Jahr: 1950Ort: Bischofsgartenstraße, KölnBildnr. WDA514-06
Auf dem weitläufigen Gelände südlich der Hohenzollernbrücke richtete die Stadt Köln, nachdem Trümmer und Ruinen dort entfernt worden waren, einen großen Busbahnhof ein. An mehreren "Bahnsteigen" starteten die Busse in das Kölner Umland. Es gab außerdem Abstellmöglichkeiten für die Busse.Die hier sichtbaren zweifarbigen Busse (rotes Dach / cremefarbener Unterbau) gehörten der bekannten, im Rechtsrheinischen tätigen Verkehrsgesellschaft "Wupper-Sieg" ("Wupsi"). Auf dem Foto erkennt man noch Busse alter Bauart mit dem Motor vor dem Fahrgastraum. Kinder sprachen von Bussen "mit Schnauze".Ab Ende der 70er Jahre entstand auf dem Gelände der Komplex von Philharmonie und Museum Ludwig. Ein neuer, deutlich kleinerer Busbahnhof wurde nördlich des Hauptbahnhofes eingerichtet.
Die Hohenzollernbrücke befindet sich noch im ersten Wiederaufbaustadium mit dem provisorischen, kastenförmigen Mittelteil. Auch die neoromanischen Flankierungstürme, Treppenaufgänge und Balustraden sind allesamt noch nicht abgerissen.
Jahr: 1950Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr.: WDA470-05
Von der Straße "Am Hof" aus hat Walter Dick Richtung Hauptbahnhof fotografiert. Im Hintergrund der östliche Anbau an die große Bahnsteighalle desd Hauptbahnhofs.Vor dem chor des Doms Bauten der Dombauhütte, die sich heute an ähnlicher Stelle, jedoch im "Untergrund" des Roncalliplatzes befindet.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-027
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet. Der Mittelteil der Halle überspannte die Bahnsteige "2" bis "8". Die Bahnsteige "1" und "9" lagen unter niedrigeren Seitenschiffen der Halle.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Das Foto zeigt den Bahsteig "1" auf dem die Menschen auf die Einfahrt eines dampflokbespannten Zuges warten. Dampfloks waren noch bis Ende der 50er Jahre die Hauptträger des Zugverkehrs von und nach Köln. Die Elektifizierung begann nicht vor 1957. Und noch ein Hinweis für die Eisenbahnfreunde. Bei der Lok handelt es sich um die Lok 03 281, eine Schnellzuglok, die einen Zug von Süden oder von Westen herangeführt hat.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-029
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet. Der Mittelteil der Halle überspannte die Bahnsteige "2" bis "8". Die Bahnsteige "1" und "9" lagen unter niedrigeren Seitenschiffen der Halle.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden. Das Foto zeigt den BahNsteig "1" mit einem soeben eingelaufenen Zug.
Jahr: 1951Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr. WDA516-05
Anfang der 50er Jahre richtete die Stadt Köln unmittelbar südlich der Auffahrt zur Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Die Einrichtung verfügte über mehrere "Bahnsteige" und Abstellplätze für Linienbusse und auch Reisebusse.Auf dem Gelände befindet sich seit Mitte der 80er Jahre der Komplex von Museum Ludwig und Philharmonie. Das Foto zeigt einige der Bahnsteige mit abfahrbereiten Bussen. Der vordere Bus gehört zu den Buslinien, die die Deutsche Bundespost bis 1985 unter dem Namen "Kraftpost"(bis 1965) und "Postreisedienst" (1965-1985) betrieb. In der Hochzeit des Systems Mitte der 50er Jahre fuhren ca. 4000 Busse deutschlandweit und beförderten jährlich bis zu 430 Millionen Fahrgäste.
Auf den Bahnsteigenn erkennt man die verschiedenen Bustypen, ältere Modelle hatten den Motor wie beim Pkw vorne unter einer riesigen Motorhaube, die moderneren verfügten über einen Unterflurmotor, der die lange Haube überflüssig machte. Der Verfasser erinnert sich, dass wir Kinder damals von Bussen "mit Schnauze" oder "ohne Schnauze" sprachen.
