Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-007
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-008
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-006
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Deutz-Mülheimer Straße, KölnBildnr. WDA2804-3-001
Das "Spiel" des neuen Taunus 17 M mit dem Riesenball war sicher nur ein Gag bei der Präsentation des neuen Modells. Es diente sicher nicht dazu, die spielerische Kompetenz des Fahrzeugs zu demonstrieren, sondern wohl eher seine Wendigkeit und den kleinen Wendekreis. Die Vorstellung fand in der alten Deutzer Sporthalle statt, die, wie man auf dem Foto erkennt, über ein permanente Radrennbahn verfügte.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA480-20
Üblich war und ist es teilweise bis heute, dass die großen Hersteller für Busse aber auch für LKW nur die Fahrgestelle mit Motor und Führerhaus lieferten. Die Aufbauten und der Innenausbau wurden von Spezialherstellern ergänzt. Der abgebildete Bus mit seiner aerodynamischen, fast futuristischen Karosserie wurde mit Ford Motoren und Fahrgestell von der NWF(Nordwestdeutsche Fahrzeugbau) in Wilhelmshaven hergestellt. Sein werbeträchtiger Beiname war "Flugzeug der Landstraße"
Der Aufbau bestand aus einem verschweißten Gerippe aus Leichtmetallprofilen, auf das NWF in Schalenbauweise die Leichtmetall- und Stahlbleche aufgesetzt hatte. Rahmen, Fahrgestell und Motor mit Getriebe entsprachen den Lkw-Typen fon Ford Köln.
Jahr: 1950Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr.: WDA421-104
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller , Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Auch die Kölner Ford-Werke nahmen mit einigen Mannschaften am Wettbewerb teil. Eingesetzt wurden Fahrzeuge der Marke Ford Taunus G 73 A. Diese Wagen wurden wegen ihrer Form auch unter dem Spitznamen "Buckeltaunus" bekannt. Hier treffen sich einige der Fahrer vor einem der Fahrzeuge zu einer Besprechung.
An dem Vorderreifen erkennt man ein Ausstattungsdetail, das aus Amerika kommend bis in die 60er Jahre als sehr chic und angesagt galt: einen "Weißwandreifen".
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA420-298
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Am Rheinufer in der Nähe der Hohenzollernbrücke war der Start und Zielpunkt der Kölner Etappe.Es warten nebeneinander auf den Start ein Ford Taunus Typ G 73 A Cabrio und ein Renault 4 CV. Dahinter ein Ford Taunus G 73 A "Spezial", eine Weiterentwicklung des Basistyps, der vor Allem durch den größeren verchromten Kühlergrill leicht zu erkennen war.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA420-299
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Am Rheinufer in der Nähe der Hohenzollernbrücke war der Start und Zielpunkt der Kölner Etappe.Hier gehen zwei Fahrzeuge der Kölner Ford-Werke auf die Reise. Es handelt sich um den Typ Ford Taunus G 73 A, den wegen seiner Form so genannten "Buckeltaunus". Dieser Typ wurde in Köln Niehl ab November 1948 hergestellt.
Jahr: 1953Ort: Heumarkt, KölnBildnr. WDA2019-001
Afri Cola ist eine Handelsmarke für ein coffeinhaltiges Brausegetränk. Die dunkle Brause wurde 1931 auf den Markt gebracht und sollte den Produkten der Hersteller aus Amerika Konkurrenz machen. Das gelang jedoch nie, die Marktmacht von Coa-Cola und Pepsi-Cola war einfach zu übermächtig. Bekannt wurde die Marke durch die Werbekampagne von Charles Wilp ("Flower-Power-Pop-op-Cola! Alles steckt in Afri Cola") Die Produktion des prickelnden Getränks war lange Jahre in Köln angesiedelt. Der Getränkehersteller vertrieb ab 1952 auch eine Orangenlimonade unter dem Namen "Bluna".
