Jahr: 1955Ort: Gürzenich KölnBildnr. WDA3833-1-004
Es handelt sich wahrscheinlich um den Festakt zur Eröffnung des Gürzenich im Oktober 1955. Der Wiederaufbau der städtischen Festhalle, die im Krieg bis auf die Aussenmauern fast vollständig zerstört worden war, war eine gewaltige Leistung und ein Symbol für das Wiederauferstehen der Stadt aus den Trümmern des Krieges.In der ersten Reihe, wie damals üblich, nur Herren, von links: Willi Suth, ehemaliger Oberstadtdirektor Kölns, Peter Josef Schaeven, Ratsherr und Landtagsabgeordneter, Max Adenauer, zweitältester Sohn von Konrad Adenauer und damals Oberstadtdirektor in Köln, Erzbischof Josef Frings, . Es folgt Konrad Adenauer damals Bundeskanzler und als ehemaliger Oberbürgermeister seiner Geburtsstadt immer verbunden, dann Dr. Ernst Schwering, damals Oberbürgermeister, rechts neben Schwering Konrad Adenauer jr., der älteste Sohn des Bundeskanzlers, dann Theo Burauen, damals noch als Bürgermeister Stellvertreter des Oberbürgermeisters.
Die Kleidung der Herren bis auf den Kardinal entspricht den damaligen Regeln: Stresemann Anzug mit schwarzem Jackett, grauer Weste und gestreifter Cutaway Hose
Jahr: 1948Ort: Heumarkt, KölnBildnr. WDA240-007
Am 15. August 1248 legte der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden den Grundstein zum "neuen" , zum gotischen Dom. 700 Jahre später, drei Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges, organisierte der Kölner Erzbischof Josef Frings aus diesem Anlass eine Jubiläumsfeier. Nicht nur mit einer festlichen Prozession wurden die Feierlichkeiten begangen, aber dieser feierliche Umzug war für die Menschen, die immer noch unter den Zerstörungen des Krieges litten, ain Anlass zu Hoffnung auf Besserung ihrer Lebensumstände. Der Kölner Erzbischof hatte zu den Feierlichkeiten viele hohe, kirchliche Würdenträger aus dem Ausland eingeladen, die durch ihren Besuch in Köln ein Zeichen setzten, ein Zeichen des Beginns von Versöhnung, von neuer christlicher Brüderlichkeit.
Das Bild zeigt die Masse der Zuschauer, die dicht gedrängt den feierlichen Umzug verfolgen. Am rechten Bildrand erkennt man den Turmstumpf des ehemals mächtigen Vierungsturms von Groß St. Martin.
Jahr: 1947Ort: KölnBildnr.: WDA41-006
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Das ist der Baldachin - in Köln meist "Himmel" genannt - , unter dem ein Priester das Allerheiligste in einer Monstranz durch die Straßen trägt. Der Baldachin des Kölner Doms ist ein wertvolles altes Stück aus der Barockzeit.
Jahr: 1947Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr.: WDA041-009
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Die Menge der Zuschauer hat sich einen der Trümmerberge vor dem Südportal des Doms als Tribüne ausgesucht. Vor dem Südportal ist ein Altar aufgebaut, von dem aus am Ende der Prozession die Heilige Messe gelesen wird.
Jahr: 1947Ort:Ebertplatz, KölnBildnr.: WDA140-011
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Die Prozession bewegt sich, vom Ebertplatz kommend, durch das Eigelsteintor in Richtung Eigelstein. Auch dieses Foto lässt erkennen, welche Menschenmengen sich in der Nachkriegszeit am Weg der Prozession durch die Stadt eingefunden haben.Auch hier wurden die Trümmerberge - rechts - gewissermaßen als Tribüne genutzt.
Jahr: 1947Ort: Hansaplatz/ Hansaring, KölnBildnr.: WDA041-022
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.Diese Aufnahme, zeigt die Zuschauer erkennen, die am Rand des Prozessionsweges stehen. Diese Aufnahme ist am Hansaring in Höhe des Hansaplatzes gemacht worden. Das Gebäude links ist Teil des alten Kölner Kunstgewerbemuseums, das sich bis zur Zerstörung hier befand.Die Bögen im Hintergrund waren Teil des Museums für Ostasiatische Kunst, das sich bis zur Zerstörung an der Ecke Gereonswall/Adolf-Fischer-Straße befand.Hinter den Bäumen in der Mitte der Gereonsmühlenturm und Teile der mittelalterlichen Stadtmauer
Jahr: 1947Ort: Hansaring/Hansaplatz, KölnBildnr.: WDA041-002
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Das Straßenschild im Hintergrund -"Hansa Platz" zeigt den Ort der Aufnahme auf dem Hansaring. Ein Knabenchor, in Messdienergewänder gekleidet, begleitet den Zug der Prozession.
