Jahr: 1948Ort: Olympiaweg, KölnBildnr. WDA218-11
Im Jahre 1948 feierte man im Müngersdorfer Sportpark 25-jähriges Jubiläum. Die großzügige Anlage mit mehreren Kampfbahnen und einem Schwimmstadion, aber auch mit Sportstätten für Reitwettbwerbe und Tennis war unter der "Regierung" des Oberbürgermeisters Konrad Adenauer im Jare 1923 eröffnet worden. Auch dieses Mädchen verfolgte mit Vergnügen die Vorführungen und Wettkämpfe anlässlich des Jubiläums .
Die meisten Vorführungen fanden in der sogenannten der Hauptkampfbahn statt, einem kombinierten Fußball- und Leichtathletikstadion. Die Arena, in der bis zu 60.000 Zuschauer Platz fanden, war das Zentrum des Müngersdorfer Sportparks. Sie war ein Vorläufer des heutigen Rhein-Energie-Stadions.
Jahr: 1968Ort: alte Sporthalle KölnBildnr. WDA3018-003
Jupp Elze mit seinem Trainer Hans Weinbach vor seinem letzten Kampf am 12. Juni 1968. Elze starb an den Folgen der im Kampf gegen den Italiener Carlos Duran erlittenen Schläge. Er erlitt eine Gehirnblutung, die trotz einer Notoperation letztlich die Todesursache war. Nach der Obduktion stellte es sich heraus, dass Elze gedopt war. Er gilt als der erste deutsche Sportler, der zumindest mittelbar an den Folgen des Dopings starb.
Jahr: 1964Ort: unbekannter Ort,KölnBildnr.: WDA4699-1-0008
Der in Berlin geborene Klaus Bugdahl war in den 50er und 60er Jahren und bis in die 70er Jahre einer der erfolgreichsten deutschen Radprofis. Besonders bekannt wurde er durch seine Siege bei Sechs-Tage-Rennen, wo er bei 228 bestrittenen Rennen 37 Siege verbuchen konnte. Einer seiner prominentesten Partner bei diesen Radsportevents war der Krefelder Hennes Junkermann.
Walter Dick, der Vielzahl von verschiedensten Sportveranstaltungen fotografiert hat, war ein besonderer Liebhaber des Radsports. Besonders beeindruckend ist sein Buch zur Straßenweltmeisterschaft 1954 in Solingen (Klingenring) das eindringlich die Dramatik des bei Kälte und Dauerregen ausgetragenen Wettbewerbs in Wort und Bild dokumentiert.
Jahr: 1968Ort: Radrennbahn KölnBildnr. WDA3018-001
Für den Europameisterschaftskampf im Mittelgewicht Jupp Elze gegen Carlos Duranam 8. Juni 1968 hatten die Veranstalter die Radrennbahn im Kölner Stadion vorgesehen. Als abzusehen war, dass wegen des schlechten Wetters keine ordnungsgemäße Durchführung möglich war, verlegte man den Kampf auf den 12. Juni in die alte Kölner Sporthalle auf dem Messegelände.
Der Kampf endete tragisch. Der stark gedopte Elze verlor nach über hundert Kopftreffern das Bewußtsein und starb acht Tage später an einer Gehinblutung.
Jahr: xxOrt: KölnBildnr.: WDA351-1-032
Der sogenannte "Kölner Kurs" wurde auf dem Südverteiler (heute Autobahnkreuz Köln-Süd) der heutigen Autobahn A555 nach Bonn ausgetragen. Die Rennen wurden von einem begeisterten Publikum verfolgt und die Sieger gefeiert. Start und Ziel des „Kölner Kurses“ waren auf der Köln-Bonner Autobahnbrücke wenige 100 Meter hinter dem Verteilerkreis. Die Aufnahmen dieses Albums stammen aus Oktober 1949. Ausgetragen wurde u.a. die Deutsche Meisterschaft für Kleinstrennwagen, aber auch Motorradrennen..
Die ersten Rennen fanden 1948 statt. 1949 besuchten über 80.000 Menschen die Veranstaltung. Der 1947 wiedergegründete Kölner Club für Motorsport (KCM) machte jedoch solche Verluste, dass er die Veranstaltung im Folgejahr nicht mehr ausrichten konnte.
