Jahr: 1955Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr. WDA2025-003
Auf der im September 1951 neu eröffneten Brücke von Köln-Riehl nach Mülheim ist freie Bahn für den Verkehr. Das Foto wurde mit Blickrichtung nach Mülheim (Osten) aufgenommen.
Jahr: 1959Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr. WDA598-018
Der rot-weiße Ford 12 M Typ G 13) oder 15 M Typ G 13 AL) fährt von Köln-Mülheim kommend über die Mülheimer Brücke. Zweifarbig lackierte Autos waren in den späten 50er Jahren ein modischer Trend, der aus den Vereinigten Staaten zu uns herüberkam.
Im Hintergrund rechts der Turm von St. Clemens am Rheinufer und weiter links der Turm der Lutherkirche in der Regentenstraße.
Jahr: 1955Ort: Mülheimer Brücke , KölnBildnr. WDA2025-002
Die alte Mülheimer Brücke wurde zerstört, als im Oktober 1944 ein Bombentreffer den in einer der Sprengkammern eingebauten Spregstoff zur Explosion brachte. Bedingt durch die Konstruktion(sog. "unechte Hängebrücke" )der Brücke wurden, anders als bei der Rodenkirchener Hängebrücke, beide Pylone mit umgerissen. Die neue Brücke, obwohl wie die alte Brücke als Hängebrücke konzipiert, wurde daher völlig neu geplant und als sog. "echte, erdverankerte Hängebrücke" gebaut. An den Planungen waren der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn für die Gestaltung und der Brückenbauingenieur Fritz Leonhardt für die Konstruktion beteiligt. Bauzeit kanpp zwei Jahre -Oktober 1949 bis September 1951.
Das Foto zeigt die Fahrbahn der Brücke mit Blickrichtung nach Osten, nach Mülheim, dessen Kirchtürme links zu erkennen sind. Dert Verkehr auf der Fahrbahn ist zeittypisch minimal. Auffällig ist, dass es keinerlei Fahrbahnmarkierungen gibt.
Jahr: 1957Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr.: WDA5288-016
Für diese Aufnahme hat sich Walter Dick mitten auf die damals nur wenig befahrenen Fahrbahn gestellt. Der Blick geht Richtung Mülheim, Richtung Wiener Platz. Links, nördlich der Brücke die Ruine der alten katholischen Kirche St. Clemens. Die neue Mülheimer Brücke, Ersatz für den Vorgängerbau, der im Krieg zerstört wurde, wurde trotz der Materialmängel der Nachkriegszeit in weniger als zwei Jahren (1949.1951) fertiggestellt. Im Gegensatz zur Vorgängerin ist die neue Brücke eine echte Hängebrücke, deren Tragseile an den im Untergrund an den Ufern in riesigen Betonblöcken verankert wurden. Die technische Konstruktion -Entwurf:Fritz Leonhardt (1909-1999) - und die architektonische Gestaltung - Entwurf Wilhelm Riphahn (1899-1963) wurden von der Kölner Brückenbauverwaltung unter Leitung des "Kölner Brückenvaters" Karl Schüssler (1892-1972) realisiert.
Jahr: 1959Ort:Mülheimer Brücke, KölnBildnr.: WDA5288-020
Bis Ende der 50er Jahre wurden die Transporte auf dem Rhein überwiegend mit Schleppverbänden abgewickelt. Dabei zog ein Schleppdampfer eine Reihe von nicht motorisierten Schleppkähnen (bis zu acht) an langen Stahlseilen hinter sich. Schleppdampfer waren bis in die 50er Jahre hauptsächlich riesige Seitenradschlepper sog. "Räderboote". Diese wurden aber schon ab den 30er Jahren durch deutlich wirtschaftlichere Dieselschlepper mit Schraubenantrieb abgelöst.Einen solchen Dieselschlepper hat Walter Dick in dem Moment fotografiert, da er von Norden kommend rheinaufwärts die Mülheimer Brücke unterquert.Der Blick über den Rhein geht nach Westen, nach Riehl.
