Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA480-20
Üblich war und ist es teilweise bis heute, dass die großen Hersteller für Busse aber auch für LKW nur die Fahrgestelle mit Motor und Führerhaus lieferten. Die Aufbauten und der Innenausbau wurden von Spezialherstellern ergänzt. Der abgebildete Bus mit seiner aerodynamischen, fast futuristischen Karosserie wurde mit Ford Motoren und Fahrgestell von der NWF(Nordwestdeutsche Fahrzeugbau) in Wilhelmshaven hergestellt. Sein werbeträchtiger Beiname war "Flugzeug der Landstraße"
Der Aufbau bestand aus einem verschweißten Gerippe aus Leichtmetallprofilen, auf das NWF in Schalenbauweise die Leichtmetall- und Stahlbleche aufgesetzt hatte. Rahmen, Fahrgestell und Motor mit Getriebe entsprachen den Lkw-Typen fon Ford Köln.
Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-013
Von Süden aus hat Walter Dick die Ford-Werke fotografiert. Oberbürgermeister Konrad Adenauer hatte den Firmengründer Henry Ford davon überzeugt, für den deutschen Markt eine Fabrik in Köln-Niehl am Rheinufer zu errichten. Die ersten Bauten wurden Ende der 20er Jahre nach Plänen des Architekten Edmund Körner (1874-1940) in sehr kurzer Zeit errichtet. Charakteristisch für diese ersten Bauten ist ein sachlicher Stil mit Backsteinfassaden, die durch schlanke Betonprofile gegliedert sind. Umfangreiche Verladeeinrichtungen und ein eigenes Kraftwerk vervollständigten diese Keimzelle eines heute riesigen Produktionsareals. Damals umfassten die Betriebsstätten ca 25.000 qm, heute bedecken alle Einrichtungen von Produktion Entwicklung und Verwaltung ein sicher zehnfach größeres Areal.
Im Hintergrund rechts erkennt man die Schornsteine, die zu den Werksanlagen von Bayer in Leverkusen gehören.
Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA408-20
Der markante Eckbau mit den anschließenden Flügeln sind die Keimzelle der Kölner Ford-Werke. Diese Bauten wurrden nach der Grundsteinlegung im Oktober 1930 in weniger als sieben Monaten fertiggestellt, so dass bereits Anfang Mai 1931 das erste Fahrzeug vom Band laufen konnte. Eine Rekordbauzeit, von der heute (2017) vor Allem öffentliche Bauherren nur träumen können.
Jahr: 1951Ort: Auenweg, KölnBildnr. WDA453-11
Der Ford Turm war ein Werbeträger für die Kölner Ford-Werke. Auf der Spitze eine Stahlfachwerkturmes befand sich eine große, drehbare Kugel mit dem Schriftzug "Ford". Der Turm, bis 1952 fertiggestellt, wurde schon 1963 wieder abgerissen.
Jahr: 1951Ort: Henry Ford Straße, KölnBildnr. WDA479-26
Lkw-Ausstellung bei Ford in Köln. Die Kölner Ford Werke boten nach dem Krieg zwei Lkw-Typen an: Ford Rhein und den kleineren Ford Ruhr. Beide Ford LKW hatten im Wesentlichen die technischen Merkmale ihrer Vorgänger, die bereits seit 1935 in Köln produziert worden waren. Somit waren sie eigentlich Anfang der 50er Jahre deutlich hinter dem Stand der Technik zurück. Von diesem altbackenen Image konnten sie sich nie lösen. Letztlich stellte Ford Deutschland die Produktion von LKW ab Ende der 50er Jahre ein.
Jahr: 1951Ort: Rheinpark, KölnBildnr. WDA453-17
Arbeiter befestigen die großen Buchstaben an der drehbaren Kugel des Ford-Turms. Der Werbeträger der Kölner Ford Werke wurde 1950-1952 gebaut und schon 1964 wieder abgerissen. Das Bauwerk sollte zunächst von der Ford-Händlerorganisation finanziert werden. Nach finanziellen Schwierigkeiten übernahm die Muttergesellschaft die Kosten. Abgerissen wurde der Turm 1964, da Klöckner Humboldt Deutz fürchtete, seine eigenen Werbeschriftzüge auf dem neu gebauten Hochaus an der Deutz-Mülheimer Str.würden durch die Konkurrenz des Turms zu wenig Beachtung finden.
Jahr: 1950
Ort: Auenweg, KölnBildnr. WDA453-19
Zur Freude der Arbeiter am Ford Turm bestieg diese junge Dame das neue Bauwerk. Vielleicht war es eine Zirkusartistin oder Seiltänzerin, die den Mannen vom Bau einen besuch in luftiger Höhe abstattete.
