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Neues aus dem Walter Dick-Archiv

Hier sehen Sie, welche historischen Fotos wir in der letzten Zeit neu veröffentlicht haben, quer durch alle Kategorien. Das neuste Foto ist dabei jeweils oben.

...auch die Präsidentengattin 1962
...auch die Präsidentengattin 1962
Jahr: 1962Ort: Rathaus, KölnBildnr.: WDA4096-1-004 Auch die Gattin des Präsidenten, die First Lady der Republik Madagaskar, erhilet die gelegenheit sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen. Anzumerken ist, dass heute nach über 60 Jahren  der Hut der Präsidentin, damals letzter modischer Schrei, ein wenig altbacken wirkt.

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...und Alles von Hand! 1958
...und Alles von Hand! 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2070-004-2 Immer wieder hat Walter Dick große Räume, Säle, besetzt mit einer Vielzahl von Mitarbeiterinnen fotografiert, die nichts anderes tun als Balege Sortieren. Natürlich kann aus den fotos nicht entnommen werden, um welcher Art von Belegen es sich handelt und nach welchen Kriterien die Sortierung erfolgte. Erschwert wurde die sicher oft monotone Arbeit durch die Tatsache, dass die Mehrzahl der vor über sechzig Jahren einlaufenden Belege Überweisungen, Postanweisungen, Bargeldeinzahlungen, Telefonrechnungen - von Hand ausgefüllt waren. Auf den verschiedenen Fotos sieht man bei allen derartigen Tätigkeiten fast ausschließlich Frauen.  

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"Berge von Paketen" 1958
"Berge von Paketen" 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2063-3-001 / 002 Die Paketbeförderung war zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch fast ausschließliche Handarbeit, schwere körperliche Arbeit. Die Pakete mussten von Hand verladen, wieder ausgeladen, eingeladen, mindestens noch einmal ausgeladen und eingeladen und schließlich den Empfängern aushändigt werden. Nur an manchen Stellen half ein Fließband, um die Arbeit etwas zu erleichtern. Dabei muss bedacht werden, dass Postpakete bis zu mehr als 30 kg - also über einen halben Zentner - schwer sein können. Die Aufnahmen zeigen drei Mitarbeiterinnen, die buchstäblich "Berge von Paketen" unterschiedlicher Größe zu bewältigen haben.  

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"Das Schweigen" im Kino. Zuschauerandrang 1964
"Das Schweigen" im Kino. Zuschauerandrang 1964
Jahr: 1964Ort: Hohe Straße, KölnBildnr.: WDA2598-002 + 003 Der Film "Das Schweigen" des schwedischen Regisseurs Ingmar Bergman löste schon vor seinem Erscheinen in Deutschland einen Skandal aus. Beanstandet wurden Sexszenen, die als Pornographie bezeichnet wurden. Einen Liebesakt im normalen Kino zu zeigen galt als unerhört und extrem anstößig. Es gab weite kirchliche und konservative Kreise, die angesichts der Szenen nach Zensur riefen. Der Film, der eher die Einsamkeit der Menschen in einer fremden Umwelt beschreibt und der später sogar als "besonders wertvoll" bewertet wurde, hatte einen Skandalerfolg. Mehr als zehn Millionen Menschen strömten in die Kinos. Walter Dick hat den Andrang zu einer Vorstellung vor einem Kölner Kino fotografiert. Ganz offensichtlich sind männliche Zuschauer in der Überzahl. "Andere Zeiten, andere Sitten"...und andere Moralvorstellungen.  

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"Schreibkraft" im Schreibsaal der Post 1958
"Schreibkraft" im Schreibsaal der Post 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2061-011, WDA2061-008-2, WDA2061-009 Ein Arbeitstplatz, der zur damaligen Zeit sicherlich als „frauenspezifisch“ bezeichnet werden darf. Der Schreibsaal. Hier wurden nach Diktat Texte auf schweren Schreibmaschinen geschrieben. Hier hätte man weder damals noch später kaum einen männlichen Mitarbeiter gefunden.  Allein auf diesem Bildausschnitt sind mindestens zehn Damen zu erkennen. Aus den Zahlen, mit denen jeder Schreibplatz gekennzeichnet ist, kann geschlossen werden, dass in einem solchen Saal mehr als 30 „Maschinenschreiberinnen“ ihre monotone Arbeit zu verrichten hatten. Mechanisches Herunterschreiben ohne Bezug oder gar Einfluss auf die zu schreibenden Texte. 

