Jahr: 1963Ort: Komödienstraße, KölnBildnr.: WDA5201-002
Hinter der Einfahrt, aus der gerade die große BMW V8 Limousine herausfährt, erkennt man das Westwerk der romanischen Basilika St. Andreas. Der moderne Bau im Vordergrund ist der Konvent, das Kloster, der Dominikaner, eines im 13. Jhdt. gegründeten Predigerordens. Die Ordensgeistlichen sind die Seelsorger der Pfarrei von St. Andreas. Besondere Bedeutung für den Orden hat die Kirche auch dadurch, dass einer der bekanntesten Dominikaner, der Hl. Albertus Magnus hier , in der Krypta der Basilika, seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Vor dem Klosterbau erkennt man die Komödienstraße, damals noch eine schmale, gepflasterte Straße. Mit dem Bau der U-Bahn (bis 1968) und der Rücknahme der Fluchtlinie auf der südlichen Seite wurde die Komödienstraße Ende der 60er Jahre auf ihre heutige (Über)breite gebracht.
Jahr: 1967Ort: Brauweiler,PulheimBildnr. WDA1244-1-004
Im Jahre 1967 hat Walter Dick eine Serie von Aufnahmen für einen SPIEGEL-Artikel über das Arbeitshaus in Brauweiler gemacht. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jhdts. wurden hier Männer und Frauen untergebracht, die nach kurzrn Haftstrafen hier sogenannte korektionelle Nachhaft abbzubüßen hatten. Es handelte sich um Landstreicher, Bettler, Herumtreiber und Prostituierte, die hier "gebessert" und zu einem "ehrlichen Unterkommen und ehrlicher Arbeit" erzogen werden sollten. Die entsprechenden Einweisungsvorschriften sahen sogar vor, dass Arbeitssuchende, die wiederholt angemessene Arbeit ablehnten, dort eingewiesen werden konnten. Die Insass*innen waren gefängnisähnlich untergebracht und hatten gewissermaßen Zwangsarbeit zu leisten. Sie hatten Anstaltskleidung zu tragen und standen unter einem strengen, kaum kontrollierten Regiment der Anstaltsbediensteten.Bis in das Jahr 1969 blieb die Einrichtung in Betrieb. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Unterbringung von sogenannten "Gefährdeten" im Jahre 1968 als verfassungswidrig bezeichnet. Es sei nicht Aufgabe des Staates, Menschen zu bessern und der Staat habe infolgedessen nicht das Recht sie dort einzuweisen und nur aus Gründen der Besserung die Freiheit zu entziehen, solange niemand durch sie gefährdet werde.Der Gesetzgeber reagierte, indem er im Jahre 1969 die ensprechenden Paragraphen aus dem STGB strich.
Das Foto zeigt Insassen in Anstaltskleidung, die unter Aufsicht der uniformierten Beamten wie beim Militär anzutreten hatten.
Jahr: 1962Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr.: WDA2653-1-002
Schon zu Beginn der 50er Jahre richtete die Stadt Köln auf dem von Trümmern freigeräumten Gelände unmittelbar südlich der Hohenzollernbrücke einen großen Busbahnhof ein. von hier aus führtren Buslinien in das nähere und weitere Umfeld.. Neben mehreren "Bahnsteigen" für die einzelnen Linien gab es große Flächen zum Parken bzw. Abstellen der Fahrzeuge. Das Foto, eine der eher seltenen Farbaufnahmen Walter Dicks, zeigt eine große Zahl von Bussen auf dieser Parkfläche. Zur Zeit der Aufnahme verfügten sowohl die Deutsche Bundesbahn als auch die Bundespost noch über eigene Busnetze. Zu erkennen sind die roten Busse des Bundesbahn und die gelben der Bundespost. Die im Hintergrund erkennbaren rot-weißen Fahrzeuge gehören der Kraftverkehr Wupper-Sieg AG (KWS), allgemein WUPSI genannt. Dieser kommunale Busbetrieb der Stadt Leverkusen und des Rheinisch-Bergischen Kreises bedient bis heute Strecken im weiteren rechtsrheinischen Umland Kölns.Auf dem Gelände des Busbahnhofs entstand zu Beginn der 80er Jahre der Komplex von Wallraff-Richartz-Muaseum/Museum Ludwig und der Philharmonie.