Jahr: 1951Ort: Hohe Straße 136, KölnBildnr. WDA518-15
Die Hausnummer auf dem Eckhaus-136-erlaubt die Lokalisierung des Fotos. Es ist die Große Budengasse, in die hinein Walter Dick fotografiert hat. Das Bild zeigt, dass sechs Jahre nach Kriegsende der Wiederaufbau begonnen hat. Neben großflächigen Brachen sind erste Neubauten erkennbar und hinter dem Bauzaun auf der linken Seite wird wohl bald eine Baumaßnahme beginnen.Das Auto auf der linken Seite ist ein Ford Taunus G 73 A in der Ausführung "Spezial". Das Auto ist den Älteren sicher eher unter der Bezeichnung "Buckeltaunus" bekannt.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2895-1-018
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat.
Die beiden Fahrzeuge stehen im Bereich von Start und Ziel der Rennstrecke. Auffällig ist, dass die Türen hinten angeschlagen sind. Derartige Konstruktionen wurden später (ab 1961) als "Selbstmördertüren" verboten. Zeittypisch und wohl auch dem Materialmangel nach dem Krieg geschuldet ist die sparsame Verwendung von Chromteilen. Im Rahmen der Modellpflege hat Ford dies mit den Typen "Spezial2 und "Spezial de luxe" (ab 1950) geändert, die vor allem im Frontbereich mit reichlich Chrom versehen wurden.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2894-004
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
In einer kleinen Serie hat Walter Dick den Ford Taunus G 93 A, den sog. "Buckeltaunus" bei Tests auf dem Nürburgring fotografiert. Das Auto mit der markanten Form war eine Vorkriegs-Entwicklung der Kölner Ford-Werke. Nachdem der Bau von Pkw von den Allierten zunächst verboten worden war, begann man in Köln Niehl im November 1948 mit dem Bau der zweitürigen Limousine, deren Karosserieform sich an amerikanischen Vorbildern orientierte.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat.
Auf dem Foto stehen die Fahrzeuge aufgereiht im Bereich von Start und Ziel der Rennstrecke. Auffällig ist, dass die Türen hinten angeschlagen sind. Derartige Konstruktionen wurden später (ab 1961) als "Selbstmördertüren" verboten.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2896-1-001
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat.
Auf dem Foto stehen die Fahrzeuge aufgereiht im Bereich von Start und Ziel der Rennstrecke. Im Hintergrund der alte Zeitnehmerturm.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2896-1-025
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
In einer kleinen Serie hat Walter Dick den Ford Taunus G 93 A, den sog. "Buckeltaunus" bei Tests auf dem Nürburgring fotografiert. Das Auto mit der markanten Form war eine Vorkriegs-Entwicklung der Kölner Ford-Werke. Nachdem der Bau von Pkw von den Allierten zunächst verboten worden war, begann man in Köln Niehl im November 1948 mit dem Bau der zweitürigen Limousine, deren Karosserieform sich an amerikanischen Vorbildern orientierte.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat.
Für dieses Foto wurden die Testfahrzeuge auf einem Streckenabschnitt im Wald aufgestellt. Die Tasache, dass gerade die Nordschleife des Nürburgring zu einem großen teil durch bewaldete Höhen führt, hat dem "Ring" den beinamen "Grüne Hölle" eingebracht.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2896-1-028
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
In einer kleinen Serie hat Walter Dick den Ford Taunus G 93 A, den sog. "Buckeltaunus" bei Tests auf dem Nürburgring fotografiert. Das Auto mit der markanten Form war eine Vorkriegs-Entwicklung der Kölner Ford-Werke. Nachdem der Bau von Pkw von den Allierten zunächst verboten worden war, begann man in Köln Niehl im November 1948 mit dem Bau der zweitürigen Limousine, deren Karosserieform sich an amerikanischen Vorbildern orientierte.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat.
Die Testfahrzeuge durchfahren einen der bekanntesten Streckenabschnitte des Nürburgring, das "Karussell". Diese 180 Grad Kurve ist im inneren Kurvenbereich als Steilkurve ausgebildet.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2896-1-004
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
In einer kleinen Serie hat Walter Dick den Ford Taunus G 93 A, den sog. "Buckeltaunus" bei Tests auf dem Nürburgring fotografiert. Das Auto mit der markanten Form war eine Vorkriegs-Entwicklung der Kölner Ford-Werke. Nachdem der Bau von Pkw von den Allierten zunächst verboten worden war, begann man in Köln Niehl im November 1948 mit dem Bau der zweitürigen Limousine, deren Karosserieform sich an amerikanischen Vorbildern orientierte.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat. Auf dem Foto stehen die Fahrzeuge aufgereiht im Bereich von Start und Ziel der Rennstrecke. Auffällig ist, dass die Türen hinten angeschlagen sind. Derartige Konstruktionen wurden später (ab 1961) als "Selbstmördertüren" verboten.
