Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-2-008
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-3-009
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-3-007
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-1-006
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Der Pavillion der USA war ein Rundbau, in dem vor Allem die Errungenschaften des "Ameriican Way of Life" gezeigt werden sollten. Dokumentiert werden sollte damit das der normale amerikanische Bürger in Wohlstand und Geborgenheit lebte. Soziale Fragen wie die Rassendikriminierung wurden nicht zuletzt deshalb nicht dokumentiert, das der amerikanische Kongress die entsprechenden finanzmittel gekürzt hatte.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-2-008
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Der deutsche Pavillion bestand aus einer Reihe ein- oder zweistöckigen sehr transparenten Einzelgebäuden aus Glas und Stahl, die durch verglaste Brücken verbunden waren. Ein längere offene Brücke führte zu diesem gelungenen Komplex, den die Archtekten Ruf und Eiermann geplant hatten. Diese Brücke getragen von einem hohen schlanken Pylon wurde nach der Ausstellung nicht verschrottet sondern zur Überbrückung einer Autobahn bei Duisburg bis heute weiterverwendet.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-1-012
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Der deutsche Pavillion bestand aus einer Reihe ein- oder zweistöckigen sehr transparenten Einzelgebäuden aus Glas und Stahl, die durch verglaste Brücken verbunden waren. Ein längere offene Brücke führte zu diesem gelungenen Komplex, den die Archtekten Ruf und Eiermann geplant hatten. Diese Brücke getragen von einem hohen schlanken Pylon wurde nach der Ausstellung nicht verschrottet sondern zur Überbrückung einer Autobahn bei Duisburg bis heute weiterverwendet.
Jahr: 1958Ort: BrüsselBildnr. WDA2205-1-004
Zwischen April und Oktober 1958 fand in Brüssel die EXPO 58, die erste Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Unter dem Motto "Arbeit der Welt-für eine menschliche Welt" präsentierten. Für die heutige Zeit eher befremdlich war eine belgische Kolonialausstellung, die im Rahmen der EXPO organisiert wurde. Belgien regierte damals noch die Kolonien "Belgisch Kongo" und "Ruanda-Urundi". Teil dieser Ausstellung war damals auch noch eine sog. Völkerschau, bei der in einer "Village indigène" afrikanische Menschen und ihr angeblicher Alltag vorgeführt wurden.
Der deutsche Pavillion bestand aus einer Reihe ein- oder zweistöckigen sehr transparenten Einzelgebäuden aus Glas und Stahl, die durch verglaste Brücken verbunden waren. Ein längere offene Brücke führte zu diesem gelungenen Komplex, den die Archtekten Ruf und Eiermann geplant hatten. Diese Brücke getragen von einem hohen schlanken Pylon wurde nach der Ausstellung nicht verschrottet sondern zur Überbrückung einer Autobahn bei Duisburg bis heute weiterverwendet.
Jahr: 1963Ort: DüsseldorfBildnr.: WDA2097-5-003
Als Firmenfahrzeug verfügte „Reifen Bothe“ über einen der bis heute millionenfach bewährten VW- Transporter „Bulli“.
Jahr: 1965Ort: Münsterplatz, BonnBildnr. WDA4341-1-005
Das abgebildete Palais am Münsterplatz beherbergte von 1877 bis 2008 das Hauptpostamt der Stadt Bonn. Der Rokokko-Bau war ursprünglich ein Wohngebäude, das nach einem der zeitweiligen Eigentümer als Fürstenbergisches Palais bezeichnet wurde. Vor dem Gebäude auf der Platzfläche befindet sich das Beethoven-Denkmal, dessen Enthüllung im Jahre 1845 der preussische König Friedrich Wilhelm IV. und die englische Königin Viktoria vom Balkon des Palais zusahen. Es wurde damals als etwas ungehörig empfunden (möglicherweise war Queen Viktoria "not amused"!), dass das Denkmal den hohen Herrschaften von dieser Position aus nur die Kehrseite zuwandte.
