Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA100-022
Die Hängebrücke aus dem Jahre 1915 war zu Ende des Krieges wegen Bombenschäden und Überbelastung zusammengestürzt. Die Brückenpfeiler waren dabei unversehrt geblieben. Man entschloss sich, eine neue Brücke unter Beibehaltung der alten Strompfeiler zu bauen, obwohl es sinnvoller gewesen wäre, die Brücke weitern nach Süden neu zu bauen. Die hätte die bis heute bedauerliche Zerschneidung des Heumarkts durch Straßenbahn- und Autoverkehr vermieden. Der Bau der Brücke erfolgte von beiden Ufern aus. Riesige Portalkräne, Derricks genannt, hatten die Aufgabe, auf Schienenbahnen die vorgefertigten Teile an die jeweiligen Einbaustellen zu transportieren. Auf dem vorliegenden Bild leisten sie noch Vorarbeiten zu ihrer kommenden Aufgabe. Mit ihrer Hilfe wurden die Trümmer der alten Brücke, die zwischen den Schienenbahnen deutlich erkennbar sind,entfernt.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA149-003
Deutlich erkennbar die beiden Kranbahnen über die die riesigen Portalkräne ("derricks"), die einzelnen Bauteile zu den Einbaustellen bringen. Die Kranbahnen (-schienen) rugen auf kleinen Plattformen, die wiederum auf den schwarzen in den Stromgrund gerammten Pfahlbündeln ruhen. Das Foto zeigt im Hintergrund die Ruinen der alten Markthalle am Heumarkt.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA173-019
Das Foto zeigt, von Norden aufgenommen, die überschwemmte Frankenwerft und dahinter die Baustelle der Deutzer Brücke. Die Häuserfront zum Rhein ist zu einem großen Teil durch die Bomben des Krieges ruiniert, man erkennt aber auch, dass ein Gebäude(Weber-Schiff) schon teilweise wieder aufgebaut ist.
Trotz der Widrigkeiten durch Hochwasser und auch Eisgang konnte die Brücke in weniger als anderthalb Jahren fertiggestellt und am 16. Oktober 1948 eröffnet werden.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA149-016
Auf den im Vordergrund sichtbaren schwarzen Pfahlbündeln werden kleine Plattformen angebracht, auf denen die Kranbahnen ruhen. Auf den Kranbahnen transportieren die riesigen Portalkräne die vorgefertigten Bauteile an die Einbaustellen transportieren. Im Moment der Aufnahme, vor Beginn der eigentlichen Aufbauarbeit werden die Portalkräne zunächst zum Anheben und Abtransportieren von Trümmerteilen der alten Hängebrücke benötigt, die zwischen den Kranbahnen im Fluss liegen..
Das Foto zeigt im Hintergrund die deutzer Seite mit der Ruine von St. Heribert.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA038-1-009
Die Deutzer Brücke, die alte Hängebrücke von 1915 ("Hindenburgbrücke") war wie alle Kölner Rheinbrücken am Kriegsende zerstört. Das Bauwerk war infolge Überbelastung und kriegsbedingter Beschädigung Ende Februar 1945 zusammengebrochen. Der Neubau der Brücke erfolgte an gleicher Stelle, obwohl ein Rheinübergang weiter südlich verkehrstechnisch deutlich günstiger gewesen wäre. Man beließ den Übergang aber an der gleichen Stelle, weil die beiden Strompfeiler beim Einsturz nicht beschädigt worden waren und so wieder verwendet werden konnten. Alle die Folgen dieser Entscheidung sind bis heute bei der höchst unglücklichen Verkehrssituation am Heumarkt deutlich zu spüren.Um die Im Strom liegenden Teile der alten Brücke zu bergen und den Bau vorzubereiten, kamen große Schwimmkräne wie der hier abgebildete zum Einsatz.Im Hintergrund die zerstörte Hohenzollernbrücke, deren Bögen auf Deutzer Seite (rechts) noch alle im Wasser liegen.Noch weiter nördlich die "Patton-Brücke", ein dauerhaftes Provisorium aus Fertigkonstruktionen (sog. Bailey und SKR Gerät), das in Höhe des Rheinparks bzw. der Bastei im Sommer 1946 eröffnet worden war