Jahr: 1963Ort: Heumarkt, KölnBildnr.: WDA5124-008
Mit Blickrichtung Norden, Richtung Alter Markt, hat Walter Dick die damalige Situation und den Verkehr fotografiert.Der Aufnahmeort liegt kurz vor der Augustinerstraße, da wo die Straßenbahn den Heumarkt kreuzt. Der Verkehr aus Richtung Norden kommt zum großen Teil aus Richtung Alter Markt. Die Verbindung Hauptbahnhof, Bechergasse, Alter Markt, Unter Käster, Heumarkt war zum Zeitpunkt der Aufnahme noch eine stark befahrene Nord-Süd-Verbindung, an Sperrung dieses Straßenzuges für Kraftfahrzeuge dachte in der damaligen, autogerechten Zeit noch niemand. An der Straßenbahnquerung ein kleiner aufgeständerter Glaspavillion, aus dem Auto- und Straßenbahnverkehr "händisch" geregelt wurden. Im Hintergrund rechts der Neubau an der Ecke Heumarkt/Markmannsgasse und über den Dächern der Turmstumpf von Groß St. Martin, an dessen Wiederaufbau, wie an den Gerüststangen erkennbar, gearbeitet wird.
Einige Autos der damaligen Zeit: vorne links der Mercedes mit der sog. "Pontonkarosserie" (W120/W121), vorne rechts ein "Olympia Rekord" von Opel, hinten links ein BMW 501/502 Spitzname "Barockengel" und hinten rechts eine "Isabella" aus den Borgward-Werken in Bremen.
Jahr: 1963Ort: Heumarkt, KölnBildnr.: WDA5124-012
Auf dem Heumarkt hat Walter Dick mit das Gebäude der Handwerkskammer an der Südseite des Platzes fotografiert. Der Autoverkehr Richtung Norden wird zum Teil Richtung Deutzer Brücke abbiegen, zum Teil über den Platz Richtung Alter Markt/Dom Hauptbahnhof geführt werden. Auf der linken Seite hinter der Hecke befand sich früher die alte Großmarkthalle. Die Fläche wird noch lange brach liegen. Heute befindet sich hier an der Brückenrampe das Maritim-Hotel. Links von dem großen Baum erkennt man den Malakoff-Turm am Rheinauhafen.
Neben vielen Volkswagen erkennt man links zwei deutsche Kleinwagen der 50er/60er Jahre. Vorne eine BMW Isetta, Spitzname "Knutschkugel" mit Einstieg von vorne und dahinter ein LLoyd aus den Borgward-Werken in Bremen.
Jahr: 1962Ort: Hohenzollernring , KölnBildnr.: WDA5118-1
Aufgenommen auf der östlichen Seite des Hohenzollernrings mit Blick in Richtung Norden, Richtung Friesenplatz hat Walter Dick an einem Sommernachmittag die Menschen, Spaziergänger, und Cafebesucher fotografiert. Im Hintergrund links der Friesenplatz. Der große Bau links mit der historischen Fassade ist erhalten geblieben. Hier befindet sich heute die Zentrale eines großen, international tätigen Kunstbuchverlages. Ansonsten erkennt man noch viele Baulücken, deren Wiederaufbebauung teils noch vieleJahre dauerte.Und noch ein zwei Details fallen auf. Damals gab es im Gegensatz zu heute noch keine Bäume auf dem Ring und die Straßenbahn fuhr noch ( bis 1987) oberirdisch.
Und die Verkehrsschilder hatten damals noch eine etwas andere Bedeutung. Das obere, durchgestrichene "P" war das Parkverbotsschild, Laden und Ein-/Ausstieg erlaubt. Das untere: "Absolutes Halteverbot".