Rechts vom Chor des Doms erkennt man zwei Türme. Der vordere war Teil des alten Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs, der hintere gehört zu Kirche St. Maria Himmelfahrt.
Jahr: 1951Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr. WDA514-07
Anfang der 50er Jahre richtete die Stadt Köln unmittelbar südlich der Auffahrt zur Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Die Einrichtung verfügte über mehrere "Bahnsteige" und Abstellplätze für Linienbusse und auch Reisebusse. Auf dem Gelände befindet sich seit Mitte der 80er Jahre der Komplex von Museum Ludwig und Philharmonie.
Die hier abgebildeten Busse gehörten zu der Verkehrsgesellschaft Wupper-Sieg, die im Rechtsrheinischen bis heute tätig ist. Ihre Farbgebung war rot-weiß. Interessant sind die verschiedenen Bustypen, ältere Modelle hatten den Motor wie beim Pkw vorne unter einer riesigen Motorhaube, die moderneren verfügten über einen Unterflurmotor, der die lange Haube überflüssig machte. Der Verfasser erinnert sich, dass wir Kinder damals von Bussen "mit Schnauze" oder "ohne Schnauze" sprachen.
Im Hintergrund die Hohenzollernbrücke im Bauzustand zwischen 1948 und 1952. Zur Wiederherstellung der wichtigen Eisenbahnbrücke hatte man zunächst die beiden uferseitigen Bögen, die bei der Sprengung relativ unversehrt geblieben waren, angehoben. Sie wurden auf provisorische Strompfeiler aus Stahlträgern gesetzt. Das Zwischenstück wurde aus vorgefertigten Bauteilen (SKR-System: Sager Krupp Reichsbahn) erstellt und mit den Bögen verbunden. So konnte zunächst ein zweispuriger Verkehr über den Rhein realisiert werden. Das Zwischenstück wurde 1952 durch einen neuen Bogen ersetzt. Gleichzeitig wurden die Strompfeiler in der alten Form neu errichtet.
Jahr: 1952Ort: Frankewerft, KölnBildnr.: WDA2717-001
Der zweite Bauabschnitt des Wiederaufbaus der Hohenzollernbrücke ist auf diesem Foto festgehalten. Im Jahre 1948 konnte diese wichtige Eisenbahnbrücke über den Rhein mit einem provisorischen Mittelteil zweigleisig wieder in Betrieb genommen werden. Bis 1952 wurde das Provisorium durch den Neubau eines Mittelbogens ersetzt. Das Foto zeigt diesen Mittelbogen kurz vor seiner Fertigstellung. Nach der Fertigstellung wurde in einer mehrtägigen Aktion das Provisorium Richtung Süden und danach der Bogen an die vorgesehene Stelle verschoben. Für drei Tage konnte die Brücke nicht genutzt werden, was dem Vernehmen nach Auswirkung auf den Bahnverkehr in ganz Mitteleuropa zur Folge hatte.
Zu erkennen ist, dass zum Zeitpunkt der Aufnahme die beiden neoromanischen Flankierungstürme der Brücke noch stehen. Wie die Türme auf der Deutzer Seite werden sie 1956/58 abgerissen werden.
Jahr: 1950Ort: Ottoplatz, KölnBildnr. WDA383-010
Der Deutzer Bahnhof wurde 1913 eröffnet. Wie der Hauptbahnhof verfügte er über eine große Bahnsteighalle, deren Grüst nach dem Kriege noch unversehrt war. Trotzdem wurden die Reste abgerissen und durch kleine Schutzdächer aus Beton ersetzt. Besonders an dem Deutzer Bahnhof ist, das er über zwei Bahnsteigebenen verfügt.Die untere Ebene (Deutz-tief) ist heute ICE Haltepunkt für die Nord-Süd Verbindungen über die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt.Traurige Bekanntheit erhielt der Bahnhof Deutz tief durch die Deportation der jüdischen Mitbürger, die von hier in den Osten, in die Vernichtung transportiert wurden.
Vor dem Empfangsgebäude, auf dem Ottoplatz, steht auf einem hohen, hellen Sockel einer der Gasmotoren aus Deutzer Produktion in Erinnerung an deren Erfinder und Fabrikanten Nikolaus August Otto.
