Jahr: 1947Ort: Konrad Adenauer Ufer, KölnBildnr. WDA125-001
Im Jahre 1947 besuchte der Bürgermeister von Birmingham, Albert F. Bradbeer gemeinsam mit seiner Frau und einer kleinen Delegation das zerstörte Köln. Auch Birmingham war als Industriezentrum im Krieg Ziel von heftigen deutschen Bombenangriffen gewesen, die auch viele Opfer gefordert und große Zerstörungen gebracht hatten.Oberbürgermeister Hermann Pünder und der Kommandant der Militärregierung für den Stadtkreis Köln, Oberstleutnant J. M. White mit seiner Frau, begleiteten Bradbeer und seine Begleitung bei den einzelnen Stationen des Besuchs.
Das vorliegende Foto wurde in der Nähe des Rheinufers vor der alten Reichsbahndirektion aufgenommen. Links Kölns Oberbürgermeister Hermann Pünder, zwischen Mayor Bradbeer und seiner Frau Gattin des englischen Stadtkommndanten, Mrs. White
Jahr:1947Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA015-006
In einer kleinen Serie hat Walter Dick einen hohen britischen Besuch in Köln dokumentiert. William Strang (später: William Strang, 1. Baron Strang) war als hoher britischer Diplomat ab 1945 zunächst politisch-diplomatischer Berater des Chefs der britischen Besatzung, Feldmarschall Bernhard Montgomery. Ab 1947 war er als Staatssekretär(Permanent Under-Secretary of State) Leiter der deutschen Abteilung und ab 1949 bis 1953 Staassekretär des gesamten britischen Aussenministeriums unter verschiedenen Aussenministern. Im Jahre 1947 besuchte er Köln..
Zusammen mit Hermann Pünder (links), dem damaligen Oberbürgermeister Kölns geht William Strang (2. v. links) gemeinsam mit hohen britischen Offizieren vom Excelsior Hotel, dem britischen Hauptquartier in Köln, über den Vorplatz des Doms.
Jahr: 1947Ort:Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA015-018
In einer kleinen Serie hat Walter Dick einen hohen britischen Besuch in Köln dokumentiert. William Strang (später: William Strang, 1. Baron Strang) war als hoher britischer Diplomat ab 1945 zunächst politisch-diplomatischer Berater des Chefs der britischen Besatzung, Feldmarschall Bernhard Montgomery. Ab 1947 war er als Staatssekretär(Permanent Under-Secretary of State) Leiter der deutschen Abteilung und ab 1949 bis 1953 Staassekretär des gesamten britischen Aussenministeriums unter verschiedenen Aussenministern. Im Jahre 1947 besuchte er Köln.
Vor dem Hintergrund des bereits wieder angehobenen Bogens der Hohenzollernbrücke begrüßt der damalige Oberbürgermeister Kölns, Hermann Pünder (links) den hohen Gast aus dem britischen Aussenminsterium.
Jahr:1947Ort: Domkloster 4, KölnBildnr.: WDA015-003-2
In einer kleinen Serie hat Walter Dick einen hohen britischen Besuch in Köln dokumentiert. William Strang (später: William Strang, 1. Baron Strang) war als hoher britischer Diplomat ab 1945 zunächst politisch-diplomatischer Berater des Chefs der britischen Besatzung, Feldmarschall Bernhard Montgomery. Ab 1947 war er als Staatssekretär(Permanent Under-Secretary of State) Leiter der deutschen Abteilung und ab 1949 bis 1953 Staassekretär des gesamten britischen Aussenministeriums unter verschiedenen Aussenministern. Im Jahre 1947 besuchte er Köln.
Ein britischer Offizier erläutert dem hohen Gast, William Strang (2. v. links), den Zustand der Schäden im Dom. Ganz rechts der damalige Oberbürgermeister von Köln, Hermann Pünder.
Jahr:1947Ort: Domkloster 4, KölnBildnr.: WDA015-016
In einer kleinen Serie hat Walter Dick einen hohen britischen Besuch in Köln dokumentiert. William Strang (später: William Strang, 1. Baron Strang) war als hoher britischer Diplomat ab 1945 zunächst politisch-diplomatischer Berater des Chefs der britischen Besatzung, Feldmarschall Bernhard Montgomery. Ab 1947 war er als Staatssekretär(Permanent Under-Secretary of State) Leiter der deutschen Abteilung und ab 1949 bis 1953 Staassekretär des gesamten britischen Aussenministeriums unter verschiedenen Aussenministern. Im Jahre 1947 besuchte er Köln.