Jahr: 1962Ort: Hohenzollernring, KölnBildnr.: WDA5147-010
Das bild zeigt die östliche Seite des Hohenzollernring zwischen dem Rudolfplatz und der Ehrenstraße. Die geschlossene Häuserfront zeigt, das der Wiederaufbau in diesem Bereich der Ringstraße abgeschlossen ist. Um sich ein Bild von der Aufbauleistung zu machen wird auf Bilder mit dem Titel: "Blick vom alten Opernhaus" verwiesen, die den Zustand Ende der 40er Jahre zeigen.
Zum Zeitpunkt der zeigt sich der Hohenzollernring noch "kahl", ohne Bäume und die Straßenbahnen verkehren noch oberirdisch.Der Bau ganz rechts ist der Eckbau zum Rudolfplatz, der als Kopfbau den Beginn des Hohenzollernrings markiert. Das Eckhaus mit der Historismusfassade im Hintergrund markiert die Straßenecke zur Ehrenstraße.
Jahr: 1961Ort: Messeplatz, KölnBildnr. WDA2480-006
In der Mitte Konrad Adenauer, links Kai-Uwe von Hassel, der damals Ministerpräsident von Schleswig-Holstein war, rechts Heinrich Krone, der als enger Vertrauter Konrad Adenauers von 1955 bis 1961 die Bundestagsfraktion der CDU als Vorsitzender führte.Der Redner am Rednerpult könnte Gerhard Schröder, CDU (1910-1989) sein, der zum Zeitpunkt des Parteitags Bundesinnenminister war.Der Kölner Parteitag vom 24. bis 27. April 1961 diente der Vorbereitung des Bundestagswahlkampfes, bei dem die CDU ihre (zusammen mit der bayrischen CSU) im Jahre 1957 errungene absolute Mehrheit verteidigen wollte. (..was aber nicht gelang!) Die Kernaussage des Kölner Parteitags war daher: keine Koalition mit der SPD und möglichst auch keine mit der FDP.Adenauer wurde nochmals Spitzenkandidat der Christdemokraten allerdings auf Abruf, denn aufgrund seines Alters, Adenauer war damals 85 Jahre alt, und parteiinterner Widerstände war abzusehen, dass "der Alte" das Kanzleramt wohl nicht mehr für eine volle Legislaturperiode ausfüllen würde.
Jahr: 1963Ort: Neumarkt, KölnBildnr.: WDA2699-2-004
Wahrscheinlich von der Höhe des Gesundheisamtes hat Walter Dick die Straßenbahnhaltestelle an der Südseite des Neumarkt fotografiert. Bemerkenswert ist, wie eng und gleichzeitig kaum vom Autoverkehr abgetrennt die Einstiegsinseln für die Bahnen waren. Auch die Tatsache, dass die Passant*innen ebenerdig zwischen den Bahnen herumlaufen konnten erscheint aus heutiger Sicht nicht ganz ungefährlich.
Jahr: 1961Ort:Sülzgürtel, KölnBildnr.: WDA936-003
Das Foto zeigt die westliche Seite des Sülzgürtels zwischen der Berrenrather Straße und der Grafenwerthstraße. In der Mitte das große Wohn- und Geschäftshaus des Friseurs Schweizer, der viele Jahrzehnte eine Institution in Sülz war. Der Verfasser erinnert sich, dass er in dem Vorgängersalon von Herrn Schweizer auf der Berrenrather Straße als Dreijähriger unter großem Protest von Herrn Weiden (Chef der Herrenfriseure; in weißem Kittel) seinen ersten Haarschnitt verpasst bekam. Hier wie auf den meisten anderen Partien der Gürtelstraßen besteht die Anlage aus zwei Fahrbahnen und einer breiten baumbestandenen Allee auf dem Mittelstreifen. An der Ecke zur Berrenrather Straße befand sich die Gastwirtschaft "Stich" und gegenüber der Lebensmittelladen von Herrn Schunk.
Jahr:1961Ort:Heumarer Mauspfad, KölnBildnr.: WDA2010-003
Von der Brücke des Heumarer Mauspfads aus hat Walter Dick die Autobahn A3 Richtung Frankfurt kurz vor der Ausfahrt Köln Königsforst fotografiert. Das Foto zeigt die Autobahn in ihrem damaligen Zustand, zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung, kein Standstreifen, keine Leitplanken, keine Be- und Entschleunigungsspuren. Das Verkehrsaufkommen erscheint für heutige Verhältnisse noch recht gering.