Jahr: 1950Ort: Nürburgring, AdenauBildnr.: WDA2896-1-026
Walter Dick war in erster Linie Bildjournalist (so seine eigene Berufsbezeichnung), der für regionale und überregionale Zeitungen und Magazine gearbeitet hat. Daneben hat er aber auch fotografische Arbeiten für die verschiedensten Auftraggeber geschaffen. (z.B. Deutsche Bundespost, Sparkassen, Versicherungen) und auch im mehr privaten Bereich gearbeitet (z.B. Jubiläen, Geburtstage, Ehrungen, Hochzeiten). Für eine Reihe von Jahren hat er sich maßgeblich in die die fotografische Gestaltung der Ford-Werkszeitung eingebracht. Aus diesem Bereich seiner Arbeit existieren in seinem Nachlass viele hundert Negative.
In einer kleinen Serie hat Walter Dick den Ford Taunus G 93 A, den sog. "Buckeltaunus" bei Tests auf dem Nürburgring fotografiert. Das Auto mit der markanten Form war eine Vorkriegs-Entwicklung der Kölner Ford-Werke. Nachdem der Bau von Pkw von den Allierten zunächst verboten worden war, begann man in Köln Niehl im November 1948 mit dem Bau der zweitürigen Limousine, deren Karosserieform sich an amerikanischen Vorbildern orientierte.
Mit einer Reihe von Fahrzeugen machten sich Techniker und Ingenieure im Jahre 1950 zum Nürburgring auf, um in der "Grünen Hölle" rund um die Hohe Acht unter extremen Bedingungen zu testen. Es ist anzunehmen, dass der sportliche Aspekt auch schon damals eine Rolle für Image und Werbung der Fahrzeuge aus Köln Niehl gespielt hat.
Die Testfahrzeuge durchfahren einen der bekanntesten Streckenabschnitte des Nürburgring, das "Karussell". Diese 180 Grad Kurve ist im inneren Kurvenbereich als Steilkurve ausgebildet.
Jahr: 1950Ort: Henry-Ford-Straße, KölnBildnr.: WDA2899-1-005
Ab 1948 durften in den Kölner Ford-Werken wieder Pkw gebaut werden. Erster und einziger Typ war der Ford Taunus mit der internen Typbezeichnung G93A. Dieses Modell basierte auf einem Vorkriegsentwurf und erschien zunächst in einfachster Ausstattung. Im Jahre 1950 wurde mit dem Typ Taunus "Spezial" eine etwas luxuriösere Version vorgestellt. Erkennbar war diese Version an dem verchromten Kühlergrill nach amerikanischem Vorbild. Eine besondere Neuerung war, dass der "Spezial" Blinker statt Winkern als Fahrtrichtungsanzeige vorweisen konnte.
Zwei der neuen Typen wurden auf einem Podest vor dem Ford Gebäude in Köln Niehl präsentiert, zwischen sich eines der einfacheren Modelle. Noch ein Hinweis zur Weiterentwicklung des Ford Taunus: Ab Anfang 1951 gab es eine "de luxe" Version, die sich, neben vielen Extras, durch eine ungeteilte Frontscheibe auszeichnete.
Jahr: 1950Ort: Auenweg, KölnBildnr. WDA453-33
Die Stahlbauer des Ford Turms haben sich für Walter Dick auf ihrem Werk vor der Kamera versammelt. Der Turm war ca. 110 Meter hoch und hatte an seiner Spitze eine drehbare Kugel mit dem Schriftzug "Ford". Der Werbeträger der Kölner Ford Werke wurde 1950-1952 gebaut und schon 1963 wieder abgerissen. Rechts im Hintergrund erkennt man die Hohenzollernbrücke.
Jahr: 1951Ort: Auenweg, KölnBildnr. WDA453-14
Die Stahlbauer des Ford Turms haben sich für Walter Dick auf ihrem Werk vor der Kamera versammelt. Der Turm war ca. 110 Meter hoch und hatte an seiner Spitze eine drehbare Kugel mit dem Schriftzug "Ford". Der Werbeträger der Kölner Ford Werke wurde 1950-1952 gebaut und schon 1964 wieder abgerissen. Rechts im Hintergrund erkennt man die Hohenzollernbrücke.
Das Bauwerk sollte zunächst von der Ford-Händlerorganisation finanziert werden. Nach finanziellen Schwierigkeiten übernahm die Muttergesellschaft die Kosten. Abgerissen wurde der Turm 1964, da Klöckner Humboldt Deutz fürchtete, seine eigenen Werbeschriftzüge auf dem neu gebauten Hochaus an der Deutz-Mülheimer Str.würden durch die Konkurrenz des Turms zu wenig Beachtung finden.
Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA194-029
Das abgebildete Fahrzeug sollte ein Ford Super de Luxe Baujahr 1946/47 aus amerikanischer Produktion sein. Ford erkannte schnell, dass die Übernahme der amerikanischen Modelle auf den europäischen Markt, speziell den deutschen nicht möglich sein würde. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Ford in Köln daher mit dem "Ford Eifel" ein dem europäischen Markt angepasstes Fahrzeug der Mittelklasse entwickelt. Dennoch versuchte die amerikanische Konzernleitung immer wieder, die großen US-Straßenkreuzer auf den europäischen Markt zu bringen, was letzlich in nicht sehr hohen Stückzahlen nur bei den Sportwagen wie Ford Mustang und Chevrolette Corvette gelang.
Henry Ford II und ein Mitarbeiter vor dem amerikanischen Ford Modell. Möglicherweise hatte der Boss sein eigenes Auto aus Amerika verschiffen lassen, um sich nicht in die kleinen europäischen Fahrzeuge "quetschen" zu müssen.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA420-309
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Für die Kölner Ford-Werke war die Teilnahme ein großer Erfolg. Es wurde dazu gemeldet, dass alle von Ford-Köln eingesetzten Fahrzeuge die Prüfung ohne Ausfälle beendeten und sogar mehrere Preise gewannen. Aus anderen Fotos der Veranstaltung geht hervor, das der Herr mit der Zipfelmütze einer der erfolgreichen Ford-Fahrer war. Er wird mit einem Glas Sekt beglückwünscht.
Im Hintergrund die Hohenzollernbrücke mit dem neoromanischen Flankierungsturm, der wie die drei anderen Türme zum Ende der 50er Jahre leider abgerissen wurde.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA420-320
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Für die Kölner Ford-Werke war die Teilnahme ein großer Erfolg. Es wurde dazu gemeldet, dass alle von Ford-Köln eingesetzten Fahrzeuge die Prüfung ohne Ausfälle beendeten und sogar mehrere Preise gewannen. Aus anderen Fotos der Veranstaltung geht hervor, das der Herr mit der zipfelmütze einer der erfolgreichen Ford-Fahrer war. Er wird mit einem Glas Sekt beglückwünscht.
Im Hintergrund die Hohenzollernbrücke mit dem neoromanischen Flankierungsturm, der wie die drei anderen Türme zum Ende der 50er Jahre leider abgerissen wurde.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-007
Das vorliegende Foto zeigt Arbeiter am Fließband der Lkw-Produktion. Bei den Motoren handelt es sich um V8 Motoren für die zwischen 1948 und 1955 produzierten Lkw des Typs "Ford Rhein". Diese Motoren mit ca. vier Liter Hubraum leisteten 90 bis 95 PS. Die beiden Arbeiter bringen den Motor in seine Position auf dem vorgefertigten Chassis. Das Bild zeigt, dass zu damaligen Zeit noch viel "über Kopf" gearbeitet werden musste. Heute wird bei der Produktion unter anderem darauf geachtet, dass alle Arbeiten in dem Bereich zwischen Schultern und Becken durchgeführt werden können, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-026
Der neue Lkw von Ford in Köln ist fast fertig. Am Band werden die letzten Arbeiten der Endmontage durchgeführt. Nachdem die Motoren und die Fahrzeugrahmen getrennt produziert worden waren, wurden in einem ersten Schrit diie Motoren, Getriebe, Nebenaggregate etc. eingebaut. Dann kamen Führerhaus und Ladefläche hinzu. Sind alle Reifen montiert und die restlichen Arbeiten erledigt, werden die nötigen Schmierstoffe hinzugefügt und das Fahrzeug kann aus eigener Kraft vom Band fahren. Neben fertigen Lkw lieferte Ford Köln auch vormontierte Chassis und Motoren an fremde Hersteller z.B. für Busse und Sonderfahrzeuge. Drei Mitarbeiter sind mit Arbeiten an Motorraum und Vorderachse beschäftigt.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-025
Der neue Lkw von Ford in Köln ist fast fertig. Am Band werden die letzten Arbeiten der Endmontage durchgeführt. Nachdem die Motoren und die Fahrzeugrahmen getrennt produziert worden waren, wurden in einem ersten Schrit diie Motoren, Getriebe, Nebenaggregate etc. eingebaut. Dann kamen Führerhaus und Ladefläche hinzu. Sind alle Reifen montiert und die restlichen Arbeiten erledigt, werden die nötigen Schmierstoffe hinzugefügt und das Fahrzeug kann aus eigener Kraft vom Band fahren. Neben fertigen Lkw lieferte Ford Köln auch vormontierte Chassis und Motoren an fremde Hersteller z.B. für Busse und Sonderfahrzeuge. Drei Mitarbeiter sind mit Arbeiten an Motorraum und Vorderachse beschäftigt.