Das Foto zeigt William Strang (rechts) zusammen mit hohen britischen Offizieren beim Verlassen des Doms.
Jahr:1947Ort: Domkloster 4, KölnBildnr.: WDA015-004
In einer kleinen Serie hat Walter Dick einen hohen britischen Besuch in Köln dokumentiert. William Strang (später: William Strang, 1. Baron Strang) war als hoher britischer Diplomat ab 1945 zunächst politisch-diplomatischer Berater des Chefs der britischen Besatzung, Feldmarschall Bernhard Montgomery. Ab 1947 war er als Staatssekretär(Permanent Under-Secretary of State) Leiter der deutschen Abteilung und ab 1949 bis 1953 Staassekretär des gesamten britischen Aussenministeriums unter verschiedenen Aussenministern. Im Jahre 1947 besuchte er Köln.
William Strang (mit Brille und Hut) bei einer Führung durch den zerstörten Dom. Hermann Pünder (2. v. links), der damalige Oberbürgermeister Kölns erläutert den Zustand der Kathedrale.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4108-1-011
Es ist eine protokollarische Gepflogenheit, dass der weiblichen Begleitung eines männlichen Staatsgastes (Ehefrau) ein Strauß Blumen überreicht wird. Fraglich ist, wie man heute verfahren muss, wenn eine hochrangige Politikerin mit ihrem Ehegatten anreist. Vielleicht wäre den Herren ein Kistchen Zigarren oder eine Flasche Wein lieber.
Jahr: 1949Ort: BonnBildnr.: WDA2038-3-007
Das grobe Holzschild mit den Wegweisern zu verschiedenen Ministerien ist ein Indiz dafür, was Bonn war, als die Stadt 1949 ziemlich überraschend zur Hauptstadt der neugegründeten Bundesrepublik Deutschland ausgewählt wurde...ein Provisorium. Es war rein garnichts vorhanden, was eine Hauptstadt ausmachte. Kein Regierungssitz, kein Parlamentsgebäude, keine Ministerien. Der Bundeskanzler erhielt wie der Bundespräsident in eine ehemalige Privatvilla als Amtssitz. (Bundeskanzler: 1949 Konrad Adenauer, Palais Schaumburg; Bundespräsident : Theodor Heuss, Villa Hammerschmidt) Auch verschiedene Ministerien übernahmen private Villen in Bonn oder Godesberg als Amtssitz. Die Lehrerbildunsstätte "Pädagogische Akademie" am Rheinufer wurde Sitz des Parlaments, des Bundestages, die Ländervertretung - der Bundesrat - war in einem Anbau an den Bundestag untergebracht. Einige der auf der Hinweistafel genannten Ministerien existieren heute nicht mehr So:
Ministerium für Angelegenheiten des Marshallplanes, später: Bundesministerium für wirtschaftlichen Besitz des Bundes später: BundesschatzministeriumMinisterium für VertriebeneMinisterium für gesamtdeutsche Fragen
Bonn blieb lange ein Provisorium, vor Allem, weil die Politik nicht durch große repräsentative Bauvorhaben den Vorbehalt der Wiedervereinigung konterkarieren wollte.
Jahr: 1963Ort:Rathaus, KölnBildnr. WDA3832-1-010
Konrad Adenauer hielt nach dem amerikanischen Präsidenten Kennedy aus Amerika eine kurze Ansprache vor dem Rathaus.
Zur damaligen Zeit, angesichts des selbstbewußten Festhaltens an seinem Amt und angesichts der eigenen bewertung seiner Bedeutung wurde in einer Büttenrede des Kölner Karnevals ein Scherz auf Kosten des alten Bundeskanzlers gemacht. Der Redner gab die fiktive Frage eines Journalisten wieder, der den alten Herrn gefragt haben sollte: "Wer sind zur Zeit die wichtigsten Politiker?" Worauf er vom Kanzler die Antwort erhalten haben soll: "Ich! Kenne die!"
Jahr: 1963Ort: Rathaus, KölnBildnr. WDA3832-1-006
Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik, verstarb am 19. April 1967, 50 Jahrte früher, war er er am 18. September 1917 durch den Stadtrat zum Oberbürgermeister von Köln gewählt worden.Walter Dick hat Konrad Adenauer bei vielen Gelegenheiten fotografiert. Seine Fotos waren Grundlage für Reportagen und Berichte von Ereignissen in und um Köln, an denen der Bundeskanzler teilnahm.