Das Fahrzeug vorne links ist ein Lloyd Alexander, ein Kleinwagen, der bei den Borgward-Werken in Bremen hergestellt wurde. Das Fahrzeug galt als Spitzenmodell der Lloyd-Geschichte, verfügte über 19 PS bei 600 ccm und erreichte seine Höchstgeschwindigkeit, 100 km/h nach ca. 60 Sekunden.
Jahr:1961Ort:Heumarer Mauspfad, KölnBildnr.: WDA2010-001
Von der Brücke des Heumarer Mauspfads aus hat Walter Dick die Autobahn A3 Richtung Frankfurt kurz vor der Ausfahrt Köln Königsforst fotografiert. Das Foto zeigt die Autobahn in ihrem damaligen Zustand, zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung, kein Standstreifen, keine Leitplanken, keine Be- und Entschleunigungsspuren. Das Verkehrsaufkommen erscheint für heutige Verhältnisse noch recht gering.
Bemerkenswert ist das dunkle Fahrzeug auf der linken Seite des bildes. Dieser kleine dreirädrige Lieferwagen, ein "Tempo Dreirrad" war mit einer Höchstgeschwíndigkeit von 60 km/h, die von einem 400 ccm Motor mit max 19 PS "vollbracht" wurde, sicher auch damals schon in gewisser Weise ein Verkehrshindernis.
Jahr: 1963Ort:Schildergasse, KölnBildnr.: WDA5124-006
Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die Schildergasse noch eine ganz normale Straße mit einer breiten Fahrbahn für die Autos, auch noch mit Parkstreifen, die links und rechts von Fahrzeugen belegt sind. Für die Fußgänger sind eigentlich die schmalen Bürgersteige links und rechts vorgesehen, aber die Passanten nutzen schon teilweise auch die Fahrbahn zum Flanieren.
Der Blick geht in Richtung Neumarkt, nach Westen. Einen markanten Abschluss der Schildergasse zum Neumarkt hin bildet das Hochhaus, in dessen unteren Bereich sich ein Textilkaufhaus- Herrenbekleidung - des Unternehmers Alfons Müller-Wipperführt befand, dessen Reklametransparent auf dem oberen Bereich des Hochhauses zu erkennen ist.An seiner Stelle befand sich - Ecke Krebsgasse - das alte Polizeipräsidium, ein neoromanischer Bau mit einem großen Turm. Dieser Komplex aus der Zeit des Historismus wurde, obwohl nur wenig beschädigt, als altmodisch angesehen und im Zuge des Wiederaufbaus der Schildergasse abgerissen.Ganz im Hintergrund erkennt man den Turm von St. Aposteln.
Jahr: 1963Ort: Schildergasse, KölnBildnr.: WDA5124-004
Der Aufnahmeort liegt etwa in Höhe de textilkaufhauses C & A an der Einmündung der Herzogstraße (links) Antonsgasse mit Blickrichtung nach Osten. Noch ist die Schildergasse eine ganz normale Straße mit breiter Fahrbahn für Autos und schmalen Bürgersteigen für die Passanten. Die Flanierdenden haben aber schon die Fahrbahn "erobert" und nur noch wenige Autos sind zu sehen. Erst in den Jahren 1966/67 werden Schildergasse und Hohe Straße zu einer, der damals größten deutschen Fußgängerzone umgestaltet werden.
Im Hintergrund , rechts, teilweise von dem Baum verdeckt, der dunkle Bau ist der Palatium genannte Komplex zwischen Schildergasse, Gürzenichstraße und Hohe Straße zu erkennen.
Jahr: 1963Ort:Schildergasse, KölnBildnr.: WDA5124-003
Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die Schildergasse noch eine ganz normale Straße mit einer breiten Fahrbahn für die Autos, auch noch mit Parkstreifen, die links und rechts von Fahrzeugen belegt sind. Für die Fußgänger sind eigentlich die schmalen Bürgersteige links und rechts vorgesehen, aber die Passanten nutzen schon teilweise auch die Fahrbahn zum Flanieren.