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2801-3-002
Die Bildüberschrift dieses Fotos von Walter Dick lautet : "An der Transferstraße" Während der Staplerfahrer die Teile auf Paletten an das Band bringt, setzt der Arbeiter die Teile einzeln mit Hilfe eines Hebezuges auf das Band.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, KölnBildnr. WDA2822-007
Der hinter dem Tor sichtbare Bau ist die Keimzelle von Ford Köln. Von hier aus direkt am Rhein begann im Jahre 1930 der Ausbau des Werks bis zu seiner heutigen Ausdehnung. Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister von Köln, hatte Henry Ford überzeugt, seine deutschen Werke nördlich von Köln anzusiedeln.Das Foto entstand anlässlich der Vorstellung des neuen Ford Modells 17 M (P3), einer völligen Neukonstruktion der deutschen Ford-Werke, die wegen ihrer strömungsgünstigen Karosserieform unter dem Slogan "Linie der Vernunft" vermarktet wurde.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2843-001
Immer wieder wurden in Köln Niehl auch Fahrzeuge aus den ausländischen Ford-Werken bzw. den Vereingten Staaten vorgestellt. Mehrfasch wurde auch versucht, die amerikanischen "Straßenkreuzer" auf den deutschen Markt zu bringen.
Die Marke "Mercury" deckte innerhalb des Ford Konzerns ein mittleres Preissegment ab. Ähnlich wie bei der Konkurrenz General Motors wurden die verschiedenen Typen als eigenständige Marken in verschiedenen Versionen angeboten. Innnerhalb der Mecury Gruppe gab es Modelle mit den Bezeichnungen: Meteor, Comet, Monterey, Caliente usw. Innerhalb der einzelnen Typen wurden weitere Versionen angeboten, die eher sportlich, als Coupé oder als Cabrio (Convertible) ausgelegt waren.
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2855-014
Immer wieder wurden in Köln Niehl auch Fahrzeuge aus den ausländischen Ford-Werken bzw. den Vereingten Staaten vorgestellt. Mehrfach wurde auch versucht, die amerikanischen "Straßenkreuzer" auf den deutschen Markt zu bringen. Aber die schiere Größe verbunden mit dem hohen Treibstoffbedarf der amerikanischen Fahrzeuge verhinderten den Erfolg dieser Bemühungen. Der hier abgebildete, vor den Kölner Ford Werken vorgestellte Typ ist leider nicht bekannt.Im Hintergrund der Rohbau des Bayer-Hochhauses in Leverkusen, das in den Jahren 1960 bis 1963 errichtet wurde. Nachdem der Stahlskelettbau ca. 40 Jahre als Zentrale des Bayer-Konzerns gedient hatte, wurde der riesige Bau (ca. 120 m hoch) aufgegeben und in den Jahren 2011/12 abgerissen.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2801-3-007
Die Bildüberschrift dieses Fotos von Walter Dick lautet : "An der Transferstraße" Der Staplerfahrer bringt die Teile, wohl Motorblöcke, auf Paletten an das Band.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2802-1-004
Am Ende einer Presstraße werden die fertigen Rohkarosserieteile aus der Presse entnommen und zum Weitertransport in einer Palette abgelegt.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2802-1-003
In riesigen Pressen werden die Stahlbleche für die Karosserie auf kaltem Wege in Form gebracht. Oft ist es notwendig, dass ein Teil dazu mehreren Pressvorgängen unterzogen werden muss. Mehrere hintereinander angeordnete Pressen führen die einzelnen Pressvorgänge nacheinander durch. Der Transport zwischen den einzelnen Anlagen wird automatisch durch sog. Transfers übernommen. Ein solcher Transfer bewegt gerade ein großes Karosserieteil, wohl ein Dach, zwischen zwei Pressen.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2873-004
Das Foto zeigt die Arbeit an den Karosseriepressen in der "Vorroboterzeit" Die in der Presse geformten Bleche (wohl Dächer) werden von Hand (vier Arbeiterinnen und Arbeiter) zur nächsten Station weiterbefördert. Solche Arbeiten werden heute schneller und genauer von Robotern erledigt. Auch wenn dadurch Arbeitsplätze weggefallen sind, so muss positiv gesehen werden, dass für derartig monotone und lärmbelastete Arbeiten heute Maschinen zur Verfügung stehen.
Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA167-013
Von Süden aus hat Walter Dick die Ford-Werke fotografiert. Oberbürgermeister Konrad Adenauer hatte den Firmengründer Henry Ford davon überzeugt, für den deutschen Markt eine Fabrik in Köln-Niehl am Rheinufer zu errichten. Die ersten Bauten wurden Ende der 20er Jahre nach Plänen des Architekten Edmund Körner (1874-1940) in sehr kurzer Zeit errichtet. Charakteristisch für diese ersten Bauten ist ein sachlicher Stil mit Backsteinfassaden, die durch schlanke Betonprofile gegliedert sind. Umfangreiche Verladeeinrichtungen und ein eigenes Kraftwerk vervollständigten diese Keimzelle eines heute riesigen Produktionsareals. Damals umfassten die Betriebsstätten ca 25.000 qm, heute bedecken alle Einrichtungen von Produktion Entwicklung und Verwaltung ein sicher zehnfach größeres Areal.