Konrad Adenauer hielt trotz seines hohen Alters, er war zum Zeitpunkt der Aufnahme 87 Jahre alt, an der Macht fest. Sein Rücktritt im Oktober des gleichen Jahres war jedoch unvermeidlich, sein Koalitionspartner FDPhatte dies nach der Bundestagswahl 1961 zu einer der Bedingungen für das Zusammengehen mit der CDU gemacht. Unmittelbarer Anlass für den Rücktritt am 12. Oktober 1963 war dann die Spiegel-Affäre, für die er neben Franz-Josef Strauss die politische Verantwortung übernehmen musste.
Jahr: 1961Ort: Rheinparkweg, KölnBildnr. WDA2480-1-005
In der Mitte Konrad Adenauer, links Kai-Uwe von Hassel, der damals Ministerpräsident von Schleswig-Holstein war, rechts Heinrich Krone, der als enger Vertrauter Konrad Adenauers von 1955 bis 1961 die Bundestagsfraktion der CDU als Vorsitzender führte. Der Kölner Parteitag vom 24. bis 27. April 1961 diente der Vorbereitung des Bundestagswahlkampfes, bei dem die CDU ihre (zusammen mit der bayrischen CSU) im Jahre 1957 errungene absolute Mehrheit verteidigen wollte. (..was aber nicht gelang!)
Adenauer wurde nochmals Spitzenkandidat der Christdemokraten allerdings auf Abruf, denn aufgrund seines Alters und parteiinterner Widerstände war abzusehen, dass "der Alte" das Kanzleramt wohl nicht mehr für eine volle Legislaturperiode ausfüllen würde.
Jahr: 1959Ort: Severinsbrücke, KölnBildnr. WDA2407-3-006
Dass ein der breiten Öffentlichkeit nahezu unbekannter Mann die Ehre hat, das Band zur Eröffnung einer großen Brücke zu durchschneiden, dürfte eher selten vorkommen. Aber selbst der Bundeskanzler und der Oberbürgermeister überließen den bedeutsamen Schnitt einem Mann, der im Köln der Nachkriegszeit als "Vater der Kölner Brücken" bezeichnet wurde. Oberbaudirektor Karl Schüßler war der Amtsleiter des zuständigen Brückenbauamtes, das es schaffte von 1945 bis 1952 alle fünf im Krieg zerstörten Brücken wieder aufzubauen. Krönung des Schüßlerchen Lebenswerks war der erste Neubau einer Kölner Brücke nach dem Kriege, der Bau der Severinsbrücke. Für den Bau dieser Brücke blieb der Ingenieur auch noch über seine Altersgrenze hinaus im Amt, seine Amts- und Dienstzeit endete mit dem Scherenschnitt, der den Weg über die Severinsbrücke freigab.
Jahr: 1949Ort: BonnBildnr.: WDA2040-1-002
Als Bonn nach dem Beschluss des Parlamentarischen Rates zur Hauptstadt - dem "vorläufigen Sitz der Bundesorgane" - der Bundesrepublik Deutschland ausgewählt wurde, war die Frage nach einem Gebäude für das Parlament bereits entschieden. Schon der Parlamentarische Rat, der das Grundgesetz erarbeitet und beschlossen hatte, tagte in dem gebäude am rheinufer, das in den 30er Jahren für die Lehrerbildungsstätte Pädagogische Akademie Bonn errichtet worden war. Die Stadt Bonn, die in der Hauptstadtfrage in Konkurrenz zu Frankfurt stand, hatte sehr schnell an dem Gebäude einen Plenarsaal für das Parlament anbauen lassen. Auch der Bundesrat, die Vertretung der Länder, erhielt in dem hellen modernen Bau seinen Sitz.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4101-1-009
Der griechisch-orthodoxe Erzbischof Makarios (1913-1977) kam 1962 im Rahmen seines Staatsbesuches in Deutschland auch nach Köln. Bischof Makarios war als Führer der griechischen Zyprer einer der wichtigsten Protagonisten im Kampf seiner Heimatinsel gegen die englische Kolonialherrschaft. (Zypern wurde seit dem 19. Jhdt. von den Engländern verwaltet und war seit dem Ende des ersten Weltkrieges britische Kronkolonie.) Nach der Unabhängigkeit wurde der hohe Geistliche Staatspräsident der Insel im östlichen Mittelmeer. Wie für viele andere Staatsgäste der Bundesrepublik war auch für ihn ein Besuch in Köln eingeplant.