Jahr: 1951Ort: Mülheimer Brücke , KölnBildnr. WDA527-017
Das Bild zeigt die Mülheimer Brücke unmittelbar vor ihrer Eröffnung am 8. September 1951. Die Vorgängerbrücke, 1929 eröffnet wurde bei einem Bombenangriff bereits im Oktober 1944 zerstört, als ein Volltreffer die mit Sprengstoff gefüllte Sprengkammer in einem der Strompfeiler traf. Die neue Brücke wurde in weniger als zwei Jahren (Okt. 1949 bis Sept. 1951) fertiggestellt. (Anm.: Die Frage darf erlaubt sein, wie es damals unter ungleich schwierigeren Bedingungen weniger als zwei Jahre bis zur Fertigstellung dauerte, während man heut in Köln eher mit Jahrzehnten rechnen muss!) Architekt der Brücke war Wilhelm Riphahn(1889-1963) die technische Konstruktion wurde von dem genialen Brückenbauer Fritz (Friedrich) Leonhardt (1909-1999) geplant. Die ursprünglichen Straßenbahnschienen (Breitflanschschienen), die erst 1976/77 in einen eigenen Bahnkörper verlegt wurden, waren als konstruktive Besonderheit unmittelbar auf den Fahrbahnträger aufgeschweißt worden.
Das Foto zeigt die gesamte Brücke vom Kölner (Riehler) Ufer aus gesehen. Die beiden Pylone sind noch für die abschließenden Malerarbeiten eingerüstet.
Jahr: 1956Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr.: WDA5288-026
Hinter der Brücke erkennt man noch einige Ruinen und vor Allem, die noch nicht wiederhergestllte Kirche St. Clemens am Mülheimer Rheinufer. Deren Wiederaufbau wurde 1952 begonnen und wurde letztlich erst 1960 vollendet. Die Aufnahme muss in diesem Zeitraum enstanden sein.Die Mülheimer Brücke wurde nach dem Krieg im Gegensatz zu ihrem Vorgängerbau von 1929 als sog. "echte", erdverankerte Hängebrücke gebaut. Deutlich ekennbar die dreieckigen Konsolen, auf denen der kombinierte Rad- und Fußweg ruht. Außerdem ist zu erkennen, dass die Pylone bedingt durch die o.a. neue Bauweise frei neben dem eigentlichen Brückentrager stehen und dass die Rad- und Fußwege um die Pylone herumgeführt werden.
Jahr: 1957Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr.: WDA5288-014
Die Mülheimer Brücke in ihrer heutigen Form ist die Nachfolgerin der ersten festen Brücke von Köln-Riehl nach Mülheim, die 1928 eröffnet worden war. Dieser Vorgängerbau wurde im Krieg zerstört, als im Oktober 1944 ein Bombentreffer die Sprengstoffe, die in der Sprengkammer eines Strompfeilers eingebaut waren, zur Explosion brachten.
Im Gegensatz zur alten Brücke wurde die neue als sog. echte, erdverankerte Hängebrücke konstruiert. Dies ermöglichte eine enorme Ersprnis an Gewicht und somit an dem zur Bauzeit (1949-1951) knappen Stahl. Die architektonische Gestaltung der neuen Brücke geht auf einen Entwurf von Wilhelm Riphahn (1889-1963) zurück, die technische Konstruktion wurde von dem genilalen Brückenbauingenieur Fritz Leonhardt (1909-1999) entworfen.
Der Blick geht über den nördlichen Rad- und Fußweg in Richtung Mülheim.
Jahr: 1958Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr.: WDA5288-025
Die abgebildete Brücke von Riehl nach Mülheim ist die Nachfolgerin einer ersten festen Rheinüberquerung an dieser Stelle aus dem Jahre 1929. Die neue Brücke, Ersatz des im Krieg (Oktober1944) zerstörten Bauwerks. In weniger als zwei Jahren wurde die neue Brücke zwischen 1949 und 1951 komplett neu aufgebaut. Eine Leistung angesichts nachkriegsbedingter Materialknappheit und Transporbeschränkungen als außerordentlich zu bezeichnen ist.Die aktuelle Generalsanierung seit 2018, die allerdings bei teilweise laufendem Betrieb erfolgen muss, wird wohl sechs Jahre dauern.