Der Blick geht von Höhe der Antonsgasse - hier links - in Richtung Neumarkt, nach Westen. Einen markanten Abschluss der Schildergasse zum Neumarkt hin bildet das Hochhaus, in dessen unteren Bereich sich ein Textilkaufhaus- Herrenbekleidung - des Unternehmers Alfons Müller-Wipperführt befand, dessen Reklametransparent auf dem oberen Bereich des Hochhauses zu erkennen ist.An seiner Stelle befand sich - Ecke Krebsgasse - das alte Polizeipräsidium, ein neoromanischer Bau mit einem großen Turm. Dieser Komplex aus der Zeit des Historismus wurde, obwohl nur wenig beschädigt, als altmodisch angesehen und im Zuge des Wiederaufbaus der Schildergasse abgerissen.Ganz im Hintergrund erkennt man den Turm von St. Aposteln.
Jahr: 1963Ort:Schildergasse, KölnBildnr.: WDA5124-002
Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die Schildergasse noch eine ganz normale Straße mit einer breiten Fahrbahn für die Autos, auch noch mit Parkstreifen, die links und rechts von Fahrzeugen belegt sind. Für die Fußgänger sind eigentlich die schmalen Bürgersteige links und rechts vorgesehen, aber die Passanten nutzen schon teilweise auch die Fahrbahn zum Flanieren.
Der Blick geht in Richtung Neumarkt, nach Westen. Einen markanten Abschluss der Schildergasse zum Neumarkt hin bildet das Hochhaus, in dessen unteren Bereich sich ein Textilkaufhaus- Herrenbekleidung - des Unternehmers Alfons Müller-Wipperführt befand, dessen Reklametransparent auf dem oberen Bereich des Hochhauses zu erkennen ist.An seiner Stelle befand sich - Ecke Krebsgasse - das alte Polizeipräsidium, ein neoromanischer Bau mit einem großen Turm. Dieser Komplex aus der Zeit des Historismus wurde, obwohl nur wenig beschädigt, als altmodisch angesehen und im Zuge des Wiederaufbaus der Schildergasse abgerissen.Ganz im Hintergrund erkennt man den Turm von St. Aposteln.
Jahr: 1963Ort: Schildergasse, KölnBildnr.: WDA5124-001
Der Aufnahmeort liegt etwa in Höhe der Antonsgasse mit Blickrichtung nach Osten. Rechts erkennt man die Antoniterkirche, deren Kriegsschäden weitgehend beseitigt sind. Die Bauten auf der rechten Seite werden mit dem bau der Nord-Süd-Fahrt, die hier die Schildergasse unterquert, verschwinden. Auch die Westfront der Kirche wird wegen des Baus der Unterquerung umgestaltet werden. Noch ist die Schildergasse eine ganz normale Straße mit breiter Fahrbahn für Autos und schmalen Bürgersteigen für die Passanten. Die Flanierdenden haben aber schon die Fahrbahn "erobert" und nur noch wenige Autos sind zu sehen. Erst in den Jahren 1966/67 werden Schildergasse und Hohe Straße zu einer, der damals größten deutschen Fußgängerzone umgestaltet werden.
Im Hintergrund , mittig, der dunkle Bau ist der Palatium genannte Komplex zwischen Schildergasse, Gürzenichstraße und Hohe Straße zu erkennen.
Jahr: 1963Ort:Schildergasse, KölnBildnr.: WDA5124-005
Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die Schildergasse noch eine ganz normale Straße mit einer breiten Fahrbahn für die Autos, auch noch mit Parkstreifen, die links und rechts von Fahrzeugen belegt sind. Für die Fußgänger sind eigentlich die schmalen Bürgersteige links und rechts vorgesehen, aber die Passanten nutzen schon teilweise auch die Fahrbahn zum Flanieren.