Jahr: 1947Ort: Allianz Gebäude, KölnBildnr.: WDA172-1-001 + 003 - 009
In den Notizen von Walter Dick ist das Datum dieser Ratssitzung ausnahmsweise genau vermerkt. In den allermeisten Fällen müssn vom Bearbeiter Aufnahmedatum und -jahr aus dem Bildzusammenhang ermittelt werden. Die Sitzung fand im Allianzgebäude am Kaiser-Wilhelm-Ring statt, das nach dem Krieg bis zur Fertigstellung erster Bauten des Rathauses (Spanischer Bau) als provisorisches Rathaus dient.Als Vorsitzenden des Stadtrates erkennt man unter dem Stadtwappen Oberbürgermeister Hermann Pünder und am rednerpult stehr Robert Görlinger (SPD), der Anfang der 50er Jahre zwei Mal selbst als Oberbürgermeister Kölns amtierte.
Jahr: 1959Ort: Severinsbrücke, KölnBildnr. WDA2407-5-002
Konrad Adenauer nahm auch als Bundeskanzler regen Anteil am Wiederaufbau und der Entwicklung seiner Vaterstadt. Er war ja zwei Mal Oberbürgermeister Kölns gewesen: von 1917 bis 1933, als ihn die Nazis entließen und nochmals für einige Monate im Jahre 1945, als ihn die Amerikaner erneut zum Oberbürgermeister ernannten. Dass der englische Kommandant ihn dann recht rüde wieder entließ, konnte Adenauer sicher im Hinblick auf seine damit beginnende, überregionale Karriere als Landes- und Bundespolitiker verschmerzen. Wann immer eine Eröffnung oder Einweihung in Köln anstand, war Adenauer, der seit 1951 auch Ehrenbürger seiner Vaterstadt war, anwesend. Dies sicher nicht zuletzt durch den Einfluss von Familienmitgliedern, die die Kölner Stadtverwaltung nach dem Kriege leiteten. Zuerst war sein Schwager Willi Suth als Oberstadtdirektor Chef der Stadtverwaltung, ihm folgte Adenauers Sohn Max.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2807-1-002
Als Konrad Adenauer, der damalige Bundeskanzler, im Herbst 1960 zum 30 jährigen Jubiläum von Ford Deutschland in Köln anreiste, wurde er von Henry Ford II, dem Enkel des Firmengründers und von John S. Andrews, dem damaligen Chef der Kölner Fordwerke empfangen. Adenauer hatte als Kölner Oberbürgermeister Ende der 20 er Jahre den Firmengründer Henry Ford davon überzeugt, die deutsche Niederlassung der Ford Werke im Kölner Norden anzusiedeln. Er konnte eine erstaunliche Entwicklung feststellen. Aus den kleinen Anfängen war ein großer Werkskomplex entstanden, in dem fast 30.000 Arbeiter damals schon über 200.000 Fahrzeuge im Jahr herstellten.
Jahr: 1959Ort: Severinsbrücke, KölnBildnr. WDA2407-1-001
Konrad Adenauer war auch als Kanzler der Bundesrepublik immer am Wiederaufbau und der Entwicklung seiner Vaterstadt interessiert. Er, der ehemalige Oberbürgermeister und, seit 1951, Ehrenbürger Kölns kam zu vielen Gelegenheiten, Einweihungen, Eröffnungen, Jubiläen, aber auch in Begleitung von Staatsgästen aus dem nahen Bonn in seine Geburtsstadt. Dabei äußerte er sich auch durchaus kritisch zu modernen Bauten und Entwicklungen. So soll er das neue Wallraf-Richarz-Museum, das den im Krieg zerstörten neo-gotischen Bau des 19. Jhdts. ersetzte, etwas abfällig als "Kistenfabrik" bezeichnet haben und auch das neue Opernhaus des Architekten Wilhelm Riphahn war wohl eher nicht nach seinem Geschmack.