Jahr: 1947Ort: Hansaring, KölnBildnr.: WDA041-003
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister, sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Der Erzbischof, Kardinal Josef Frings geht mit den Gläubigen durch die Straßen der Stadt. Zu seinem vollen Ornat gehörte damals noch die lange Schleppe, die von zwei Messdienern getragen wird.
Die Aufnahme wurde auf dem Hansaring vor der Ruine des alten Kunstgwerbemuseums gemacht.
Jahr: 1947Ort: An den Dominikanern, KölnBildnr.: WDA041-001
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.Heute (2022) gibt es zwar immer noch eine vom Dom ausgehende Fronleichnamsprozession, sie ist aber deutlich kleiner als in der Zeit nach dem Kriege.
Dieses Foto aufgenommen vor der ehemaligen Hauptpost - gegenüber links der alte Bau der Landeszentralbank - zieht die Prozession in Richtung St. Gereon, wo die erste der vier traditionellen Segen erteilt werden wird. Man erkennt, welche Menschenmassen - teilnehmend oder als Zuschauer- damals durch die Prozession mobilisiert wurden. Im Vordergrund erkennt man den Baldachin - in Köln meist "Himmel" genannt - , unter dem ein Priester das Allerheiligste in einer Monstranz durch die Straßen trägt.
Jahr: xxOrt: KölnBildnr.: WDA041-014
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Dieses Foto zeigt in welch großer Zahl es nach dem Krieg noch Ordensschwestern in Köln gab. Viele dieser Frauen waren in Krankenhäusern pflegerisch tätig, viele arbeiteten in Heimen und Waisenhäusern. Alle Ordensschwestern ziehen in ihrem jeweiligen ordenstypischen Gewand durch die Stadt. Im Vordergrund erkennt man eine Gruppe von sog. Vinzentinerinnen, die an ihren weit ausladenden weißen Hauben leicht von anderen Orden zu unterscheiden waren. Kölsche Pänz nannten die Vinzenzschwestern wegen dieses Kopfschmucks auch etwas despektierlich "Zeppelinschwestern":
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA041-004
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Der Erzbischof, Kardinal Josef Frings geht mit den Gläubigen durch die Straßen der Stadt. Zu seinem vollen Ornat gehörte damals noch die lange Schleppe, die von zwei Messdienern getragen wird.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA041-012-1
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Von einem Trümmerberg aus verfolgen die Menschen, Männer, Frauen und Kinder die Prozession auf ihrem Weg durch die ruinierte Stadt.
Jahr: 1947Ort:Hansaring, KölnBildnr.: WDA041-007
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.Diese Aufnahme, zeigt die Zuschauer, die am Rand des Prozessionsweges stehen. Diese Aufnahme ist am Hansaring in Höhe des Hansaplatzes gemacht worden. Das Gebäude links ist Teil des alten Kölner Kunstgewerbemuseums, das sich bis zur Zerstörung hier befand.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA041-015
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Hier sind es Gruppen vonOdenspatres, Messdienern und dahinter Geistlichen, die an der Prozession teilnehmen. Deutlich wird auch hier welch große Zahl von Zuschauern den Prozessionsweg, hier von Trümmerbergen aus, verfolgen
Jahr: 1947Ort: Roncalliplatz, KölnBildnr.: WDA041-010
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Auch auf dem riesigen Trümmerberg vor der ruinierten Front des Domhotels steht eine Menschenmenge, um die Heilige Messe im Anschluss an die Prozession zu verfolgen.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA041-005
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.Das ist der Baldachin - in Köln meist "Himmel" genannt - , unter dem ein Priester das Allerheiligste in einer Monstranz durch die Straßen trägt. Der Baldachin des Kölner Doms ist ein wertvolles altes Stück aus der Barockzeit.