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Abtippen von Belegen 1958
Abtippen von Belegen 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2058-002-4 Ein weiteres Foto, dass zeigt, wie die Arbeit von Frauen oft auf einfache, schlechtbezahlte monotone Tätigkeiten beschränkt war. Hier ist es das Abtippen von Belegen, moglicherweise durch die Anfertigung von Lochkarten für die damaligen Formen der Datenverarbeitung. Datentypistin war die Berufsbezeichnung für diese Arbeiten. Man ging damals davon aus, dass die jungen Frauen nach der baldigen Heirat nicht mehr berufstätig bleiben würden, dass sich also weder für sier noch für die Arbeitgeber eine lange qualitative  Ausbildung lohnen würde. Und so blieben die se weiblichen Mitarbeitertinnen nach einer kurzen Anlernzeit auf einfache, schlechtbezahlte Arbeiten beschränkt. Ein Faktum, dass man damals natürlich nicht nur bei der Bundespost sondern bei allen öffentlichen und privaten Arbeitgebern beobachten konnte.  

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Albertus Magnus Skulptur 1956
Albertus Magnus Skulptur 1956
Jahr: 1956Ort: Universitätsstraße, KölnBildnr.: WDA5175-001, 002 Als diese Bronzeskulptur von des bildhauers Gerhard Marcks im Jahre 1956 vor der Universität aufgestellt wurde, war das Kunstwerk durchaus nicht unumstritten. Die hagere, nachdenkliche Gestalt entsprach so garnicht den damaligen Vorstellungen von einem der größten universalgelehrten des Mittelalters. Da stellte man sich wohl eher einen gestzten seriösen, alteren Herrn vor, ähnlich der Skulptur in St. Andreas. Der Verfasser erinnert sich, dass auch sein Vater den damals oft genutzten Spitznamen "Der Depp von Kölle" verwendete. Heute gilt die Skulptur als Meisterwerk von Gerhard Marcks. Ihre bedutung zeigt sich nicht zuletzt darin, dass später mehrere Abgüsse des Albertus gefertigt und vor verschiedenen anderen Universitäten aufgestellt worden sind.   

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Alt St. Maternus in Rodenkirchen 1960
Alt St. Maternus in Rodenkirchen 1960
Jahr: 1960Ort: Rodenkirchener Leinpfad, KölnBildnr.: WDA5226-001 + 003 Das alte Dorfkirchlein St. Maternus war die ursprüngliche Pfarrkirche des Dorfes Rodenkirchen. Es ist eine der kleinen romanischen Dorfkirchen, die im Mittelalter in den Dörfern rund um das alte Köln gebaut wurden. Unterhalb des Kirchenbaus, der auch den Ortskern des alten Dorfes markiert, verläuft der (Rodenkirchener) Leinpfad genannte Uferweg. Der Name Leinpfad bezieht sich auf das Schleppen der Rheinschiffe von Land aus. Bis zu den ersten Dampfbooten wurden die Rheinschiffe vom Ufer aus mit langen Seilen ("Leinen") entweder mit Manneskraft oder mit natürlichen Pferdestärken rheinauf gezogen.    

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Am Kai der Fordwerke 1965
Am Kai der Fordwerke 1965
Jahr: 1965Ort: Henry-Ford-Straße, KölnBildnr.: WDA2535-2-005 Die Datierung des Bilkdes lässt sich an dem auf der rechten Seite erkennbaren Hochhaus festmachen. Es ist das Bayer Hochhaus, Sitz der Konzernzentrale, das zwischen 1960 und 1963 in Leverkusen errichtet wurde. Das Foto zeigt die Kaianlagen der Ford-Werke, von denen aus bis heute Autos auf Binnenschiffe verladen werden. Die günstige Lage am Rhein war Ende der 20er Jahre einer der gewichtigen Gründe für die Entscheidung von Henry Ford, das neue deutsche Zweigwerk im Kölner Norden zu errichten.  