Jahr: 1961Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4100-2-002
Nach einer ersten Begrüßung vor den Toren des Rathauses wird der Gast im Rathaus noch einmal offiziell begrüßt. Für die Fotografen und im Angesicht der angetretenen Ehrengäste gibt es einen erneuten, den offiziellen Händedruck. Und der ist wohl so gut gelungen, dass die an Wand und Fenster aufgereihten Ehrengäste applaudieren.
Jahr: 1955Ort: Gürzenich, KölnBildnr. WDA3833-2-001
Formal gekleidet mit Cut, grauer Weste und gestreifter Hose betritt Bundeskanzler Konrad Adenauer den neu errichteten Gürzenich. Er, der von 1917 bis 1933 und nach dem Kriege für einige Monate im Jahre 1945 Kölner Oberbürgermeister gewesen war, blieb seiner Heimatstadt auch als Kanzler sehr verbunden. Bei vielen Gelegenheiten, auch wenn er Staatsbesucher aus dem nahen Bonn, der damaligen Bundeshauptstadt, nach Köln begleitete, besuchte er Köln. Hier ist er Gast beim Festakt zur Eröffnung des wieder aufgebauten Gürzenich. Rechts hinter ihm mit der schweren Amtskette, der damalige Oberbürgermeister Kölns, Dr. Ernst Schwering.
Jahr: 1946Ort: Ulrichgasse, KölnBildnr. WDA155-022
Hermann Pünder hat die Hemdsärmel aufgekrempelt und beteiligt sich in zünftiger Montur an der Besetigung der Trümmer. Pünder, der vor 1933 hoher Beamter in der preussischen Regierung und im Reichskanzleramt gewesen war, wurde da er politisch unbelastet war, von der englischen Besatzungsverwaltung im November 1945 als Nachfolger des entlassenen Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister ernannt. Er initierte den Aufruf an die Bevölkerung, bei der Trümmerbeseitigung mit zu helfen. Mehrfach ging er mit gutem Beispiel voran und half mit Schaufel und Hacke beim Räumen des Schutts. Das musste natürlich auch fotografiert und dann publiziert werden.
Jahr: 1946Ort: Ulrichgasse, KölnBildnr. WDA155-027
Oberbürgermeister Pünder posiert mit den Helferinnen und Helfern. Alle sind stolz auf ihre Leistung bei der Beseitigung der Trümmer. Pünder, der vor 1933 hoher Beamter in der preussischen Regierung und im Reichskanzleramt gewesen war, wurde, da er politisch unbelastet war, von der englischen Besatzungsverwaltung im November 1945 als Nachfolger des entlassenen Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister ernannt. Er initierte den Aufruf an die Bevölkerung, bei der Trümmerbeseitigung mit zu helfen. Mehrfach ging er mit gutem Beispiel voran und half mit Schaufel und Hacke beim Räumen des Schutts. Walter Dick hat seinen Einsatz fotografiert, denn darüber musste natürlich in den Zeitungen mit Wort und Bild berichtet werden.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4108-1-006
Reginald Edward Manningham-Buller, 1. Viscount Dilhorne war ein konservativer britischer Politiker, der eine Reihe von Ämtern in der Justiz und der Regierung von Großbritannien inne hatte. Nach Tätigkeiten als Generalstaatsanwalt wurde er zum Lordkanzler von England ernannt, ein Amt, das neben vielen anderen Funktionen bis 2003 auch das eines Justizminister umfassste. Für viele Jahre war er außerdem Abgeordneter um britischen Unterhaus.
Auf dem Photo trägt sich der englische Gast in das Goldene Buch der Stadt ein. Der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt ist eine hohe Ehre und Würdigung eines Gastes oder auch von verdienten Bürgerinnen und Bürgern. Neben dem Buch auf dem Schreibtisch das prunkvolle Tintenfass, Bestandteil des Kölner Ratssilbers.
Jahr: 1962Ort: Rathausplatz, KölnBildnr. WDA4108-1-004
Reginald Edward Manningham-Buller, 1. Viscount Dilhorne war ein konservativer britischer Politiker, der eine Reihe von Ämtern in der Justiz und der Regierung von Großbritannien inne hatte. Nach Tätigkeiten als Generalstaatsanwalt wurde er zum Lordkanzler von England ernannt, ein Amt, das neben vielen anderen Funktionen bis 2003 auch das eines Justizminister umfassste. Für viele Jahre war er außerdem Abgeordneter um britischen Unterhaus.
Der hohe Besuchüberrreicht ein Gastgeschenk an Oberbürgermeister Theo Burauen.