Jahr: 1947Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA041-008
Die Tradition einer Prozession zum Fest Fronleichnam wurde tatsächlich in Köln begründet. Vom Stift St. Gereon ausgehend gab es gegen Ende des 13. Jhdts. eine erste Prozession zu Fronleichnam, einem hohen Kirchenfest am zehnten Tag nach Pfingsten. Bis in die späten 60er Jahre war die Domprozession am Fronleichnamstage eine große, machtvolle Demonstration des Glaubens für die Katholiken. So nahmen hier oft ganze Schulklassen und Jugendgruppen geschlossen teil, Schützenvereine und katholische Studentenverbindungen gingen mit und auch die Stadtspitze, allen voran der Oberbürgermeister ,sahen es als ihre Pflicht an, sich mit dem Allerheiligsten in der Monstranz durch die Stadt zu begeben.Auch in den Pfarreien der Vororte gabe es große Prozessionen, allerdings meist an den Sonntagen nach Fronleichnam.Eine besondere Form der Prozession an Fronleichnam ist die traditionelle Schiffsprozession -"Mülheimer Gottestracht" - , bei der das Allerheilgste von einem der großen Rheinschiffe aus den Gläubigen gezeigt wird.
Während der Prozession trugen die Herren keinen Hut. Beim genauen Hinsehen erkennt man aber, dass die meisten einen Hut und zwar in der Mehrzahl den schwarzen Zylinder als Festhut in der Hand tragen. Die Damen-vorne rechts- gingen alle mit Hut. Es ist möglich, dass es sich bei der Gruppe der Honoratiorinnen und Honoratioren um den Stadtrat handelt.
Jahr: 1960Ort: Unter Sachsenhausen (Bankenviertel), KölnBildnr. WDA2151-008
Anders als heute war die große Domprozession zu Fronleichnam ein Ereignis, das viele Menschen mit einbezog, Teilnehmer und Zuschauer. Die Menschen standen dichtgedrängt am Straßenrand, um den Zug des Allerheilgsten durch die Stadt zu beobachten. Es war durchaus üblich, dass die Menschen niederknieten, wenn die Monstranz unter dem Baldachin, dem "Himmel", vorbeigetragen wurde.
Jahr: 1947Ort: Bechergasse, KölnBildnr. WDA141-004
Das Allerheiiligste wird in einer Monstranz unter einem prächtigen, barocken Baldachin, in Köln meist "Himmel" genannt, durch die verwüstete Stadt getragen. Solche katholischen Feiern, wie auch die Hinwendung zum Glauben nach den Zeiten von Glaubenslosigkeit, Terror und Zerstörung gaben den Menschen in dieser Zeit der Not und des Elends Kraft und Halt. Vor den zerstörten Bauten mit dem Turmstumpf der romanischen Kirche Groß St. Martin im Hintergrund zieht die Prozession zwischen Trümmerbergen und Ruinen durch die Stadt. Das Foto wurde aufgenommen an der Ecke des heutigen Kurt-Hackenberg-Platzes und der Straße "Am Hof". Geradeaus geht der Blick in die Bechergasse Richtung Alter Markt.
Jahr: 1947Ort: Marzellenstraße, KölnBildnr. WDA041-1-012
Die feierliche Prozession zum Fronleichnamstag zieht von der Westseite des Doms kommend durch die Marzellenstraße vorbei am Seitenflügel des Hotels Excelsior Ernst. Die Domprozession zu Fronleichnam war bis in die 70er Jahre ein großes Ereignis mit Hunderten von Teilnehmenden. Dazu kamen viele tausend Zuschauer, die wie hier teilweise sichtbar am Straßenrand und auf den Trümmetbergen standen.Die Kölner Fronleichnamsprozession gibt es seit dem 14. Jhdt. Sie gilt als eine der ersten Fronleichnamsprozessionen, wenn nicht als die erste überhaupt.
Jahr: 1964Ort: Kardinal-Höffner-Platz, KölnBildnr. WDA910-007
Die Domprozession zu Fronleichnam war bis weit in die 70er Jahre ein Ereignis, das große Menschenmengen sowohl Teilnehmer als auch als Zuschauer anzog. Gerade nach dem Krieg hatten im "hillije Kölle" die Kirche und ihre Riten große Bedeutung für die Menschen, sie gab ihnen nach den Zeiten der Not und der Gewaltherrschaft Orientierung und geistige Unterstützung. Heute (2019) sind Teilnehmerzahlen und die Zahl der Zuschauer eher gering.
