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Dischhaus und St. Kolumba

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Produktnummer: WDA155-006
Dischhaus und St. Kolumba

Jahr: 1946
Ort: Herzogstraße, Köln
Bildnr. WDA155-006

Von der Glockengasse her geht der Blick Richtung Osten auf das Dischhaus und die Ruinen der Kirche St. Kolumba..
Das große Verwaltungsgebäude trägt bis heute den Namen eines ehemals an seiner Stelle befindlichen Grand-Hotels "Hotel Disch". Die Stadt Köln hatte das Hotel Ende der 20er Jahre aus einer Insolvenz erworben und nach Abriss an seiner Stelle den Verwaltungsbau mit seiner markanten "runden" Ecke im sachlichen Stil des Bauhauses errichten lassen. Architekt des Komplexes war Bruno Paul (1874-1968). Eine von ihm entwickelte und hier erstmals angewandte Fassadentechnik war die Verwendung dünner Platten als Vorhängefassade.
Auf der linken Seite liegen die Trümmer und Ruinen der ehemals größten, mittelalterlichen Kölner Pfarrkirche, St. Kolumba. Diese fünfschiffige, spätgotische wurde nach dem Krieg nicht mehr aufgebaut. Inmitten der Trümmer entstand nach Entwürfen von Gottfried Böhm (* 1920) eine kleine Kapelle, Madonna in den Trümmern. Der Name bezieht sich auf eine nahezu unversehrte Marienfigur mit dem Jesuskind, deren "Überleben" inmitten des Bombenhagels nehezu als Wunder angesehen wurde. Diese Kapelle, die ihre lichte Ausstrahlung nicht zuletzt durch die großzügigen Glasfenster nach Entwürfen von Ludwig Gies (1887-1966) entwickelte, wurde durch den Bau des Diözeanmuseums (Architekt: Peter Zumthor * 1943) völlig umbaut und so ihrer Lichtwirkung beraubt.
im Hintergrund links erkennt man die Ruine des Rathausturms und rechts den Turm des Haus Neuerburg am Gülichplatz.

 

Eigenschaften "Dischhaus und St. Kolumba"
Genre: Kirchen, Kriegszerstörung, Stadtverwaltung, Trümmerbeseitigung
Stadt: Köln
Stadtteil: Altstadt
Zeitraum: 1945-1949
_Gebäude: Dischhaus
_Kirchen: St. Kolumba
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