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA160-010
Die alte Hängebrücke (Ab 1935 Hindenburgbrücke genannt.) aus dem Jahre 1915 war gegen Ende des Krieges am 28. Februar 1945 wegen Bombenschäden und Überbelastung zusammengestürzt. Die Brückenpfeiler waren dabei unversehrt geblieben. Bei den Überlegungen für den Bau einer neuen Brücke entschloss man sich aus Kostengründen, eine neue Brücke unter Beibehaltung der alten Strompfeiler zu bauen, obwohl es sinnvoller gewesen wäre, die Brücke weiter nach Süden neu zu verlegen. Dies hätte die bis heute bedauerliche Zerschneidung des Heumarkts durch Straßenbahn- und Autoverkehr vermieden.Der Bau der Brücke erfolgte von beiden Ufern aus. Riesige Portalkräne, Derricks genannt, transportierten die vorgefertigten Teile an die jeweiligen Einbaustellen. Insgesamt dauerte der Bau der neuen Brücke ca. 18 Monate. Vergleicht man diese kurze Bauzeit mit heutigen entsprechenden Vorgängen, so kann man nur staunen, wie ein solches komplexes Projekt in einer Zeit von Materialmängeln und zerstörter Infrastruktur derart schnell vollendet werden konnte. (Übrigens hatte auch der Bau der Vorgängerbrücke – Hindenburgbrücke – am Beginn des 20. Jhdts weniger als zwei Jahre gedauert.)
Auf der deutzer Seite sind Arbeiter damit beschäftigt, die teilweise zerstörten Auflager der alten Brücke wiederherzustellen, während ein erstes großes Stahlteil auf den Transport an den vorgesehenen Einbauort wartet. Die Buchstaben GHH stehen als Kürzel für den ausführenden Stahlbau- und Montankonzern Gute Hoffnungs Hütte aus Oberhausen.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA160-007
Die alte Hängebrücke (Ab 1935 Hindenburgbrücke genannt.) aus dem Jahre 1915 war gegen Ende des Krieges am 28. Februar 1945 wegen Bombenschäden und Überbelastung zusammengestürzt. Die Brückenpfeiler waren dabei unversehrt geblieben. Bei den Überlegungen für den Bau einer neuen Brücke entschloss man sich aus Kostengründen, eine neue Brücke unter Beibehaltung der alten Strompfeiler zu bauen, obwohl es sinnvoller gewesen wäre, die Brücke weiter nach Süden neu zu verlegen. Dies hätte die bis heute bedauerliche Zerschneidung des Heumarkts durch Straßenbahn- und Autoverkehr vermieden.Der Bau der Brücke erfolgte von beiden Ufern aus. Riesige Portalkräne, Derricks genannt, transportierten die vorgefertigten Teile an die jeweiligen Einbaustellen. Insgesamt dauerte der Bau der neuen Brücke ca. 18 Monate. Vergleicht man diese kurze Bauzeit mit heutigen entsprechenden Vorgängen, so kann man nur staunen, wie ein solches komplexes Projekt in einer Zeit von Materialmängeln und zerstörter Infrastruktur derart schnell vollendet werden konnte. (Übrigens hatte auch der Bau der Vorgängerbrücke – Hindenburgbrücke – am Beginn des 20. Jhdts weniger als zwei Jahre gedauert.)