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Am Postschalter 1958
Am Postschalter 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2060-005 Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Deutsche Bundespost mit ihren Filialen, den Postämtern -ca. 1400 - den Poststellen und Posthilfsstellen bis in kleinste Siedlungen flächendeckend vertreten. Wichtigste Schnittstelle zu den Kunden waren die Postschalter, an denen die Diensleistungen der Post abgewickelt wurden. Der Schalterdienst war der wichtigste direkte Kundenkontakt. Damals war es noch selbstverständlich, dass die Schalterbeamten im Dienst eine einheitliche Uniform trugen. Das Foto zeigt einen Schalterbeamten im Gespräch mit einer Kundin, wobei aus anderen Bildern der Serie hervorgeht, dass der junge Mann neben ihm ein Postlehrling (so die damals  korrekte Bezeichnung) in der Ausbildung ist.

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Am Verladekai der Ford-Werke 1963
Am Verladekai der Ford-Werke 1963
Jahr: 1963Ort: Henry Ford Straße, KölnBildnr.: WDA2535-003 + WDA2535-1-006 + WDA2535-2-003 Einer der wichtigen Gründe für die ameikanische Ford Company, sich im Jahre 1930 im Kölner Norden anzusiedeln, war die verkehrsgünstige Lage der angebotenen Grundstücke unmittelbar am Rhein. Von hier konnten die fertigen Fahrzeuge auf Binnenschiffen europaweit transportiert werden. Eine Transportmöglichkeit, die allerdings mit großen RoRo Frachtschiffen bis heute genutzt wird. Auf den Bildern ist zu erkennen, dass  Ford Kleintransporter FK 1000, später auch Ford Transit genannt auf den Frachtkähnen verladen wurden. Aus anderen Bildern der Serei geht hervor, dass jedes Fahrzeug einzeln auf das Deck des Frachtkahns geladen werden musste.

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An der Rechenmaschine 1958
An der Rechenmaschine 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2070-007-2, 008 Allein dieser Bildausschnitt zeigt 24 Arbeitsplätze mit weiblichen Postangestellten in einem Saal. Alle Mitarbeiterinnen führen die gleiche Tätigkeit aus. Sie sitzen an mechanischen Rechenmaschinen und übertragen die Daten der damals meist per Hand ausgestellten Postanweisungen auf ein vorne eingespanntes Datenblatt, während auf einer dahinterliegenden Rolle die Daten wohl buchungsmäßig erfasst werden. Diese eintönige Arbeit wurde sicher noch durch den Lärm, den die mechanischen Rechenmaschinen verursachten noch deutlich erschwert.  

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Ankunft im Gürzenich 1962
Ankunft im Gürzenich 1962
Jahr: 1962Ort: Gürzenich, KölnBildnr.: WDA4090-016 Die Stadt Köln lud beim Staasbesuch des französischen Präsidenten zu einem festlichen diner in Kölns "gute Stube", den Gürzenich. Das Foto zeigt den Gast und die Gastgeber beim Eintreffen in den großen Saal des kölnischen Festhauses. Im Schmuck der Amtskette Oberbürgermeister theo Burauen, links daneben Präsident de Gaulle, dann Bundeskanzler Adenauer und sein Sohn, der damalige Oberstadtdirektor Max Adenauer.  