Im Hintergrund rechts erkennt man die Schornsteine, die zu den Werksanlagen von Bayer in Leverkusen gehören.
Jahr: 1954Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA408-20
Der markante Eckbau mit den anschließenden Flügeln sind die Keimzelle der Kölner Ford-Werke. Diese Bauten wurrden nach der Grundsteinlegung im Oktober 1930 in weniger als sieben Monaten fertiggestellt, so dass bereits Anfang Mai 1931 das erste Fahrzeug vom Band laufen konnte. Eine Rekordbauzeit, von der heute (2017) vor Allem öffentliche Bauherren nur träumen können.
Jahr: 1953Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA408-21
Der markante Eckbau mit den anschließenden Flügeln sind die Keimzelle der Kölner Ford-Werke. Diese Bauten wurrden nach der Grundsteinlegung im Oktober 1930 in weniger als sieben Monaten fertiggestellt, so dass bereits Anfang Mai 1931 das erste Fahrzeug vom Band laufen konnte. Eine Rekordbauzeit, von der heute (2017) vor Allem öffentliche Bauherren nur träumen können.
Die Lage am Rhein und die Möglichkeit, das Werksgelände in beide Richtungen erweitern zu können, war einer der Pluspunkte, mit denen der damalige Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, den Konzernchef Henry Ford überzeugen konnte, Ford Deutschland in Köln anzusiedeln. Adenauer warf damit andere Städte wie Neuss, Frankfurt und Magdeburg aus dem Rennen.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2816-1-007
Viele der damals schon über 10.000 Mitarbeiter von Ford in Köln sind in die große Werkshalle gekommen, um an der Feier zum 30 jährigen Jubiläum der Kölner Ford-Werke teilzunehmen. Die meisten von ihnen sind wohl direkt vn ihrem Arbeitsplatz in Arbeitsanzug und Kittel zum Festakt gekommen. Auch auf diesem Foto fällt auf, dass auch bei näherem Hinsehen nur eine einzige Frau zu erkennen ist. Frauen in der Produktion oder gar im Management, heute völlig normal, waren damals nahezu unbekannt. Arbeitende oder gar leitende Frauen entsprachen nicht dem Lebens- und Familienbild der damaligen Zeit.
Jahr: 1959Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr. WDA598-018
Der rot-weiße Ford 12 M Typ G 13) oder 15 M Typ G 13 AL) fährt von Köln-Mülheim kommend über die Mülheimer Brücke. Zweifarbig lackierte Autos waren in den späten 50er Jahren ein modischer Trend, der aus den Vereinigten Staaten zu uns herüberkam.
Im Hintergrund rechts der Turm von St. Clemens am Rheinufer und weiter links der Turm der Lutherkirche in der Regentenstraße.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2872-002
Für die Bahnverladung der fertigen Fahrzeuge, aber auch für die Anlieferung der notwendigen Rohstoffe und zugelieferten Teile über die Schiene unterhält Ford in Köln ein eigenes Gleisnetz con ca. neun Kilometer Gesamtlänge. Die Rangierarbeiten und die Verbindung zum Netz der Deutschen Bahn bzw. zum HGK-Netz (Häfen und Güterverkehr Köln) erfolgen mit werkseigenen Lokomotiven. Transporte über die Schiene vermeiden in hohem Maße den umweltbelastenden Straßentransport. Der Lokführer bringt neben einem großen Abstellplatz für neue Ford Taunus 17 M eine Zug mit leeren Autotransportwaggons in Position.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2813-1-008
Konrad Adenauer, Henry Ford II und Theodor Burauen konzentrieren sich auf eine der Jubiläumsreden beim Fest im Jahre 1960. Konrad Adenauer, im Jahre 1930 Oberbürgermeister von Köln, hatte damals mit Henry Ford, dem amerikanischen Konzerngründer, die Ansiedlung der deutschen Niederlassung in Köln verhandelt, Theo Burauen (rechts) war als einer seiner Nachfolger Oberbürgermeister in Köln (von 1956 bis 1974) und Henry Ford II in der Mitte zwischen beiden war der Nachfolger und Enkel des Firmengründers.