Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2067-1-012, 002 , 003
Eine speziell ausgestattete Brief- und Päckchenwaage ermöglicht dem blinden Mitarbeiter, das Gewicht einer eingelieferten Sendung festzustellen. An einem kleinen Nocken unterhalb der Gewichtsanzeige kann das Gewicht ertastet werden.
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2067-008, WDA2067-2-007, WDA2067-3-005
Das Foto zeigt einen kriegsblinden Mitarbeiter der Bundespost im Schalterdienst. Die Post hatte für diese Kriegsversehrten spezielle Arbeitsplätze eingerichtet. Der Verfasser erinnert sich, dass noch in den späten 60er Jahren im Hauptpostamt Unter Sachsenhausen ein kriegsblinder Schalterbeamter beschäftigt war. Dier Kunden wurden durch ein Hinweisschild darauf aufmerksam gemacht: "Hier arbeitet ein Kriegsblinder. Bitte zahlen Sie möglichst mit Münzgeld!" Die verschiedenen Münzen konnten leicht ertastet werden. Verschiedene Fotos zeigen, wie der Arbeitsplatz behindertengerecht für die Bedurfnisse eines Blinden ausgestattet waren.
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2067-2-006
Zum Schreiben von Schriftstücken in Blindenschrift (Braille Schrift) verfügt der mitarbeiter über seine spezielle Maschine, mit der die erhabenen Punkte dieser Schrift in Papierbögen eingeprägt werden.
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2067-2-004, WDA2067-011, WDA2067-2-006
Zum Schreiben von Schriftstücken in Blindenschrift (Braille Schrift) verfügte der blinde Mitarbeiter über einespezielle Schreibmaschine, mit der die erhabenen Punkte dieser Schrift in Papierbögen eingeprägt werden.
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2067-005, 006
Um die Verkäufe und Einnahmen in Listen schriftlich festzuhalten, benutzte der blinde Mitarbeiter ein schabloniertes Schreibbrett. Durch das verschieben der Holzplättchen und die senkrechten Trennstreifen hatte er jeweils definierte, ertastbare Zeilen für die Einträge.
Jahr: 1958/1959Ort: KölnBildnr.: WDA2067-010, 007
Die Bögen der einzelnen Briefmarkenwerte lagen in einer großen Mappe, deren Fache mit Markern in Blindenschrift ausgestattet waren. (Auf dem zweiten Foto rechts deutlich erkennbar.) So konnte der blnde Mitarbeiter die einzelen Werte ertasten. Die Anzahl der jeweils verlangten Marken konnte er mit Hilfe der Perforierung abzählen.