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Zwischen 1966 und 1970 erlebte Köln eine Phase des Wandels und Aufbruchs, geprägt von städtebaulichen Veränderungen, kulturellen Highlights und gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Stadt modernisierte ihre Infrastruktur, baute neue Straßen und Brücken und diskutierte intensiv über die Neugestaltung des Domplatzes. Der Kölner Kunstmarkt, gegründet 1967 als Vorläufer der Art Cologne, etablierte Köln als europäisches Zentrum der Kunstszene, während der Karneval in diesen Jahren eine Blütezeit erlebte und sich zum kulturellen Aushängeschild entwickelte. Gleichzeitig war die Stadt von den Protesten der 1968er-Bewegung geprägt, die auch in Köln zu gesellschaftlichen und politischen Diskussionen führten. Willy Brandt wurde 1969 Bundeskanzler.

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) stärkte Kölns Position als Medienstadt, indem er bedeutende Fernseh- und Radiosendungen wie die „Tagesschau“ produzierte. Auch internationale Film- und Kunstfestivals trugen zur kulturellen Vielfalt bei. Wirtschaftlich florierte Köln als Standort für Chemie, Maschinenbau und die Automobilindustrie, insbesondere durch das Ford-Werk. Die Messe Köln baute ihren internationalen Ruf weiter aus, auch durch Veranstaltungen wie die photokina.

Sportlich waren die späten 1960er Jahre eine erfolgreiche Zeit für den 1. FC Köln, der 1968/69 den DFB-Pokal gewann.  Insgesamt war diese Zeit von Wachstum, Veränderung und neuen Impulsen geprägt, die Kölns Rolle als kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum festigten.

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