Das Foto zeigt vor der Kulisse der völlig zerstörten Kölner Altstadt einen der riesigen Stahlträger, der von der Deutzer Seite aus mit Hilfe des Portalkrans an die Einbaustelle gebracht wird. Die Buchstaben GHH stehen als Kürzel für den ausführenden Stahlbau- und Montankonzern Gute Hoffnungs Hütte aus Oberhausen.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA038-1-010
Die Deutzer Brücke, die alte Hängebrücke von 1915 ("Hindenburgbrücke") war wie alle Kölner Rheinbrücken am Kriegsende zerstört. Das Bauwerk war infolge Überbelastung und kriegsbedingter Beschädigung Ende Februar 1945 zusammengebrochen. Der Neubau der Brücke erfolgte an gleicher Stelle, obwohl ein Rheinübergang weiter südlich verkehrstechnisch deutlich günstiger gewesen wäre. Man beließ den Übergang aber an der gleichen Stelle, weil die beiden Strompfeiler beim Einsturz nicht beschädigt worden waren und so wieder verwendet werden konnten. Alle die Folgen dieser Entscheidung sind bis heute bei der höchst unglücklichen Verkehrssituation am Heumarkt deutlich zu spüren.Um die Im Strom liegenden Teile der alten Brücke zu bergen und den Bau vorzubereiten, kamen große Schwimmkräne wie der hier links abgebildete zum Einsatz.Auf dem Rheinufer nördlich der Brücke - Frankenwerft - lag die Montagestelle, auf der die angelieferten Stahlbleche zu den einzelnen Bauteilen zusammengeschweißt wurden. Der große Portalkran ("derrick") war Teil der Transportwege zu den jeweiligen Einbaustellen. Zu erkennen ist, dass der Bauteil der Brücke, der die Rhienuferstraße überspannt bereits fertiggestellt ist. grauer Balken unter dem Portalkran)
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA100-017
Die Hängebrücke aus dem Jahre 1915 war zu Ende des Krieges wegen Bombenschäden und Überbelastung zusammengestürzt. Die Brückenpfeiler waren dabei unversehrt geblieben. Man entschloss sich, eine neue Brücke unter Beibehaltung der alten Strompfeiler zu bauen, obwohl es sinnvoller gewesen wäre, die Brücke weitern nach Süden neu zu bauen. Die hätte die bis heute bedauerliche Zerschneidung des Heumarkts durch Straßenbahn- und Autoverkehr vermieden. Der Bau der Brücke erfolgte von beiden Ufern aus. Riesige Portalkräne, Derricks genannt, transportierten auf den hier sichtbaren Schienenbahnen die vorgefertigten Teile an die jeweiligen Einbaustellen.
Der Blick geht Richtung Deutz, rechts die Türme von St. Heribert, links zur Mitte hin die Ruine von Alt St. Heribert und weiter links da weiße Dach der Kuppel des Deutzer Bahnhofs (kleiner, weißer Fleck). Neben der Baustelle für die neue Brücke stehen noch Reste der hölzernen Pionierbrücke, die amerikanische Soldaten im Sommer 1945 auf hunderten Holzpfählen errichtet hatten und die wegen der Vielzahl der Pfähle im Volksmund den Namen "Tausendfüßlerbrücke " erhielt.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr.: WDA160-002
Die alte Hängebrücke (Ab 1935 Hindenburgbrücke genannt.) aus dem Jahre 1915 war gegen Ende des Krieges am 28. Februar 1945 wegen Bombenschäden und Überbelastung zusammengestürzt. Die Brückenpfeiler waren dabei unversehrt geblieben. Bei den Überlegungen für den Bau einer neuen Brücke entschloss man sich aus Kostengründen, eine neue Brücke unter Beibehaltung der alten Strompfeiler zu bauen, obwohl es sinnvoller gewesen wäre, die Brücke weiter nach Süden neu zu verlegen. Dies hätte die bis heute bedauerliche Zerschneidung des Heumarkts durch Straßenbahn- und Autoverkehr vermieden.Der Bau der Brücke erfolgte von beiden Ufern aus. Riesige Portalkräne, Derricks genannt, transportierten die vorgefertigten Teile an die jeweiligen Einbaustellen. Insgesamt dauerte der Bau der neuen Brücke ca. 18 Monate. Vergleicht man diese kurze Bauzeit mit heutigen entsprechenden Vorgängen, so kann man nur staunen, wie ein solches komplexes Projekt in einer Zeit von Materialmängeln und zerstörter Infrastruktur derart schnell vollendet werden konnte. (Übrigens hatte auch der Bau der Vorgängerbrücke – Hindenburgbrücke – am Beginn des 20. Jhdts weniger als zwei Jahre gedauert.)