Der Blick geht in Richtung Neumarkt, nach Westen. Ganz recht das legendäre Spielzeugkaufhaus "Feldhaus" und an der Einmündung der Herzogstraße das Textilkaufhaus "C & A "
Jahr: 1965Ort: Habsburgerring, KölnBildnr. WDA917-010
Neben seiner Tätigkeit als Bildjournalist, so seine eigene Berufsbezeichnung, führte Walter Dick auch vielfältige Auftragsarbeiten durch. Dazu gehörten neben Dokumentationen von Firmen auch mehr private Vorhaben wie das fotografieren von Jubiläen, Hochzeiten und Geburtstagen. Daneben war die Werbung eine weitere wichtige Sparte seiner Arbeiten. Rund um den Weltspartag 1965 fotografierte Walter Dick die vielfältigen Aktivitäten der Sparkasse der Stadt Köln. Eine kleine Serie von Aufnahmen zeigte Teile der Ausstellung "Die Frau und das Geld". Hier sollten wohl Frauen im Umgang mit Geld unterwiesen werden. Heute, mehr als 50 Jahre später, mutet das etwas befremdlich an. Damals aber war es noch weit verbreitet, wenn nicht sogar üblich, dass die Verwaltung des Geldes in der Familie dem Manne oblag. Er teilte das Geld zu, die Hausfrau erhielt Haushaltsgeld, über dessen Ausgabe sie oft ihrem Mann Rechenschaft ablegen musste. So war es für damalige Verhältnisse nur normal, dass eine Sparkasse die Frauen über den sorgsamen Umgang mit dem Geld schulen wollte.
Jahr: 1962Ort: Habsburgerring, KölnBildnr. WDA917-004
Neben seiner Tätigkeit als Bildjournalist, so seine eigene Berufsbezeichnung, führte Walter Dick auch vielfältige Auftragsarbeiten durch. Dazu gehörten neben Dokumentationen von Firmen auch mehr private Vorhaben wie das fotografieren von Jubiläen, Hochzeiten und Geburtstagen. Daneben war die Werbung eine weitere wichtige Sparte seiner Arbeiten. Rund um den Weltspartag 1965 fotografierte Walter Dick die vielfältigen Aktivitäten der Sparkasse der Stadt Köln. Eine kleine Serie von Aufnahmen zeigte Teile der Ausstellung "Die Frau und das Geld". Hier sollten wohl Frauen im Umgang mit Geld unterwiesen werden. Heute, mehr als 50 Jahre später, mutet das etwas befremdlich an. Damals aber war es noch weit verbreitet, wenn nicht sogar üblich, dass die Verwaltung des Geldes in der Familie dem Manne oblag. Er teilte das Geld zu, die Hausfrau erhielt Haushaltsgeld, über dessen Ausgabe sie oft ihrem Mann Rechenschaft ablegen musste. So war es für damalige Verhältnisse nur normal, dass eine Sparkasse die Frauen über den sorgsamen Umgang mit dem Geld schulen wollte.
Jahr: 1965Ort: Habsburgerring, KölnBildnr. WDA917-006
Neben seiner Tätigkeit als Bildjournalist, so seine eigene Berufsbezeichnung, führte Walter Dick auch vielfältige Auftragsarbeiten durch. Dazu gehörten neben Dokumentationen von Firmen auch mehr private Vorhaben wie das fotografieren von Jubiläen, Hochzeiten und Geburtstagen. Daneben war die Werbung eine weitere wichtige Sparte seiner Arbeiten. Rund um den Weltspartag 1965 fotografierte Walter Dick die vielfältigen Aktivitäten der Sparkasse der Stadt Köln. Eine kleine Serie von Aufnahmen zeigte Teile der Ausstellung "Die Frau und das Geld". Hier sollten wohl Frauen im Umgang mit Geld unterwiesen werden. Heute, mehr als 50 Jahre später, mutet das etwas befremdlich an. Damals aber war es noch weit verbreitet, wenn nicht sogar üblich, dass die Verwaltung des Geldes in der Familie dem Manne oblag. Er teilte das Geld zu, die Hausfrau erhielt Haushaltsgeld, über dessen Ausgabe sie oft ihrem Mann Rechenschaft ablegen musste. So war es für damalige Verhältnisse nur normal, dass eine Sparkasse die Frauen über den sorgsamen Umgang mit dem Geld schulen wollte.