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Ansprache an die Bevölkerung 1962
Ansprache an die Bevölkerung 1962
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr.: WDA4090-004 / 005 / 006 Vor der Südseite des Spanischen Baus spricht der französische Präsident zu den Kölner Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf dem Rathausplatz versammelt haben. Neben dem Präsidenten stehen auf dem Podest: Bundeskanzler Konrad Adenuer, etwas verdeckt Oberstadtdirektor Max Adenauer und rechts mit Amtskette Oberbürgermeister Theo Burauen. Auf der rechten Seite des Fotos erkennt man den noch deutlich von Kriegsschäden gezeichneten Rathausturm  

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Ansprache auf dem Rathausplatz 1962
Ansprache auf dem Rathausplatz 1962
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr.: WDA4090-012 / 011 Vor einer großen Menschenmenge auf dem Platz zwischen Rathaus ud Gürzenich hielt der französische Präsident Charles de Gaulle bei seinem Besuch in Köln eine Ansprache. Die großen Staatsbesuche der 60er Jahre zogen jeweils Tausende von Zuschauern an. Der Verfasser erinnert sich , dass es mehrfach schulfrei gab, damit die Schülerinnen und Schüler die hohen Gäste begrüßen konnten. Auf der rechten Seite das Farina-Haus und das Haus Overstolz am Gülichsplatz, im Hintergrund die Ruine von St. Alban und der Gürzenich. Der Kirchturm links davon ist der Turm von Klein St. Martin.Der große Platz ist heute verschwunden. Hier befindet sich heute (2024) das kurz vor der Fertigstellung stehede Jüdische Museum. Vor der Ruine von St. Alban wurde bis 2001 das neue Wallraf-Richarz-Museum nach Plänen des Architekten Oswald Mathias Ungers errichtet.

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Ansprache des französischen Präsidenten 1962
Ansprache des französischen Präsidenten 1962
Jahr: 1962Ort:Rathausplatz, KölnBildnr.: WDA4090-1-008 Vor dem Hintergrund der nach schweren Kriegsschäden rekonstruierten Rathauslaube hielt der französiche Präsident eine Ansprache an die Bevölkerung. Neben ihm Bundeskanzler Konrad Adenauer und hinter de Gaulle Max Adenauer, der damals als Oberstadtdirektor Chef der Kölner Stadtverwaltung war.   

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Ansprache des französischen Staatspräsidenten 1962
Ansprache des französischen Staatspräsidenten 1962
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr.: WDA4090-010 Auf dem Rathausplatz vor der Südseite des Spanischen Baus sprach der französische Präsident zu den ca. 30.000 jubelnden Kölnerinnen und Kölnern, die sich auf dem Platz versammelt hatten. Hier, wie auf den Straßen, die der hohe Gast aus Frankreich durchfuhr, waren bis zu 100.000 Menschen auf den Beinen, um den Gast aus Frankreich zu begrüßen. Links von de Gaulle Bundeskanzler Konrad Adenauer, hinter dem Staatsgast Max Adenauer, Oberstadtdirektor und rechts Oberbürgermeister The Burauen.

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Arbeit an der Buchungsmaschine 1958
Arbeit an der Buchungsmaschine 1958
Jahr: 1958/1959Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA2062-2-004 Die junge Frau, wie ihre Kolleginnen, arbeitet an einer Buchungsmaschine. Hier werden die eingereichten Belege -Überweisungen, Postanweisungen etc.-, buchungsmäßig für die Weiterverarbeitung erfasst. In dem großen Saal, in dem die Mitarbeiterinnen arbeiten, geht es, wie man sehen kann, recht eng zu. Außerdem kann davon ausgegangen werden, dass die mechanischen Rechenmaschinen recht laut waren. Arbeitsbedingungen vor mehr als sechzig Jahren.  

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Arbeit an einer Registratur 1958
Arbeit an einer Registratur 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2061-007, WDA2061-008 Eine solch umfassende Registratur würde mit einem modernen Begriff sicher als "Datenbank" bezeichnet. Derartige Einrichtungen wurden zum Beispiel für die Telefonauskunft benötigt. Im "Vor-Computer-Zeitalter" konnte man die Auskunft anrufen. Die Dame an der Auskunft-und diese Arbeitsplätze waren fast ausschließlich von Frauen besetzt-   nannte dann die benötigte Rufnummer. Eine weitere wichtige Tätigkeit war dabei, das Verzeichnis immer auf dem neuesten Stand zu halten. Es war nämlich damals so, dass mit Wechsel des Wohnortes, oft sogar innerhalb der selben Stadt, auch die Rufnummer wechselte. Also keine Rufnummernmitnahme.  

