Jahr: 1956Ort: Kurt Hackenberg Platz, KölnBildnr. WDA2345-001 Autounfälle, selbst kleinere Blechschäden zogen dier Neugierigen magisch an. Es wurde gemutmaßt was und wie es passiert war. Unfälle wie der des VW Käfers waren damals ohne Airbag und Sicherheitsgurt durchaus nicht ungefährlich und auch durch scharfe, harte Kanten im Innenraum schnell mit schweren Verletzungen verbunden.

Jahr: 1953Ort: agrippinaufer, KölnBildnr.: WDA2343-1-034 Das Foto zeigt die totale Zerstörung eines Triebwagens der Rheinuferbahn. Unmittelbar nördlich, unterhalb der Südbrücke querte das Anschlussgleis der Hafenbahn die Gleise der Rheinuferbahn. Die vom Hafengelände kommende Dampflok fuhr dem Triebwagen der Köln-Bonner-Eisenbahn in die Flanke und zerstörte ihn total. Der Aufbau des Triebwagens bestand wie der aller KBE-Fahrzeuge aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg aus einem  hölzernen Wagenkasten auf dem eisernen Fahrgestell. Die Holzkonstruktion war mit Blechplatten verkleidet. Bedingt durch diese vor dem ersten Weltkrieg auch bei normalen Eisenbahnwagen durchaus übliche Bauart, zerriss der Aufprall der schweren Dampflok den gesamten Aufbau. Im Hintergrund links der linksrheinische Bogen der Südbrücke und daneben die Unterführungen für Straßen-und Bahnverkehr unter der Vorbrücke.

Jahr: 1953Ort: Agrippinaufer, KölnBildnr.: WDA2343-1-036 Unmittelbar vor der Südbrücke kam es zu einem folgenschweren Zusammenstoß eine Dampflok mit einem Zug der Rheinuferbahn (KBE). Dabei wurde der Elektrotriebwagen der des KBE-Zuges völlig zerstört. Derartige Fahrzeuge waren in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg gebaut worden. Die Wagenkästen dieser Fahrzeuge bestanden aus Holzrahmen, die mit Blechplatten verkleidet waren. Die Dampflok mit angehängten Güterwagen befuhr das Anschlussgleis zu den Hafenbahnanlagen, die sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch vom Rheinauhafen bis zum Agrippinawerft erstreckten. Das Anschlussgleis querte an der Unfallstelle die Trasse der Rheinuferbahn. Wahrscheinlich durch Unaufmerksamkeit kam es zum Aufprall der Dampflok auf die Flanke des Personenzuges. Zum genauen Zeitpunkt (Jahr) und möglichen Opfern des Unfalls ist hier nichts bekannt. Vielleicht kann ein Nutzer uns mit entsprechenden Informationen helfen  

Jahr: 1953Ort: Agrippinaufer, KölnBildnr.: WDA2343-1-028 Das Foto zeigt deutlich die Kreuzungssituation im Bereich unmittelbar nördlich der Südbrücke. Das Anschlussgleis der Hafenbahn in Richtung Güterbahnhof Köln Bonntor querte hier die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Gleise der Rheinuferbahn (KBE). Von hier aus verlief das Anschlussgleis durch einen kurzen Tunnel unterhalb des Bahndamms zur Südbrücke bis zur Verbindung mit dem Netz der Bundesbahn. Die Dampflok fuhr bei dem Unfall dem Triebwagen der Rheinuferbahn in die Flanke und zerstörte ihn total. Die völlige Ruinierung des KBE Fahrzeugs war auch durch die Bauart bedingt. Auf dem eisernen Fahrgestell war der Wagenkasten als Holzkonstruktion ausgeführt, die mit Blechplatten verkleidet war. Zur Ursache des Unglücks und zu Personenschäden liegen hier keine Informationen vor. Vielleicht kann ein Nutzer uns damit helfen.  

Jahr: 1954Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA2343-1-001 Ein weiteres foto von dem schweren Linksabbiegerunfall, an dem ein Lastzug und ein Lkw beteiligt waren. Das Foto zeigt, wie sehr sich der Lkw in die Lücke zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger des Lastzuges verkeilt hat. Nach dem Zustand des demolierten Führerhauses zu urteilen, sollte der Fahrer des Lkw schwer verletzt worden sein.  

Jahr: 1952Ort:Gladbacher-/Spichernstraße, KölnBildnr.: WDA2343-1-009 An der Ecke der Gladbacher Straße und der Spichernstraße (links) ist  ein Zug der Linie 5 verunglückt. Während Schaulustige auf der Ecke vor dem Ladenlokal von M. Kerschkamp dem Geschehen folgen, bemühen sich Mitarbeiter der KVB, den Triebwagen wieder auf das Gleis zu bringen. Ein schwerer Lkw mit Kohlen beladen kann an der verunfallten Bahn vorbei weiterfahren. Aus diesem und weiteren Bildern der Serie kann geschlossen werden, dass dieser Lkw mit dem Unfall nichts zu tun hatte. Die an den großen Schaufensterflächen des Ladenlokals erkennbare kleinteilige Verglasung ist nur mit dem damaligen Mangel an großen Glasscheiben zu erklären.  

Jahr: 1953Ort: Agrippinaufer, KölnBildnr.: WDA2343-1-030 Unter den wachsamen Augen ihrer Vorgesetzten versuchen die Feuerwehrleute das Dach des völlig demolierten Triebwagens anzuheben. Der hölzerne mit Blechplatten verkleidete Aufbau des Fahrzeuges ist durch den Aufprall völlig auseinander gerissen worden. Treibwagen dieser Bauart stammten noch aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, als Wagenkästen auch von Eisenbahnwagen in vielen Fällen aus verkleideten Holzkonstruktionen bestanden.Was die Ursache des Zusammenstoßes der Rheinuferbahn mit dem aus dem Hafengebiet kommenden Güterzug war und welche Personenschäden es dabei gegeben hat, ist hier nicht bekannt.