Das Foto zeigt Konrad Adenauer als Zuschauer zusammen mit seinem Sohn Max Adenauer (links) und Oberbürgermeister Robert Görlinger. Adenauer war erst wenige Wochen vor den Rennen (Oktober 1949) am 15. September 1949 zum ersten Bundeskanzler der Bundesrpublik Deutschland gewählt worden.
Jahr: 1949Ort: Am Verteilerkreis, KölnBildnr.: WDA353-007
Der sogenannte "Kölner Kurs" wurde auf dem Südverteiler (heute Autobahnkreuz Köln-Süd) der heutigen Autobahn A555 nach Bonn ausgetragen. Die Rennen wurden von einem begeisterten Publikum verfolgt und die Sieger gefeiert. Start und Ziel des „Kölner Kurses“ waren auf der Köln-Bonner Autobahnbrücke wenige 100 Meter hinter dem Verteilerkreis. Die Aufnahmen dieses Albums stammen aus Oktober 1949. Ausgetragen wurde u.a. die Deutsche Meisterschaft für Kleinstrennwagen, aber auch Motorradrennen..
Die ersten Rennen fanden 1948 statt. 1949 besuchten über 80.000 Menschen die Veranstaltung. Der 1947 wiedergegründete Kölner Club für Motorsport (KCM) machte jedoch solche Verluste, dass er die Veranstaltung im Folgejahr nicht mehr ausrichten konnte.
Das Foto zeigt Konrad Adenauer, dem einige der Teilnehmer vorgestellt werden. Adenauer war erst wenige Wochen vor den Rennen (Oktober 1949) am 15. September 1949 zum ersten Bundeskanzler der Bundesrpublik Deutschland gewählt worden.
Jahr: 1948Ort: Olympiaweg, KölnBildnr. WDA218-08
Im Jahre 1948 feierte man im Müngersdorfer Sportpark 25-jähriges Jubiläum. Die großzügige Anlage mit mehreren Kampfbahnen und einem Schwimmstadion, aber auch mit Sportstätten für Reitwettbwerbe,Bahnradrennen und Tennis war unter der "Regierung" des Oberbürgermeisters Konrad Adenauer im Jare 1923 eröffnet worden.
Die meisten Vorführungen-hier Motorradartistik mit tollkühnen Fahrern-fanden in der sogenannten der Hauptkampfbahn statt, einem kombinierten Fußball- und Leichtathletikstadion. Die Arena, in der bis zu 60.000 Zuschauer Platz fanden, war das Zentrum des Müngersdorfer Sportparks. Sie war ein Vorläufer des heutigen Rhein-Energie-Stadions.
Jahr: 7. Juni 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-009
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Helfer stützen den Kopf des schwer k.o. gegangenen Ringrichters Pippow. Peter Müller hatte ihm nach dem ersten Schlag, als der Referee bereits auf dem Weg auf den Ringboden war, noch einen zweiten Schlag verpasst. "Ich hann ihn ussjemaaht!" war auch später immer sein Kommentar zu dem Geschehen, das sogar einmal dem "SPIEGEL" einen Artikel wert war.
Jahr: 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-001
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Das Foto, wie alle, die dem Walter-Dick-Archiv aus dem Kampf noch vorliegen, ist technisch nicht gelungen, die gelungenen Aufnahmen sind leider verschwunden. Es zeigt eine Szene aus dem Kampf gegen Hans Stretz vor dem Niederschlag des Ringrichters.Die Kämpfe im alten Eis- und Schwimmstadion an der Kölner Lentstraße fanden unter freiem Himmel statt. Zu sehen ist die Zeltkonstruktion, die nur den Boxring überspannte.
Jahr: 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-006
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Das Foto, wie alle, die dem Walter-Dick-Archiv aus dem Kampf noch vorliegen, ist technisch nicht gelungen, die gelungenen Aufnahmen sind leider verschwunden. Es zeigt eine Szene aus dem Kampf gegen Hans Stretz vor dem Niederschlag des Ringrichters.Der beobachte in seinem weißen Dressdie zwei Kontrahenten. Peter Müller warf dem Ringrichter später vor, ihn dauernd vom Gegner getrennt zu haben, obwohl er als der körperlich kleinere Kämpfer seinen Erfolg im Nahkampf suchte.Die Kämpfe im alten Eis- und Schwimmstadion an der Kölner Lentstraße fanden unter freiem Himmel statt. Zu sehen ist die Zeltkonstruktion, die nur den Boxring überspannte.