Jahr: 1958Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr. WDA2266-1-018
Die Mülheimer Gottestracht ist eine Schiffsprozession, die seit dem späten Mittelalter von der katholischen Pfarre des Kölner Stadtteils Mülheim veranstaltet wird. Das Allerheiligste in einer Monstranz wird nach der Fronleichnamsprozession an Land auf ein Schiff gebracht. Vom Anleger an der alten Pfarrkirche St. Clemens geht die Fahrt rheinaufwärts bis zur ehemaligen Grenze zwischen der Stadt Köln und der ehemals selbständigen Stadt Mülheim. Vom Schiff aus werden der Rhein und die Ufer gesegnet. Das große Prozessionsschiff wird von vielen großen und kleinen Schiffen und Booten begleitet.Das geschmückte Prozessionsschiff hat Fahrt aufgenommen und bvewegt sich unterhalb der Mühlheimer Brücke in Richtung Süden.
Jahr: 1956Ort: Straße, KölnBildnr. WDA2025-009
Als Zufahrt zur Mülheimer Brücke wurde die Riehler Straße autobahnähnlich ausgebaut und die Straßenbahn erhielt einen eigenen Bahnkörper. Ähnlich wie an vielen anderen Stellen in Köln sind so eigentlich zusammengehörende Teile der Stadt voneinander abgeschnitten-hier die Riehler Heimstätten (heute: Sozialbetriebe Köln SBK) vom eigentlich nahegelegenen Rheinufer.
Jahr: 1951Ort: Kuhweg, KölnBildnr. WDA527-009
Das Foto wurde kurz vor der Fertigstellung der Mülheimer Brücke gemacht. Die Brücke ist für die letzten Malerarbeiten noch eingerüstet. Sie wird am 8. September 1951 dem Verkehr in Anwesenheit von Bundeskanzler Konrad Adenauer übergeben werden. Die Schafherde grast auf dem breiten linksrheinischen Uferstreifen zwischen der Zoobrücke und dem Niehler Hafen, der unter dem Namen Riehler Aue bekannt ist. Die Aue ist der Gleithang der nach Osten ausgreifenden Rheinbiegung zwischen Köln-Mülheim und Köln-Stammheim..
Jahr: 1960Ort: Mülheimer Brücke, KölnBildnr. WDA598-020
Das Foto, aufgenommen von der Mülheimer Brücke nach Süden, zeigt regen Schiffsverkehr auf dem Rhein. Man kann aus vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Bauten die Zeit der Aufnahme eingrenzen. Der Fordturm, das schwacherkennbare, filgrane Bauwerk mit der Kugel (links von der Mitte) wurde bis 195 errichtet und 1963 wieder abgerissen. Die (fehlende) Zoobrücke wurde zwischen 1963 und 1966 gebaut. Der Schiffsverkehr erscheint reger als heute, zumal die Frachter damals deutlich kleiner waren als die heutigen riesigen Schubverbände.
Jahr: 1960Ort: Wiener Platz, KölnBildnr.: WDA5279-002
Bis zum Bau der Mülheimer Brücke war der Wiener Platz (bis 1938 Oscarplatz, wohl nach dem ehemaligen Landrat Oscar Danzier)) eine kleiner allseits umschlossener Platz. Die Tatsache, dass man die Mülheimer Brücke durch eine über 500 Meter lange, Alt Mülheim zerschneidende Rampe mit dem Platz verband, hatte zur Folge, dass hier ein bis heute problematischer Verkehrknotenpunkt enststand, der die Platzfunktion marginalisierte. Das Foto zeigt die Situation ca. 15 Jahre nach dem Krieg. von der Brücke (links) kommend müssen Straßenbahn- und Autoverkehr um und über den Platz geführt werden. Die Platzfläche selbst ist im Wesentlichen ein großer Parkplatz. Aufnahmestandpunkt ist das Bull Hochhaus an der Südseite des Platzes.