Jahr: 1965Ort: Habsburgerring, KölnBildnr. WDA917-011
Neben seiner Tätigkeit als Bildjournalist, so seine eigene Berufsbezeichnung, führte Walter Dick auch immer wieder Auftragsarbeiten durch. Dazu gehörten neben Dokumentationen von Firmen auch mehr private Vorhaben wie das fotografieren von Jubiläen, Hochzeiten und Geburtstagen. Daneben war die Werbung eine weitere wichtige Sparte seiner Arbeiten. Rund um den Weltspartag 1965 fotografierte Walter Dick die vielfältigen Aktivitäten der Sparkasse der Stadt Köln. Eine kleine Serie von Aufnahmen zeigteTeile der Ausstellung "Die Frau und das Geld". Hier sollten wohl Frauen im Umgang mit Geld unterwiesen werden. Heute, mehr als 50 Jahre später, mutet das etwas befremdlich an. Damals aber war es noch weit verbreitet, wenn nicht sogar üblich, dass die Verwaltung des Geldes in der Familie dem Manne oblag. Er teilte das Geld zu, die Hausfrau erhielt Haushaltsgeld, über dessen Ausgabe sie oft ihrem Mann Rechenschaft ablegen musste. So war es für damalige Verhältnisse nur normal, dass eine Sparkasse die Frauen über den sorgsamen Umgang mit dem Geld schulen wollte.
Jahr: 1961Ort:Autobahnkreuz Köln Süd, KölnBildnr.: WDA5212-008 + WDA5213-002
Das großflächige Kreuzungsbauwerk verbindet die Autobahn A555 Köln Bonn mit der A4 von Aachen Richtung Olpe.
Zur Lagebestimmung: Blickrichtung nach Süden Richtung Bonn. Unten links der Golfplatz Marienburg, unten rechts die Verbindung vom Militärring nach Hochkirchen/Rondorf. ("Im Wasserwerkswäldchen")
Eine Besonderheit, die heute verschwunden ist, ist der Mittelstreifen, auf dem die Köln-Bonner Landstraße als Verlängerung der Bonner Straße über das Kreuz Köln Süd hinaus verlief. (Hier an der weißen, durchbrochenen Mittellinie erkennbar.) Etwa in Höhe der heutigen Anschlusstelle Rodenkirchen wurde der linke Fahrstreifen der A 555 untertunnelt und so die Verbindung in Richtung Hahnwald/Godorf hergestellt. Mit der Verbreiterung der A55 in den 60er Jahren verschwand diese einmalige Konstruktion.Und noch ein historischer Hinweis. Das Autobahnkreuz Köln Süd war Ende der 40er Jahre zweimal Schauplatz von Motorrad- und Autorennen. In den Kehren wurde der sog. "Kölner Kurs" eingerichtet, eine mehr als fünf Kilometer lange Rennstrecke, auf der die rennen im Jahre 1948 und 1949 sattfanden. Der ausrichtende Klub konnte in den folgejahre aber hier aus finanziellen Gründen keine Rennen mehr veranstalten und so blieb es bei der zweimaligen Veranstaltung.
(Siehe hier: https://www.werkladen.de/WDA353-004 und https://www.werkladen.de/WDA366-047 )
Jahr:1964Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA2596-001
Auf einem noch unbebauten, ehemaligen Trümmergrundstück, im Hinterhof von modernen Neubauten hat ein Autohändler seine Angebote ausgestellt. Mit der Massenmotorisierung ab Ende der 50er Jahre, konnte sich auch der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen allenthalben etablieren. Der Händler hat seine Schätzchen in "Reih und Glied" aufgestellt. Vorne am Eingang ein Fiat 500 Nuovo, daneben eine Renault Dauphine, es folgen: ein Ford 12 M -der Weltkugeltaunus; ein Opel Rekord P1, ein Mercedes Benz mit der sog. Pontonkarosserie.Walter dick hat zwar die hausnummer des Autohandels aufgenommen, aber die Straße ist nicht bekannt. Vielleicht kann ein Nutzer uns bei der Lokalisierung helfen. (Auskunft an herri@t-online.de)