Jahr: 7. Juni 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-013
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Helfer bemühen sich um den schwer k.o. gegangenen Ringrichters Pippow. Peter Müller hatte ihm nach dem ersten Schlag, als der Referee bereits auf dem Weg auf den Ringboden war, noch einen zweiten Schlag verpasst. "Ich hann ihn ussjemaaht!" war auch später immer sein Kommentar zu dem Geschehen, das sogar einmal dem "SPIEGEL" einen Artikel wert war.
Jahr: 7. Juni 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-011
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Nach dem Niederschlag des Ringrichters drosch "dä Pitter" nicht nur auf seinen Gegner, Hans Stretz, ein, sondern nahm sich auch gleich noch dessen Sekundanten vor. Auch seine eigenen Leute, die ihn stoppen wollten bekamen ein paar Treffer ab. Als er genug hatte, hob er seine Arme wie ein Sieger und verließ den Ring.Eigentlich war Peter Müller ein freundlicher, humorvoller Mann, aber, wenn er herausgefordert wurde, brach wütender Zorn bei ihm durch. All das tat seiner Beliebtheit keinen Abbruch, er trat unter dem Jubel der Massen bei einem Konzert der Bläck Föös auf und als er 1992 auf dem Kölner Südfriedhof beerdigt wurde begleiteten über 4000 Menschen seinen Sarg.
Jahr: 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-002
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Das Foto, wie alle, die dem Walter-Dick-Archiv aus dem Kampf noch vorliegen, ist technisch nicht gelungen, die gelungenen Aufnahmen sind leider verschwunden. Es zeigt eine Szene aus dem Kampf gegen Hans Stretz vor dem Niederschlag des Ringrichters.Der ist in seinem weißen Dress hinter den Kämpfern zu sehen.Die Kämpfe im alten Eis- und Schwimmstadion an der Kölner Lentstraße fanden unter freiem Himmel statt. Zu sehen ist die Zeltkonstruktion, die nur den Boxring überspannte.
Jahr: 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-008
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Das Foto, wie alle, die dem Walter-Dick-Archiv aus dem Kampf noch vorliegen, ist technisch nicht gelungen, die gelungenen Aufnahmen sind leider verschwunden. Es zeigt die Sekunde, nachdem Peter Müller den Referee niedergeschlagen hatte. "Do hann ich en ussjemaaht".Die Kämpfe im alten Eis- und Schwimmstadion an der Kölner Lentstraße fanden unter freiem Himmel statt. Zu sehen ist die Zeltkonstruktion, die nur den Boxring überspannte.
Jahr: 7. Juni 1952Ort: Lentstraße, KölnBildnr. WDA684-1-012
Peter Müller, der seit dem Ende des Krieges in lokalen und nationalen Boxringen einige Erfolge feierte, wurde buchstäblich mit einem Schlag mit einem Schlag fast weltberühmt. In der achten Runde seines Kampfes gegen Hans Stretz schlug "dä Pitter" den Ringrichter Pippow zu Boden. Er hatte sich stark benachteiligt gefühlt, war vom Referee angeblich sogar als "Zigeuner" beleidigt worden. Nach dem Knockout des Schiedsrichters nahm er sich seinen Gegner Stretz mal richtig vor und verdrosch dazu auch noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollten. Seiner Karriere danach tat das keinen Abbruch. Obwohl ihm die großen Erfolge versagt blieben- gegen Gustav "Bubi" Scholz und den Ungarn Lazlo Papp zum Beispiel ging er bei Versuchen,die Europameisterschaft zu erringen, schwer k.o- er war der absolute Kölner Lokalmatador. Wenn er in der Sporthalle boxte, tobte die Halle und trieb ihn mit "Pitter, Pitter" Rufen an. Bis 1966 kämpfte der kleine, mutige Mann, der von Allen nur liebevoll "Müllers Aap" genannt wurde.
