Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA420-420a-1-018
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Das motorsportliche Großereignis machte auch in Köln Station. Am Rheinufer nahe der Hohenzollernbrücke wird einer der Teilnehmer (mit Pudelmütze statt Helm) durch die Offiziellen mit einem Gläschen Hoehl-Sekt begrüßt.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA420-313
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Am Rheinufer in der Nähe der Hohenzollernbrücke überprüft eine Gruppe von Motorradfahrern die Unterlagen für die nächste Prüfung.Im Hintergrund erkennt man einen der beiden Flankierungstürme der Hohenzollernbrücke am Deutzer Ufer.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA420-299
Die ADAC Deutschlandfahrt 1950 war eine Zuverlässigkeitsfahrt für Motorräder, Motorroller, Autos und kleinere Nutzfahrzeuge. Fünf Jahre nach Kriegsende konnte so die deutsche Fahrzeugindustrie ihre Produkte vorstellen und testen. Am Rheinufer in der Nähe der Hohenzollernbrücke war der Start und Zielpunkt der Kölner Etappe.Hier gehen zwei Fahrzeuge der Kölner Ford-Werke auf die Reise. Es handelt sich um den Typ Ford Taunus G 73 A, den wegen seiner Form so genannten "Buckeltaunus". Dieser Typ wurde in Köln Niehl ab November 1948 hergestellt.
Jahr: 1954Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA849-010
Vor dem Dom geben die zwei großen Adventskränze aber auch "dat dröve Wedder" (das trübe Wetter) einen deutlichen hinweis auf die Vorweihnachtszeit. Der Platz vor dem Dom war damals ein Parkplatz und auch der Autoverkehr wurde rund um den Dom geführt und erst nach dem Bau der Domplatte West- und Südseite autofrei wurden. Im kalten Dunst des Spätherbstes erkennt man in der Mitte den Neubau der Bank für Gemeinwirtschaft (heute Domforum) und links das Blau-Gold-Haus von 4711.Zeittypisch dominiert bei den erkennbaren Autos der VW-Käfer.
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort,KölnBildnr.: WDA1643-1-001
Ja da haben Präsident und Elferrat der "Kölnischen" ihren Spaß, als Peter Schumacher den kleinen Affen an Halsband und Leine auf der Bühne vorführt. Tusch und Alaaf für Petermann. Der wäre ohne Halsband sicher am Liebsten weggelaufen bei dem Lärm, der Musik und den vielen Menschen. Man muss sich bei dem Anblick einmal vorstellen, wie die Alles auf ein kleines Kind wirken würde, es gäbe sicher Tränen.
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort,KölnBildnr.: WDA1645-1-004
Ist er nicht süß der kleine Affe. Jede der Damen will ihn mal streicheln. Fraglich ist, ob sie bei ihrem eigenen Kind in der Größe zugelassen hätter, dass Fremde es so einfach betatschen.
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort,KölnBildnr.: WDA1643-1-002
Und der Petermann kriegt keinen Orden sondern als Belohnung ein Fläschchen. Wobei zu hoffen ist, dass es keinen Alkohol enthält. Sein Gegenüber aus Plüsch und Stroh zeigt, dass man den armen Petermann nicht als Tier sondern wie die Puppe als Schmuseobjekt ansah. Ein Schmuseobjekt, das man allerdings an Halsband und Leine führen muss.
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort,KölnBildnr.: WDA1643-1-006
Der stolze Karnevalist Peter Schumacher führt den kleinen Affen vor und alle haben Spaß. Ob der Petermann an solchen Vorführungen Spaß hatte, darf bezweifelt werden.
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort,KölnBildnr.: WDA1643-1-003
Auch dieser Präsident mit prächtiger Kette und Frack darf den Petermann anfassen. Das Tier muss allerdings an der Leine geführt bleiben, damit es keinen Schaden anrichtet oder vor dem Lärm und Stress davonläuft.
