Jahr: 1959
Ort: Frankenwerft, Köln
Bildnr.: WDA5142-009
Vierzehn Jahre nach Kriegsende ist der Bereich zwischen der Deutzer Brücke (bzw. Markmannsgasse) und der romanischn Basilika von Groß St. Martin nahezu vollständig wieder geschlossen. Zwischen der von Gerüsten umgeben Kirche und der Hohenzollernbrücke ist fast keine Bebauung erkennbar. Rechts neben Groß St. Martin steht noch als Überrest des mittelaterlichen Stapelhauses der achteckige Treppenturm. Dieser Turm, erst zu beginn des 20. Jhdts an den mittelalterlichen Bau angefügt blieb nach der Kriegszerstörung stehe, die ursprünglichen Aussenmauern, die zum großen Teil den Krieg überstanden hatten, wurden aber Ende der 50er Jahre abgetragen und auf die Trümmerberge gefahren. Moderner Neubau des Stapelhauses bis 1964
Die großen Lücken zwischen Groß St. Martin und der Hohenzollernbrücke weden erst bis 1985 mit der Fertigstellung des Komplexes von Philharmonie und Museum Ludwig endgültig geschlossen.
Genre: | Abriss, Wiederaufbau |
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Stadt: | Köln |
Stadtteil: | Altstadt |
Straße: | Rheinufer Altstadt |
Zeitraum: | 1955-1959 |
_Gebäude: | Stapelhaus |
_Kirchen: | Groß St. Martin |