Während sich Helfer sich um den schwer k.o. gegangenen Ringrichters Pippow bemühen, steigt der "Held" aus dem Ring. Er hat sich für die "Ungerechtigkeiten" des Ringrichters grächt. Peter Müller hatte ihm nach dem ersten Schlag, als der Referee bereits auf dem Weg auf den Ringboden war, noch einen zweiten Schlag verpasst. "Ich hann ihn ussjemaaht!" war auch später immer sein Kommentar zu dem Geschehen, das sogar einmal dem "SPIEGEL" einen Artikel wert war.
Jahr: 1946Ort: Widenpescher Park, KölnBildnr.: WDA029-1-021
Schon1946 wurde der rennbetrieb auf der Galopprennbahn in Köln Weidenpesch, dem "Weidenpescher Park" wieder aufgenommen. Die Anlage, die zu ende des 19. Jhdts. entstand, ist bis heute ein Zentrum des Galoppsports in Deutschland.
Das Foto zeigt eines der ersten Rennen nach dem Kriege, möglicherweise sogar das Deutsche Galopp Derby, das in den Jahren 1946 und 1947 hier ausgetragen wurde.
Im Hintergrund Häuser an der Niehler Straße, an der Ostseite des Geländes,
Jahr: 1948Ort: Olympiaweg 20 , KölnBildnr. WDA214-13
Die großen Planschbecken im hinteren Bereich der Anlage sind der tummelplatz für die kleinen Wasserratten.
Diese große Freibadanlage ist Bestandteil des Sportpark Müngersdorf, der bis 1923 auf ehemaligem Festungsgelände im Westen Kölns enstand.Zu dem Sportpark gehörten neben der Freibadanlage, die Hauptkampfbahn, mehrere kleinere Sportplätze, Sporthallen und ein Reitstadion. Das Schwimmbad aber war und ist bis heute für die Kölner das "Stadion". Dem Müngersdorfer Stadion, also dem Schwimmbad, hat der Kölner Musiker Jürgen Zeltinger ein musikalisches Denkmal gesetzt. "Ich jank schwemme em Stadion!" war und ist im Sommer die Devise für junge und alte Kölner und Kölnerinnen.
Jahr: 1959Ort: Radstadion, KölnBildnr. WDA3003-002
Bis in die 60er Jahre waren Bahnrennen eine attraktive Sportart, die regelmäßig viele Zuschauer anzog. Steherrennen, Sprintrennen oder Verfolgungsfahren waren Attraktionen in großen Radstadien. Walter Dick war von Beginn seiner Tätigkeit dem Radsport sehr verbunden, sein erstes Buch befasste sich mit der Deutschlandrundfahrt 1951. Zwei der hier abgebildeten Radsportler sind bekannt, Günther Ziegler (re.) und Werner Potzernheim (li.) feierten als Amateure und später als Profis viele Erfolge.
Jahr: 1948Ort: Olympiaweg, KölnBildnr. WDA218-14
Im Jahre 1948 feierte man im Müngersdorfer Sportpark 25-jähriges Jubiläum. Die großzügige Anlage mit mehreren Kampfbahnen und einem Schwimmstadion, aber auch mit Sportstätten für Reitwettbwerbe, Bahnradrennen und Tennis war unter der "Regierung" des Oberbürgermeisters Konrad Adenauer im Jare 1923 eröffnet worden.
Die meisten Vorführungen-hier reiterliche Vorführungen mit einer Vielzahl von Berittenen-fanden in der sogenannten der Hauptkampfbahn statt, einem kombinierten Fußball- und Leichtathletikstadion. Die Arena, in der bis zu 60.000 Zuschauer Platz fanden, war das Zentrum des Müngersdorfer Sportparks. Sie war ein Vorläufer des heutigen Rhein-Energie-Stadions.
Jahr: 1948Ort: Olympiaweg, KölnBildnr. WDA218-16
Im Jahre 1948 feierte man im Müngersdorfer Sportpark 25-jähriges Jubiläum. Die großzügige Anlage mit mehreren Kampfbahnen und einem Schwimmstadion, aber auch mit Sportstätten für Reitwettbwerbe, Bahnradrennen und Tennis war unter der "Regierung" des Oberbürgermeisters Konrad Adenauer im Jare 1923 eröffnet worden.