Der Blick geht von Deutz aus über die gesamte Länge der Baustelle. Man erkennt deutlich die Krahnbahnen, die auf den hellen Podesten und in den Flussgrund getriebenen Pfahlbündeln ruhen. Auf diesen Kranbahnen können die Portalkräne die vorgefertigten Bauteile an die jeweiligen Einbauorte transportieren.
Während im Vordergrund Arbeiter an den uferseitigen Auflagern arbeiten, erkennt man auf der rechten Seite Trümmerteile der alten Brücke, die noch im Strom liegen.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA100-004
Auf den im Vordergrund sichtbaren Pfahlkonstruktionen ruhen die Kranbahnen, auf denen die riesigen Portalkräne beim Aufbau die vorgefertigten Bauteile an die Einbaustellen transportieren. Im Moment der Aufnahme, vor Beginn der eigentlichen Aufbauarbeit werden die Portalkräne zunächst zum Anheben und Abtransportieren von Trümmerteilen der alten Hängebrücke benötigt, die zwischen den Kranbahnen im Fluss liegen..
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA100-005
Auf den im Vordergrund sichtbaren Pfahlkonstruktionen ruhen die Kranbahnen, auf denen die riesigen Portalkräne beim Aufbau die vorgefertigten Bauteile an die Einbaustellen transportieren. Im Moment der Aufnahme, vor Beginn der eigentlichen Aufbauarbeit werden die Portalkräne zunächst zum Anheben und Abtransportieren von Trümmerteilen der alten Hängebrücke benötigt, die zwischen den Kranbahnen im Fluss liegen..
Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA227-09
Die Montage der am Ufer vorgefertigten einzelen Bauteile beginnt auf dem Strompfeiler. Aus Gründen des Gleichgewichts wird von dort nach beiden Seiten gearbeitet. Der uferseitige Teil der Konstruktion dient dann als Gegengewicht für den freien Vorbau über die Mitte des Stroms. Auf diese Weise können aufwändige Stützgerüste vermieden werden, die z.B die alte, sogenannte "unechte" Hängebrücke bis zur endgültigen Fertigstellung abstützen mussten. Für die riesigen Portalkräne mussten allerdings auf beiden Seiten der Konstruktion massive Schienenkonstruktionen auf den hier sichtbaren Pfahlbündeln aufgebaut werden.
Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA227-11
Vor der Kulisse des Kölner Doms und der ruinierten romanischen Kirche Groß St. Martin ist der Baufortschritt der neuen Brücke zwischen der Kölner Innenstadt und dem rechtsrheinischen Köln-Deutz erkennbar. An Stelle der zerstörten Hängebrücke wird auf die unzerstörten Strompfeiler eine neue Konstruktion aufgesetzt: eine Stahlkastenbrücke. Auf den in den Strom eingerammten Pfahlbündeln liegen die Schienen für die mächtigen Portalkräne, die die einzelnen Bauteile an die Einbaustelle bringen.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA173-005
Hochwasser und Trümmer behindern den Wiederaufbau der Deutzer Brücke. Und dennoch wurde das Bauwerk in den Nachkriegsjahren 1947/1948 innerhalb von 18 Monaten errichtet. Angesichts heutiger Planungs- und Bauzeiten (bzw. Bauverzögerungen) fragt man sich: Wie haben die das damals gemacht angesichts von Not, Materialknappheit und zerstörter Infrastruktur.