Jahr: 1950Ort: Bundeshaus, BonnBildnr.: WDA2040-1-014
Innerhalb des Bundestagsgebäudes befand sich dieses große Restaurant für die Abgeordneten und Mitarbeiter des Bundestages und der Regierung. Wenn für diese einrichtung der Name "Kantine" benutzt wurde, so bedeutet das, dass hier alle Personen hoch oder nieddrig, Abgeorneter oder Minister, Bürobote oder Staatssekretär, gleich waren. Gleiche Speisen für alle, wahrscheinlich gleiche Selbstbedienung für alle. Hier war die Möglichkeit informell, auch über Parteigrenzen hinweg miteinander zu reden und vielleicht Kompromisse oder Einigungen zu erreichen.
Hier wurde wohl auch bei einem Glas Bier oder Wein Streiterein und Ärger aus dem Plenum wieder begraben. Legendär das gemeinsame Bier von Willy Brandt und Rainer Barzel, das sie nach dem gescheiterten Misstrauensantrag gegen Willy Brandt im April 1972 in der Kantine tranken.
Jahr: 1950Ort: Bundeshaus, BonnBildnr.: WDA2040-1-016
Im Bonner Bundestagsgebäude gab es ein großes Restaurant für die Abgeordneten und Mitarbeiter des Bundestages und der Regierung. Diese Einrichtung, die Bundestagskantine, war für alle gleichermaßen zugänglich für Abgeordnete und Minister, für Büroboten und Sekretärinnen. Gleiches Speiseangebot und wahrscheinlich gleiche Selbstbedienung für alle. Hier bestand die Möglichkeit informell, auch über Parteigrenzen hinweg miteinander zu reden und vielleicht Kompromisse oder Einigungen zu erreichen.
Hier wurde wohl auch bei einem Glas Bier oder Wein Streitereien und Ärger aus dem Plenum wieder begraben. Legendär das gemeinsame Bier von Willy Brandt und Rainer Barzel, das sie nach dem gescheiterten Misstrauensantrag gegen Willy Brandt im April 1972 in der an diesem Ort tranken.
Jahr: 1965Ort: Am Kurpark, BonnBildnr. WDA4342-1-005
Godesberg, ab 1926 Bad Godesberg erlangte seine Bedeutung als Kurort durch die Nutzung einer Heilquelle, der Draischquelle, zusammen mit seiner Lage und dem milden Klima am Südende der Köln-Bonner-Bucht wurde die kleine Stadt südlich von Bonn zu einem beliebten Retiro begüterter Pensionäre. Der Kurpark in der Stadtmitte entstand um 1880. Hauptbau in der Anlage ist die Stadthalle Bad Godesberg aus den 50er Jahren und die Trinkhalle ("Kurfürstenquelle"), zu der die Wässer aus der weiter entfernt gelegenen Draischquelle durch eine unterirdische Leitung geführt werden.
Jahr: 1965Ort:Ständehausstraße, DüsseldorfBildnr. WDA4336-1-007
Das Foto zeigt den Sitz des Landtages von Nordrhein-Westfalen.In der Zeit zwischen 1949 und 1988 tagte das Landesparlament in diesem Bau, der im 19. Jhdt. ursprünglich als Sitz des Provinziallandtages der preussischen Rheinprovinz errichtet wurde. Architekt des Ursprungsbaus war Julius C.Raschdorff (1832-1914), der unter Anderem den Berliner Dom entworfen hatte.
Der Ständehaus genannte Bau wurde im Krieg bis auf die Aussenmauern zerstört und bis 1949 für die Bedürfnisse des Landesparlaments neu auf- und umgebaut. Nach dem Wegzug des Landtags in das neue Gebäude am Düsseldorfer Rheinknie wurde der Bau zwischen 1996 und 2001 zu einem zweiten Ausstellungsbau für die Kunstsammlung des Landes umgebaut.
Jahr: 1965Ort:Ständehausstraße, DüsseldorfBildnr. WDA4335-1-009
Das Foto zeigt den Sitz des Landtages von Nordrhein-Westfalen.In der Zeit zwischen 1949 und 1988 tagte das Landesparlament in diesem Bau, der im 19. Jhdt. ursprünglich als Sitz des Provinziallandtages der preussischen Rheinprovinz errichtet wurde. Architekt des Ursprungsbaus war Julius C.Raschdorff (1832-1914), der unter Anderem den Berliner Dom und das alte Kölner Rathaus entworfen hatte.