Die meisten Vorführungen-hier reiterliche Vorführungen mit einer Vielzahl von Berittenen-fanden in der sogenannten der Hauptkampfbahn statt, einem kombinierten Fußball- und Leichtathletikstadion. Die Arena, in der bis zu 60.000 Zuschauer Platz fanden, war das Zentrum des Müngersdorfer Sportparks. Sie war ein Vorläufer des heutigen Rhein-Energie-Stadions.
Jahr: 1961Ort:Rheinenergie Stadion KölnBildnr. WDA3056-005
Die junge Dame reicht Sepp Herberger ihr Autogrammheft und der Bundestrainer gibt ihr bereitwillig ein Autogramm.
Josef ("Sepp") Herberger (1897-1977) war ab 1938 zunächst als "Reichstrainer" und ab 1950 als "Bundestrainer" verantwortlich für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Sein größter und unerwarteter Erfolg war der Gewinn der Weltmeisterschaft 1954, als die deutsche Mannschaft in dem als "Wunder von Bern" apostrophierten Endspiel die hoch favorisierten Ungarn mit 3:2 Toren überwand. Herberger betreute die Nationlamannschaft noch bei zwei weiteren Weltmeisterschaften (!958 in Schweden und 1962 in Chile), bevor er 1964 zurücktrat. Neben der Verantwortung für die Nationalmannschaft leitete Herberger die Trainerausbildung des DFB und führte an der Sporthochschule neben dem alten Kölner Stadion eine reihe von Trainerlehrgängen durch.
Jahr: xxOrt: KölnBildnr.: WDA351-1-029
Der sogenannte "Kölner Kurs" wurde auf dem Südverteiler (heute Autobahnkreuz Köln-Süd) der heutigen Autobahn A555 nach Bonn ausgetragen. Die Rennen wurden von einem begeisterten Publikum verfolgt und die Sieger gefeiert. Start und Ziel des „Kölner Kurses“ waren auf der Köln-Bonner Autobahnbrücke wenige 100 Meter hinter dem Verteilerkreis. Die Aufnahmen dieses Albums stammen aus Oktober 1949. Ausgetragen wurde u.a. die Deutsche Meisterschaft für Kleinstrennwagen, aber auch Motorradrennen..
Die ersten Rennen fanden 1948 statt. 1949 besuchten über 80.000 Menschen die Veranstaltung. Der 1947 wiedergegründete Kölner Club für Motorsport (KCM) machte jedoch solche Verluste, dass er die Veranstaltung im Folgejahr nicht mehr ausrichten konnte.
Das Foto zeigt den damaligen Regierungspräsidenten in Köln, Wilhelm Warsch, bei der Ehrung eines der Sieger.
Jahr: xxOrt: KölnBildnr.: WDA351-1-030
Der sogenannte "Kölner Kurs" wurde auf dem Südverteiler (heute Autobahnkreuz Köln-Süd) der heutigen Autobahn A555 nach Bonn ausgetragen. Die Rennen wurden von einem begeisterten Publikum verfolgt und die Sieger gefeiert. Start und Ziel des „Kölner Kurses“ waren auf der Köln-Bonner Autobahnbrücke wenige 100 Meter hinter dem Verteilerkreis. Die Aufnahmen dieses Albums stammen aus Oktober 1949. Ausgetragen wurde u.a. die Deutsche Meisterschaft für Kleinstrennwagen, aber auch Motorradrennen..
Die ersten Rennen fanden 1948 statt. 1949 besuchten über 80.000 Menschen die Veranstaltung. Der 1947 wiedergegründete Kölner Club für Motorsport (KCM) machte jedoch solche Verluste, dass er die Veranstaltung im Folgejahr nicht mehr ausrichten konnte.
Das Foto zeigt den damaligen Regierungspräsidenten in Köln, Wilhelm Warsch, bei der Ehrung eines der Sieger.
Jahr: 1948Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring 31, KölnBildnr. WDA208-08
Zur Ehrung von Sportlern hat sich die Stadtspitze zusammen mit Spiortfunktionären vor dem damaligen Rathaus, dem Allianzgebäude am Kaiser-Wilhelm-Ring, versammelt. Zu erkennen sind: Hermanns Pünder, der damalige Oberbürgermeister, der Stadtverordnete Peter Josef Schaeven und Peco Bauwens, der spätere Präsident des DFB.