Blick nach Deutz und auf die rechtsrheinische Baustelle der Deutzer Brücke; links davon die Türme von St. Heribert
Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA209-04
Dieses Foto zeigt den Blick von der östlichen(Deutzer) Brückenrampe der Deutzer Brücke in Richtung der Deutzer Freiheit und der neoromanischen Kirche St. Heribert. Der Kirchenbau und Mehrzahl der Häuser sind Ruinen oder zumindest stark zerstört. Die Bauarbeiten an der Deutzer Brücke , die offensichtlich noch nicht abgeschlossen sind, werden nach nur wenig mehr als 18 Monaten mit der Eröffnung im Oktober 1948 abgeschlossen sein.
Zur Zeit der Aufnahme reichte die Bebauung der Deutzer Freiheit (li.) noch entlang der Brückenrampe bis hin zum Rhein. Heute befinden sich auf dem Gelände das Gebäude der "Lanxess" Gruppe(ehemals Lufthansa Hochhaus) und die ausladende Zufahrt zur Brücke von der Mindener Straße aus.
Jahr: 1947Ort: Straße, KölnBildnr. WDA139-005
Der Blick geht vom Kölner Rheinufer vorbei an der Baustelle für die neue Köln-Deutzer Brücke auf das rechte, das Köln-Deutzer Rheinufer. Das große Gebäude rechts von der Mitte ist die ehemalige Kaserne des Kölner Kürassierregiments, ein riesiger Bau, der nach dem Ende des ersten Weltkriegs zu einem Museum umgebaut worden war ("Haus der rheinischen Heimat"). Das Gebäude wurde, obwohl wenig beschädigt und in Teilen wieder als Museum genutzt, nach dem Kriege abgerissen. Im Dunst hinter der Brückenbaustelle erkennt man die Doppeltürme der Hohenzollernbrücke und dahinter den Turm der Kölner Messe.
Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA227-13
In der Bauphase benötigen Brücken wie die der Köln-Deutzer Brücke immer sehr aufwändige Hilfskonstruktionen. Die großen Portalkräne transportieren über im Fluss verankerte Schienenkonstruktionen die einzelnen, tonnenschweren Bauteile an ihren Bestimmungsort. Dort werden sie verschweißt oder vernietet. Nach dem Krieg gab es Planungen, die Deutzer Brücke etwa 100 Meter weiter südlich komplett neu zu bauen, da ihre Rampen städtebaulich sehr schlecht positioniert waren. Da jedoch die beiden Strompfeiler kaum beschädigt wieder benutzt werden konnten, deren Neuerrichtung mehr als die Hälfte der Baukosten betragen und den Bau verzögert hätte, beließ man es bei dem alten, eher unglücklichen Standort. Blick von Köln zum rechtsrheinischen Ufer in Köln Deutz.
Jahr: 1952Ort: Heumarkt, KölnBildnr. WDA1033-010
Vom Gürzenich aus geht der Blick über leergeräumte Trümmerflächen, den Heumarkt und die Deutzer Brücke nach Osten. Am Heumarkt erkennt man rechts der Brückenrampe noch Reste der alten Markthalle, die im Jahre 1904 eröffnet wurde. Hier steht heute das große Maritim Hotel. Im Hintergrund die Türme von St. Heribert in Deutz und die rauchenden Schornsteine der Kalker Industrie.