Der Ständehaus genannte Bau wurde im Krieg bis auf die Aussenmauern zerstört und bis 1949 für die Bedürfnisse des Landesparlaments neu auf- und umgebaut. Nach dem Wegzug des Landtags in das neue Gebäude am Düsseldorfer Rheinknie wurde der Bau zwischen 1996 und 2001 zu einem zweiten Ausstellungsbau für die Kunstsammlung des Landes umgebaut.
Jahr: 1963Ort: DüsseldorfBildnr.: WDA2097-3-001
Hier wird ein Reifen „nachgeschnitten“. Diese Technik, die heute für Pkw. verboten ist, wird bis heute für bestimmte Lkw Reifen angewandt. Dabei werden mit einem beheizten Schneidmesser die Profilrillen vertieft. Zur Zeit der Aufnahme wurde das Verfahren offensichtlich auch noch für Pkw Reifen genutzt. Die Gefahr war bei diesem Verfahren, dass zu tief eingeschnitten und so der Unterbau – die Karkasse – beschädigt wird.
Jahr: unbekanntOrt: Unbekannte Straße, LeipzigBildnr. WDA2246-2-020
Walter Dick hat während einer Leipziger Messe in den 50er Jahren eine Reihe von beeindruckenden Fotos der Messe und der Stadt gemacht. Die Bilder zeigen den Zustand der Stadt nach dem Kriege und Angebote der ostdeutschen Wirtschaft. Das vorliegende Foto aus dieser Seriezeigt eine weibliche Volkpolizistin, die ihren Dienst zu einer Zeit tat, zu der in der Bundesrepublik noch kein Gedanke aufkam, Frauen als uniformierte Polizistinnen auf die Straße zu schicken. Die Art der Uniform zeigt allerdings, dass man in der DDR damals wohl über Polizistinnen verfügte, die Uniformen aber männlichen Zuschnitt hatten.
Jahr: 1964Ort: Münsterplatz, BonnBildnr.: WDA2589-001 + 003
Das ehemalige Hauptpostamt in Bonn wurde im 19. Jhdt. in diesem Palais aus dem 18. Jhdt eingerichtet. Die Reichspost erwarb das Rokoko-Schlösschen im Jahre 1876 und baute es für ihre Zwecke um. Teile des Baus werden bis heute von der deutschen Post genutzt, auch wenn die Nutzung als Hauptpost im Jahre 2008 endete.
Vor dem Palais auf dem Münsterplatz steht das Denkmal für Ludwig van Beethoven, der als der berühmteste Sohn der Stadt angesehen wird. Das Bronzestandbild wurde im August 1845 anlässlich des 75. Geburtstages der berühmten Komponisten enthüllt. Die bei den Feierlichkeiten anwesenden höchsten königlichen Herrschaften unter anderem Queen Victoria von England hatten auf dem Balkon des Postamtes Platz genommen und mussten nach der Enthüllung des mächtigen denkmals feststellen, dass der in Bronze gegossene Musicus ihnen den Rücken zuwandte. Shocking!
Jahr: 1965Ort:Karlův most, Praha CRBildnr. WDA4325-1-009
Walter Dick hat auch bei einer Reihe von Reisen fotografiert. Eine kleine Serie aus den 60er Jahren zeigt Bilder der tschechischen Hauptstat Prag. Hier ist es die Karlsbrücke.
Die Karlsbrücke in Prag ist ein mittelalterlicher Übergang über die Moldau. Sie verbindet die Altstadt mit der sog. Kleinseite, auf der sich die Königsschlösser-Hradschin- und der gotische Veitsdom befinden. Die Brücke wurde in ihrer heutigen Form im 14. Jhdt. gebaut und war einer der wichtigsten Übergänge über die Moldau. Heute hat das Bauwerk seine Verkehrsfunktion verloren und ist nur noch für Fußgänger zugänglich. Die Karlsbrücke ist heute eine der wichtigsten und meistfrequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten der tschechischen Hauptstadt. Der Blick von der Altstädter Seite zeigt das vielbogige Bauwerk und die Ostseite Prags, die sog. "Kleinseite", darüber auf die Königsschlösser "Hradschin" und der gotischen Veitsdom.