Jahr: 1953Ort: Heumarkt, KölnBildnr. WDA2019-001
Afri Cola ist eine Handelsmarke für ein coffeinhaltiges Brausegetränk. Die dunkle Brause wurde 1931 auf den Markt gebracht und sollte den Produkten der Hersteller aus Amerika Konkurrenz machen. Das gelang jedoch nie, die Marktmacht von Coa-Cola und Pepsi-Cola war einfach zu übermächtig. Bekannt wurde die Marke durch die Werbekampagne von Charles Wilp ("Flower-Power-Pop-op-Cola! Alles steckt in Afri Cola") Die Produktion des prickelnden Getränks war lange Jahre in Köln angesiedelt. Der Getränkehersteller vertrieb ab 1952 auch eine Orangenlimonade unter dem Namen "Bluna".
Jahr: 1953Ort: Rudolfplatz, KölnBildnr.: WDA2915-036
In Zusammenarbeit mit der Polizei führt die Deutsche Verkehrswacht die verschiedensten Maßnahmen zur Verkehrserziehung und zur Verkehrssicherheit durch. Es gibt Tage der Verkehrssicherheit, eine jährliche Woche der Verkehrssicherheit, Hilfen und Handreichungen zur schulischen Verkehrserziehung und Veranstaltungen wie die im Foto abgebildete auf dem Rudolfplatz.Hinter den Polizisten mit der Flagge geht der Blick in den immer noch stark zerstörten Hohenzollernring.Die Datierung lässt sich an der Uniformfarbe der Polizisten festmachen. Sie tragen noch die dunkelblaue Uniform der Nachkriegszeit, die erst 1955 durch grüne Uniformfarbe abgelöst würde.
Jahr: 1953Ort: Neumarkt, KölnBildnr.: WDA2738-1-007
...ja, alle Jahre wieder werden die Menschen auf Weihnachten eingestimmt. Alle Jahre wieder werden die Einkaufsstraßen und die Plätze in der Stadt weihnachtlich geschmückt, alle Jahre wieder wird darüber in der Presse in Wort und Bild berichtet und so hat Walter Dick wohl auch alle Jahre wieder den weihnachtlichen Straßenschmuck und die Menschen bei ihren Weihnachtvorbereitungen, die schon bald nach dem Krieg einen Schwerpunkt eher in den Weihnachtseinkäufen fanden, fotografiert.
Auf dem Neumarkt ist vor der Ruine von St. Aposteln ein großer Tannenbaum aufgestellt worden. Der große Turm der romanischen Basilika trägt noch deutliche Spuren der Bombentreffer des Kriegs.
Jahr:1951Ort: Apellhofplatz, KölnBildnr.: WDA2759-1-032
Aus anderen Fotos geht hervor, dass das etwas schiefstehende, klapprige alte Cabrio eine Zeitlang Walter Dicks Auto war. Leider ist der Typ nicht erkennbar, aber sicher gibt es Nutzer, die den Typ erkennen können. Der danebenstehende VW Käfer damals neuester Produktion (1951) ist die Urversion mit geteilter Heckscheibe ("Brezelkäfer")
Der Ort der Aufnahme ergibt sich aus einem anderen Foto der Serie, das die Front des EL-DE Hauses am Appellhofplatz zeigt. Der unbewachte Parkplatz befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Baus, der zu Zeit der Gewaltherrschaft der gefürchtete Sitz der Gestapo war. (Heute Dokumentationszentrum und Museum im Gedenken an die Nazi-Gewaltherrschaft)
Jahr:1951Ort: Apellhofplatz, KölnBildnr.: WDA 2759-1-030
Aus anderen Fotos geht hervor, dass das etwas schiefstehende, klapprige alte Cabrio eine Zeitlang Walter Dicks Auto war. Leider ist der Typ nicht erkennbar, aber sicher gibt es Nutzer, die den Typ erkennen können. Der danebenstehende VW Käfer damals neuester Produktion (1951) ist die Urversion mit geteilter Heckscheibe ("Brezelkäfer")
Der Ort der Aufnahme ergibt sich aus dem Gebäude im Hintergrund, das EL-DE Haus am Appellhofplatz. Der Parkplatz befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Baus, der zu Zeit der Gewaltherrschaft der gefürchtete Sitz der Gestapo war. (Heute Dokumentationszentrum und Museum im Gedenken an die Nazi-Gewaltherrschaft)
Jahr:1951Ort: Apellhofplatz, KölnBildnr.: WDA2759-1-029