Neben dem Erzbischof nahmen natürlich auch die Weihbischöfe aber auch die Äbte und Äbtissinen der damals noch zahlreich bestehenden Klöster in der Stadt an der Prozession teil.Im hintergrund links das Blau-Gold Haus (4711) und rechts davon das Gebäude der Bank für Gemeinwirtschaft (heute Domforum).
Jahr: 1955Ort:Gürzenich Köln
Bildnr. WDA3833-2-002
Es handelt sich wahrscheinlich um den Festakt zur Eröffnung des Gürzenich im Oktober 1955. Der Wiederaufbau der städtischen Festhalle, die im Krieg bis auf die Aussenmauern fast vollständig zerstört worden war, war eine gewaltige Leistung und ein Symbol für das Wiederauferstehen der Stadt aus den Trümmern des Krieges.In der ersten Reihe, wie damals üblich, bis auf eine Ausnahme, ganz rechts, nur Herren, von links: Willi Suth, ehemaliger Oberstadtdirektor und Schwager Konrad Adenauers, Peter Josef Schaeven, Ratsherr und Landtagsabgeordneter, Max Adenauer, zweitältester Sohn von Konrad Adenauer und damals Oberstadtdirektor in Köln, dann Kardinal und Erzbischof Josef Frings, Es folgt Konrad Adenauer, damals Bundeskanzler und als ehemaliger Oberbürgermeister seiner Geburtsstadt immer verbunden, dann Dr. Ernst Schwering, damals Oberbürgermeister, rechts neben Schwering Konrad Adenauer jr., der älteste Sohn des Bundeskanzlers, dann Theo Burauen, damals noch als Bürgermeister Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Rechts daneben ein hoher evangelischer Würdenträger, wahrscheinlich der Superintendent Hans Encke. Die einzige Dame in der Reihe der hohen Herren, ganz rechts, ist nicht bekannt.
Die Kleidung der Herren entspricht den damaligen Regeln: Stresemann Anzug mit schwarzem Jackett, grauer Weste und gestreifter Cutaway Hose
Jahr: 1964Ort: Komödienstraße, KölnBildnr. WDA910-010
Die Domprozession zu Fronleichnam war bis weit in die 70er Jahre ein Ereignis, das große Menschenmengen sowohl Teilnehmer als auch als Zuschauer anzog. Gerade nach dem Krieg hatten im "hillije Kölle" die Kirche und ihre Riten große Bedeutung für die Menschen, sie gab ihnen nach den Zeiten der Not und der Gewaltherrschaft Orientierung und geistige Unterstützung. Heute (2019) sind Teilnehmerzahlen und die Zahl der Zuschauer eher gering.
Auch Gläubige von ausländischen Gemeinden, die sich in der Stadt etabliert hatten, nahmen an der Prozession teil. Hier sind es wohl indische Frauen in Begleitung einer Ordensschwester. Die Nonne trägt noch die traditionelle Haube, die die Sicht zur Seite und nach oben stark einschränkte.
Jahr: 1964Ort: Komödienstraße, KölnBildnr. WDA910-004
Die Domprozession zu Fronleichnam war bis weit in die 70er Jahre ein Ereignis, das große Menschenmengen sowohl Teilnehmer als auch als Zuschauer anzog. Gerade nach dem Krieg hatten im "hillije Kölle" die Kirche und ihre Riten große Bedeutung für die Menschen, sie gab ihnen nach den Zeiten der Not und der Gewaltherrschaft Orientierung und geistige Unterstützung. Heute (2019) sind Teilnehmerzahlen und die Zahl der Zuschauer eher gering.
Hier sind es italienische Kommunionkinder mit ihren Müttern. Schon früh schmückten die italienischen Familien "ihre" weiblichen Kommunionkinder mit festlichen langen Kleidern, oftmals herausgeputzt wie Prinzessinnen. Dieser Trend hat sich, man muss sagen,leider, oft auch auf die deutschen Kinder übertragen, die mit zur ersten Heiligen Kommunion gehen. Mit dieser Pracht, diesem Luxus bleibt der eigentliche Sinn der ersten Heiligen Kommunion oft nur noch von untergeordnetem Wert.
Hier stehen die Familen mit den Kindern bei einem Prozessionsaltar unterhalb der Kirche St. Andreas.