Jahr: 1965Ort: Staroměstské náměstí, Praha CRBildnr. WDA4324-1-002
Blick aus der Dlouha Straße auf den Altstädter Ring -Staroměstské námesti-. Der Name Ring steht vor Allem in Schlesien, aber auch in Böhmen und Tschechien für den zentralen (Markt)platz einer Stadt. Diese Bezeichnung leitet sich von dem polnischen Wort "rynek" ab, das nichts anderes als "Markt"bedeutet. Hinter dem großen Platz erhebt sich die Teynkirche. Diese gotische Kirche aus dem 14. Jhdt. beherrscht mit der doppeltürmigen Fassade die Westseite des Marktplatzes. Bemerkenswert sind die vilen, kleinen Fialen, die die Turmdächer schmücken.
Der Ring und der Platz vor dem Rathaus sind eine der touristischen Hauptattraktionen Prags. Bis in die Nacht stauen sich die Touristen so, dass kaum ein Durchkommen ist.
Jahr: 1965Ort:Karlův most, Praha CRBildnr. WDA4323-1-002
Walter Dick hat auch bei einer Reihe von Reisen fotografiert. Eine kleine Serie aus den 60er Jahren zeigt Bilder der tschechischen Hauptstat Prag. Hier ist es die Karlsbrücke.
Die Karlsbrücke in Prag ist ein mittelalterlicher Übergang über die Moldau. Sie verbindet die Altstadt mit der sog. Kleinseite, auf der sich die Königsschlösser-Hradschin- und der gotische Veitsdom befinden. Die Brücke wurde in ihrer heutigen Form im 14. Jhdt. gebaut und war einer der wichtigsten Übergänge über die Moldau. Heute hat das Bauwerk seine Verkehrsfunktion verloren und ist nur noch für Fußgänger zugänglich. Die Karlsbrücke ist heute eine der wichtigsten und meistfrequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten der tschechischen Hauptstadt. So leer wie auf dem Foto wird man sie heute nur noch sehr selten sehen können. Meist ist kaum ein Durchkommen durch die Menschenmassen möglich.Der Blick geht von der Brücke in Richtung Westen auf die Altstadt Prags. Den Abschluss der Brücke bildet der gotischen Altstädter Brückenturm, ein mächtiges ca. 65 Metr hohes Bauwerk, Teil der mittelelaterlichen Stadtbefestigung.
Jahr: 1965Ort:Karlův most, Praha CRBildnr. WDA4323-1-010
Walter Dick hat auch bei einer Reihe von Reisen fotografiert. Eine kleine Serie aus den 60er Jahren zeigt Bilder der tschechischen Hauptstat Prag. Hier ist es die Karlsbrücke.
Die Karlsbrücke in Prag ist ein mittelalterlicher Übergang über die Moldau. Sie verbindet die Altstadt mit der sog. Kleinseite, auf der sich die Königsschlösser-Hradschin- und der gotische Veitsdom befinden. Die Brücke wurde in ihrer heutigen Form im 14. Jhdt. gebaut und war einer der wichtigsten Übergänge über die Moldau. Heute hat das Bauwerk seine Verkehrsfunktion verloren und ist nur noch für Fußgänger zugänglich. Die Karlsbrücke ist heute eine der wichtigsten und meistfrequentierten touristischen Sehenswürdigkeiten der tschechischen Hauptstadt. So leer wie auf dem Foto wird man sie heute nur noch sehr selten sehen können. Meist ist kaum ein Durchkommen durch die Menschenmassen möglich.Der Blick geht von der Altstädter Seite über die Brücke auf die Ostseite Prags, die sog. "Kleinseite", und darüber auf die Königsschlösser "Hradschin" und den gotischen Veitsdom.
Auf der Brücke erkennt man ein Auto. Dies macht eine ungefähre Datierung des Fotos möglich. Ab 1967 durfte die Brücke nicht mehr von Fahrzeugen befahren werden.
Jahr: 1962Ort: Kurfürstenallee, BonnBildnr. WDA4341-1-006
Die Redoute in Bad Godesberg wurde Ende des 18. Jhdts.vom letzten Kurfürsten und Erzbischof von Köln, Max Franz von Habsburg, als Ballhaus errichtet. Nach zahlreichen Besitzerwechseln und Umbauten ist der klassizistische Bau, der zeitweise auch von der Bundesregierung für Empfänge genutzt wurde, nun ein exclusiver Ort für private und geschäftliche Veranstaltungen, für Kongresse, Feiern etc.