Aus anderen Fotos geht hervor, dass das etwas schiefstehende, klapprige alte Cabrio eine Zeitlang Walter Dicks Auto war. Leider ist der Typ nicht erkennbar, aber sicher gibt es Nutzer, die den Typ erkennen können. Der danebenstehende VW Käfer damals neuester Produktion (1951) ist die Urversion mit geteilter Heckscheibe ("Brezelkäfer"). Beide Fahrzeuge tragen die alten Kfz-Kennzeichen weiße Schrift auf schwarzem Grund BR-XXX-XXX für Britische Zone Rheinland
Der Ort der Aufnahme ergibt sich aus einem anderen Foto der Serie, das die Front des EL-DE Hauses am Appellhofplatz zeigt. Der unbewachte Parkplatz befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Baus, der zu Zeit der Gewaltherrschaft der gefürchtete Sitz der Gestapo war. (Heute Dokumentationszentrum und Museum im Gedenken an die Nazi-Gewaltherrschaft)
Jahr:1951Ort: Apellhofplatz, KölnBildnr.: WDA2759-1-027
Aus anderen Fotos geht hervor, dass das etwas schiefstehende, klapprige alte Cabrio eine Zeitlang Walter Dicks Auto war. Leider ist der Typ nicht erkennbar, aber sicher gibt es Nutzer, die den Typ erkennen können. Der danebenstehende VW Käfer damals neuester Produktion (1951) ist die Urversion mit geteilter Heckscheibe ("Brezelkäfer"). Daneben, schwarzglänzend ein Mercedes Typ 170, der, bereits vor dem Krieg entwickelt, bis 1953 gebaut wurde.
Der Ort der Aufnahme ergibt sich aus einem anderen Foto der Serie, das die Front des EL-DE Hauses am Appellhofplatz zeigt. Der unbewachte Parkplatz befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Baus, der zu Zeit der Gewaltherrschaft der gefürchtete Sitz der Gestapo war. (Heute Dokumentationszentrum und Museum im Gedenken an die Nazi-Gewaltherrschaft)
Jahr: 1950Ort: Alter MarktBildnr.: WDA458-1-011
Auch fünf Jahre nach Kriegsende konnte man noch ungehindert vom Alter Markt bis zum Dom sehen. Hier in diesem Bereich der Altstadt hatte der Wiederaufbau noch nicht begonnen. Der Rathausturm ist immer noch eine traurige Ruine, bestehend aus den Resten der ausgebrannten Aussenmauern.
Unversehrt ist das Denkmal des Jan van Werth, das man hier rechts erkennen kann.
Jahr: 1950Ort: Alter MarktBildnr.: WDA458-1-019
Auch fünf Jahre nach Kriegsende konnte man noch ungehindert vom Alter Markt bis zum Dom sehen. Hier in diesem Bereich der Altstadt hatte der Wiederaufbau noch nicht begonnen. Der Rathausturm ist immer noch eine traurige Ruine, bestehend aus den Resten der ausgebrannten Aussenmauern.Unversehrt ist das Denkmal des Jan van Werth, das man hier rechts erkennen kann. Dahinter die große Bahnsteighalle des Hauptbahnhofs.
Das Jahr der aufnahme lässt sich hier übrigens recht leicht bestimmen. Das dunkle Plakat auf der Werbefläche ganz links ist eine Einladung zum Deutschen Studententag 1950 in Köln. Es war dies der erste Deutsche Studententag nach dem Krieg.
Jahr: 1954Ort: Trankgasse, KölnBildnr.: WDA2726-1-010
Heinrich Böll hat in einem seiner vielen Texte über seine Heimatstadt Köln beschrieben, dass es am dom immer "zieht". Und er behauptet sogar, dass dies schon die römischen Legionäre immer habe frösteln lassen. (Obwohl es damals noch keinen Dom gab, aber vielleicht "zog" es an einem römischen Tempel auch.) Die drei älteren Personen auf diesem Bild haben jedenfalls auch mit dem Wind zu kämpfen, der rund um die Kathedrale pfeift. Dazu kommt noch das kalte Winterwetter und so ist der Weg in die Kirche kein Vergnügen. Der Portalkran im Hintergrund dürfte Teil der Dombauhütte sein, die sich damals noch an der Nordseite des Doms befand. Dahinter einer der beiden linksrheinischen Portaltürme, die die Zufahrt zu Hohenzollernbrücke flankierten.