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Arbeiten an der Buchungsmaschine 1958
Arbeiten an der Buchungsmaschine 1958
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2062-2-008 / 009 Mechanische Buchungsmaschinen wie die hier gezeigte waren eine Kombination aus Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschine. Diese mechanischen Automaten vereinfachten die Buchungsvorgänge insofern, als die Berechnung der Salden, die Erstellung enstsprechender Belege und die Buchung in einem Arbeitsgang durchgeführt werden konnten. Mit der Entwicklung von EDV, elektronischer Abwicklung und Speicherung endete die Nutzung und Entwicklung diese hochkomplexen mechanischen Apparate.  

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Auch dem Bundeskanzler hat es geschmeckt. 1962
Auch dem Bundeskanzler hat es geschmeckt. 1962
Jahr: 1962Ort: Gürzenich, KölnBildnr.: WDA4086-003 Anlässlich des Besuchs von Staatspräsident de Gaulle in Köln lud die Stadt Köln zu einem festlichen Diner in den Gürzenich. Nachdem sich der französische Gast beim Küchenchef des Gürzenich für das Festmahl bedankt hatte, dankte auch Bundeskanzler Adenauer dem Maitre de Cuisine und damit der ganzen Küchenbrigade für das gelungene Menu.  

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Auf dem Busbahnhof 1958
Auf dem Busbahnhof 1958
Jahr: 1958Ort: KölnBildnr.: WDA5083-003, WDA5083-005, WDA5083-006 Anfang der 50er Jahre richtete die Stadt zwischen dem Dom und dem Rheinufer, direkt südlich der Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Auf dem Gelände gab es neben fünf "Bahnsteigen" für die Ankunft und Abfahrt der Busse einen geräumigen Abstellplatz. Von hier aus gab es Verbindungen in das links- und rechtsrheinische Umland. Dabei wurden auch Orte bedient, die durch Streckenstillegungen der Deutschen Bundesbahn nicht mehr an den ÖPNV angebunden waren.Das erste Foto zeigt einen Bus der Deutschen Bundespost, die bis in die späten 60er Jahre den sogenannten Kraftpostverkehr durchführte. Dieser Zweig der Deutschen Bundespost war zeitweise mit mehr als 4000 Reisebussen und einem flächendeckenden Streckennetz das größte europäische Reisebusunternehmen. Mit der rasanten Zunahme des Individualverkehrs wurde der Kraftpostdienst immer unrentabeler und schließlich aufgegeben. Die vier Reklamesäulen und Laternen auf den folgenden Bildern markieren die Zufahrten zu den einzelnen "Bahnsteigen". Der Busbahnhof verschwand  am Beginn der 80er Jahre mit dem Bau des Komplexes Philharmonie /Museum Ludwig.  

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Auf dem Weg in den Ratssaal 1962
Auf dem Weg in den Ratssaal 1962
Jahr: 1962Ort: Rathaus, KölnBildnr.: WDA4096-1-008 Oberbürgermeister Theo Burauen geleitet den Präsidenten von Madagaskar und seine Delegation in den Ratssaaal, wo der offizielle Empfang der Staatsgäste stattfinden wird. Zu solchen offiziellen Anlässen trug und trägt der Oberbürgermeister, aktuell (2024) die Oberbürgermeisterin immer seine (ihre) reichverzierte Amtskette.  

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Auf dem Weg zum offiziellen Empfang 1962
Auf dem Weg zum offiziellen Empfang 1962
Jahr: 1962Ort: Rathaus, KölnBildnr.: WDA4096-1-007 Theo Burauen geleitet den Staatsgast von der ostafrikanischen insel über die Flure des Spanischen baus in Richtung Ratssaaal. Der Weg ist geschmückt von Blumenschmuck, aber auch zeittypisch von einem großen Gummibaum, einem Gewächs, das damals vor über sechzig Jahren wohl in jedem mehr oder minder besseren Wohnzimmer und auf den Fluren vieler Büro- und Verwaltungsgebäude einen Platz hatte.  

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