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Vor der eigentlichen Eröffnung fand im Sommer 1948 eine feierliche, kirchliche Brückenweihe statt. Der Kurienkardinal Clemente Micara, der vom Papst zur 700 Jahr-Feier des Kölner Doms nach Köln entsandt worden war, gab dem Bauwerk den zeremoniellen geistlichen Segen, da zu diesem Zeitpunkt der Brückenschlag vollendet war, d.h. das letzte Teilstück die Verbindung von Ufer zu Ufer geschlossen hatte.Die Weihe einer Brücke durch einen  Bischof oder eine Abgesandten des Papstes hat insofern eine besondere Bedeutung, da in der katholischen Kirche der Papst und die Bischöfe auch die Bezeichnung "pontifex" tragen. Diese aus dem römischen reich stammende Titel bedeutet in der Übersetzung nichts anderes als "Brückenbauer".
Bei dieser feierlichen Segnung des Bauwerks mussten sich der hohe Herr im vollen Ornat und die anderen Würdenträger zum Weiheort in der Brückenmitte begeben.

Viele geistliche und weltliche Würdenträger waren bei dieser Zeremonie zugegen. Da die Brücke zwar geschlossen, aber noch nicht fertig war, mussten der römische Geistliche und die hohen Herren   gewissermaßen über eine Baustelle, auf der Stahkonstruktion und zwischen Straßenbahnschienen zum Weiheort schreiten, was angesichts der schweren Ornate die der Kurienkardinals tragen musste, kein einfacher Weg war.

 

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