Jahr: 1952Ort: Eigelstein, KölnBildnr. WDA2025-008
Vom Eigelstein geht der Blick in die Straße "Unter Krahnenbäumen" Damals war Unter Krahnenbäumen noch ein durchgehender Straßenzug ohne die Unterbrechung durch die Nord-Süd-Fahrt (hier: Turiner Straße) Ganz am Ende erkennt man in der Vergrößerung den turmartigen Anbau des Marienhospitals.("Kunibertsklösterchen")
Eingeschossige Ladenlokale waren die ersten Schritte zur Wiederbelebung der durch den Krieg zerstörten alten Einkaufsstraßen.
Jahr: 1950Ort: Fischmarkt, KölnBildnr.: WDA476-1-029
Die beiden schmalen, spitzgiebligen Häuser stehen inmitten von Trümmern und Ruinen. Rechts die Ruine der romanischen basilika Groß St. Martin, links die Trümmer und Ruinen des Marinsviertels. Vor der Gastwirtschaft "Im Stapelhäuschen" erkennt man einen kleinen dreirädrigen Lieferwagen. Mehrere Hersteller boten solche Kleintransporter an, deren Herstellungskosten und Preis ca. 30 % unter dem von vergleichbaren vierrädrigen Fahrzeugen lag.
Jahr: 1951Ort: Friesenplatz 1, KölnBildnr. WDA516-28
Der Polizist auf dem kleinen Podest regelt den gesamten Verkehr an der Kreuzung des Hohenzollernrings mit Friesenplatz/Friesenstraße. Zum besseren Erkennen trägt er eine weiße Mütze und weiße Ärmelstulpen. Sein Kollege trägt el Kopfbedeckung einen schwrzen Lederhut, einen Tschako. Wegen der Farbe und Form der Tschakos wurden diese in Köln auch "Bleihoot" (Bleihut) genannt und mit diesem Begriff wurden volkstümlich Polizisten allgemein genannt. Die Uniformfarbe der Ordnungshüter war wie heute ein dunkles Blau.Der Bauzustand an der Friesenstraße zeigt die verschiedenen Formen des Wiederaufbaus. Es gab Häuser, deren Zerstörung so war, dass zum Beispiel die unteren Stockwerke genutzt werden konnten (Apotheke), daneben eingeschossige Ladenlokale, aber auch immer noch große Baulücken, auch ein neuer Rohbau ist erkennbar und andererseits Bretterbuden mit Imbissangeboten.
Jahr: 1945Ort: Freidhof Melaten, KölnBildnr.: WDA1090-003
Oberbürgermeister Dr. Ernst Schwering spricht am Grab von Hans Böckler. Böckler(1875-1951), der schon vor dem ersten Weltkrieg gewerkschaftlich aktiv war und der einige Jahre als Stadtverordneter dem Kölner Stadtrat angehörte, war nach dem zweiten Weltkrieg der Begründer des Gewerkschaftsbundes in der britischen Zone und danach auch erster Vorsitzender des neugegründeten Deutschen Gwerkschaftsbundes (DGB). Zusammen mit Konrad Adenauer wurde er 1951 zum Kölner Ehrenbürger ernannt.
Das mächtige, von einem großen Zahnrad gekrönte Grabmal wurde zwischen 1952 und 1954 nach Entwürfen von Ludwig Gies gestaltet.
Jahr: 1952Ort: Hahnenstraße, KölnBildnr. WDA516-30
Ganz rechts erkennt man das Hahnentor. Der Autoverkehr wurde damals in einer scharfen Kurve rechts um das Hahnentor herumgeführt und erreichte in der Verlängerung der Mittelstraße den Ring. Die Häuserzeile links wird bald abgerissen werden, um der Hauptverwaltung der Stadtsparkasse Köln Platz zu machen. Der dort errichtete Bürobau der 50er Jahre ist aber auch schon Geschichte. Er wurde abgerissen und zusammen mit dem Neubau der Sparkassenverwaltung entstand hier ein moderner Bürokomplex. Das "Geha" Zeichen markiert den Standort des damals bekannten Schreibwarengeschäftes "Avanzo"