956 bis 1958 ein großes Schwimmbad, das Agrippabad. Neben einem wettkampftauglichen 25 Meter-Schwimmerbecken wurde ein Springerbecken mit einem 10 Meter-Turm errichtet. Außerdem gab es in der großen Halle ein Lehrschwimmbecken.
Der Verfasser erinnert sich, das es neben einer großen Sauna außerdem einen Ruderkeller gab, in dem Im Winter trainiert wurde. Ein großer Trog war in einem Wasserbecken befestigt. In dem Trog befanden sich Rollsitze ähnlich wie in einem echten Ruderboot und außen waren die Ruider an Dollen befestigt. Die Ruderblätter waren im Gegensatz zu den echten durchlöchert. So konnten Technik und Ausdauer trainiert werden, ohne sich von der Stelle zu bewegen.

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Das Agrippabad 1959
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Sprungturm im Agrippabad 1959
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Sprungturm im Agrippabad 1959
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Sprungturm im Agrippabad 1959
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Das Agrippabad 1959
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In den Nebengebäuden des Komplexes zwischen Kämmergasse, Agrippastraße und Großer Griechenmarkt wurden außerdem Gymnastik- und Saunabereiche eingerichtet und es gab einen Ruderkeller zum Rudertraining im Winter. In einem Verwaltungstrakt wurde des Sport- und Bäderamt (heute KölnBäder) untergebracht. Zwischen 1999 und 2001 wurde die Anlage grundlegend umgestaltet. Die Glasfassade zum Großen Griechenmarkt wurde in veränderter Form völlig neu gestaltet. Es kam ein Außenbereich mit Wasserbecken - auch zum Großen Griechenmarkt - dazu und auch das Innere wurde umfassend an die geänderten Besucherwünsche angepasst, so dass aus dem Hallenbad alter Prägung als reiner Sportstätte ein Freizeitbad wurde.

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