Jahr: 1947Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA096-016
Eisgang und extreme Kälte behinderten den Bau der Deutzer Brücke im Winter 1947. Man erkennt einen der großen Portalkräne und Reste der "Tausendfüßlerbrücke", einem Provisorium, das amerikanische Pioniere im Frühsommer 1945 errichtet hatten. Auf der rechten, der Deutzer Seite Seite, liegen noch Trümmer der alten Hängebrücke ("Hindenburgbrücke") im Rhein. In der Bildmitte erkennt man im Hintergrund schemenhaft die Flankierungstürme der Hohenzollernbrücke und den Messeturm. Das große Gebäude weiter rechts ist die ehemalige Kürassierkaserne, die nach dem ersten Welzkrieg zu einem Museum umgebaut wurde. An der Stelle dieses Baus steht heute das gebäude des Landschaftsverbands Rheinland (LVR)
Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA249-030
Die Brücke ist eröffnet, erste Passanten nutzen den neuen Überweg. Die Jungs vom Bau können stolz auf ihr Werk sein, das unter widrigsten Umständen verwirklicht wurde.
Jahr: 1948Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA227-12
Walter Dick hat den Neubau der Köln-Deutzer Brücke mit vielen Fotos begleitet. Das vorliegende Bild zeigt die entscheidende Bauphase. Vom Kölner Ufer aus ist der Bau schon über den linksrheinischen Strompfeiler hinaus gewachsen. Der freie Vorbau in der Strommitte ist deutlich erkennbar. Bald werden sich die beiden Teile in der Mitte treffen und das letzte Schlussstück kann eingesetzt werden. Vor der Brücke erkennt man die massiven Schienenkonstruktionen, auf denen die Portalkräne fahren können.
Jahr: 1946Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA67-387
Für den Bau der neuen Deutzer Brücke mussten zwei Gleisbahnen gebaut werden, auf denen die großen, fahrbaren Portalkräne ("derricks") die einzelnen Bauteile an die vorgesehenen Montagestellen transportieren konnten. Zur Aufnahme diesr Kranbahnen dienten die kleinen, hellen Plattformen, die auf Pfählen lagen. Für jede dieser Plattformen waren acht Pfähle notwendig, die in den Flussgrund getrieben werden mussten. Das Einrammen der Pfähle wurde mit Hilfe einer sog. Dampframme (in der Bildmitte) bewerkstelligt. In dem zylindrischen, schwarzen Kessel rechts auf der Anlage wurde der Dampf erzeugt, mit dessen Hilfe der "Rammbär", das bis zu 10 to schwere Fallgewicht, auf den obersten Punkt des Rammgerüsts gehoben wurde. Vom obersten Punkt des Rammgerüsts fiel der Rammbär, zwischen zwei Schienen geführt, auf die Oberseite des einzurammenden Pfahls und trieb ihn so in den Flussgrund.Ganz rechts erkennt man eine zweite Dampframme und links im Hintergrund wird bereits einer der fahrbaren Portalkräne montiert.
Jahr: 1946Ort: Deutzer Brücke, KölnBildnr. WDA67-385
Für den Bau der neuen Deutzer Brücke mussten zwei Gleisbahnen gebaut werden, auf denen die großen, fahrbaren Portalkräne ("derricks") die einzelnen Bauteile an die vorgesehenen Montagestellen transportieren konnten. Zur Aufnahme diesr Kranbahnen dienten die kleinen, hellen Plattformen, die auf Pfählen lagen. Für jede dieser Plattformen waren acht Pfähle notwendig, die in den Flussgrund getrieben werden mussten. Das Einrammen der Pfähle wurde mit Hilfe einer sog. Dampframme (in der Bildmitte) bewerkstelligt. In dem zylindrischen, schwarzen Kessel rechts auf der Anlage wurde der Dampf erzeugt, mit dessen Hilfe der "Rammbär", das bis zu 10 to schwere Fallgewicht, auf den obersten Punkt des Rammgerüsts gehoben wurde. Vom obersten Punkt des Rammgerüsts fiel der Rammbär, zwischen zwei Schienen geführt, auf die Oberseite des einzurammenden Pfahls und trieb ihn so in den Flussgrund.Ganz rechts erkennt man eine zweite Dampframme und links im Hintergrund wird bereits einer der fahrbaren Portalkräne montiert.