Der Versuchszug auf der zweiten in Originalgröße gebauten Demonstrationsstrecke der ALWEG Bahn hatte einen glatten durchgehenden Boden. Bei den ersten Versuchsfahrzeugen (Maßstab 1:2,5) auf dem 1952 gebauten Rundkurs ragte der Antrieb, der auf dem Fahrbalken geführt wurde, noch in den Fahrgastraum hinein. Der neue Zug ähnelte so einem normalen Straßenbahnfahrzeug.
Die neue Strecke, die als erster Bestandteil einer Ringbahn im Kölner Norden projektiert worden war, war kein Rundkurs und so war nur ein Hin- und Herfahren zwischen den beiden Endpunkten möglich.
Dass das Projekt als Konkurrenz für tradierte Verkehrsmittel (Eisenbahn, Stadtbahn, U-Bahn) nie über ein Versuchsstadium herauskam, hatte verschiedene Ursachen. Aufgeständerte Trassen hätten das Stadtbild in den Ballungszentren nachhaltig gestört. Ein Wechsel von der ALWEG-Bahn auf andere Verkehrsmittel hätte den angedachten Zeitvorteil nachhaltig vermindert. Für ein neues Verkehrsmittel wäre eine eigene Infrastruktur (Wartung, Abstellmöglichkeiten, spezielles Personal) vorzuhalten gewesen.
Einschienenbahnen nach dem ALWEG-System werden heute weltweit lediglich in Vergnügungsparks, auf Ausstellungsgeländen und in Las Vegas unter dem Namen Monorail betrieben.