Jahr: 1950Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA339-004
Nach dem Krieg waren Millionen junger Männer in den Kriegsgefangenenlagern der Alliierten interniert. Nach einer Übereinkunft der Regierungen sollten alle bis Ende 1948 nach Deutschland entlassen werden. Alle diejenigen, die nach dem Ende des Jahres 1946 entlassen wurden, galten als Spätheimkehrer. Die letzten ehemaligen Wehrmachtssoldaten und bzw. die in der Sowjetunion als sog. Zivilinternierte festgehaltenen Zivilisten wurden erst Ende 1955 nach Hause entlassen. Konrad Adenauer hatte bei seiner Moskaureise 1955 mit der Sowjetunion vereinbart, dass auch diese Männer endlich nach Hause kommen konnten.
Hier begrüßt ein Vater seinen heimgekehrten Sohn. Wer 1939 in den Krieg ziehen musste und 1950 oder gar später wieder heimkehrte, hate viele Jahre seines Lebens unwiederbringlich verloren. In die Freude wird sich aber auch Trauer gemischt haben, Trauer um diejenigen, die den krieg nicht überlebt hatte. Nahezu vier Millionen deutscher Soldaten verloren ihr Leben im Krieg unter der Gewaltherrschaft eines verbrecherischen Regimes.
Jahr: 1950Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA339-001
Nach dem Krieg waren Millionen junger Männer in den Kriegsgefangenenlagern der Alliierten interniert. Nach einer Übereinkunft der Regierungen sollten alle bis Ende 1948 nach Deutschland entlassen werden. Alle diejenigen, die nach dem Ende des Jahres 1946 entlassen wurden, galten als Spätheimkehrer. Die letzten ehemaligen Wehrmachtssoldaten und bzw. die in der Sowjetunion als sog. Zivilinternierte festgehaltenen Zivilisten wurden erst Ende 1955 nach Hause entlassen. Konrad Adenauer hatte bei seiner Moskaureise 1955 mit der Sowjetunion vereinbart, dass auch diese Männer endlich nach Hause kommen konnten.
Auf dem Hauptbahnhof hat sich eine große Menschenmenge in Erwartung des Zuges mit den Heimkehrern versammelt.
Jahr: 1950Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA339-002
Nach dem Krieg waren Millionen junger Männer in den Kriegsgefangenenlagern der Alliierten interniert. Nach einer Übereinkunft der Regierungen sollten alle bis Ende 1948 nach Deutschland entlassen werden. Alle diejenigen, die nach dem Ende des Jahres 1946 entlassen wurden, galten als Spätheimkehrer. Die letzten ehemaligen Wehrmachtssoldaten und bzw. die in der Sowjetunion als sog. Zivilinternierte festgehaltenen Zivilisten wurden erst Ende 1955 nach Hause entlassen. Konrad Adenauer hatte bei seiner Moskaureise 1955 mit der Sowjetunion vereinbart, dass auch diese Männer endlich nach Hause kommen konnten.
Hier begrüßt ein Vater seinen heimgekehrten Sohn. Wer 1939 in den Krieg ziehen musste und 1950 oder gar später wieder heimkehrte, hate viele Jahre seines Lebens unwiederbringlich verloren. In die Freude wird sich aber auch Trauer gemischt haben, Trauer um diejenigen, die den krieg nicht überlebt hatte. Nahezu vier Millionen deutscher Soldaten verloren ihr Leben im Krieg unter der Gewaltherrschaft eines verbrecherischen Regimes.
Jahr: 1954Ort: Ort: Bischofsgartenstraße, KölnBildnr.: WDA976-1
Vom Dom geht der Blick nach Osten über den Busbahnhof bis zum Rheinufer. Anfang der 50er Jahre baute die Stadt Köln unmittelbar südlich der hohenzollernbrücke einen Busbahnhof mit fünf (Bus)bahnsteigen und großflächigem Parkraum für Omnibusse. Von hier aus verbanden Buslinien der verschiedenen Anbieter (So unterhielten damals sowohl die Deutsche Bundespost als auch die Deutsche Bundesbahn eigene Busbetriebe; die hier sichtbaren hellen Fahrzeuge mit dunklem Dach gehörten der Verkehrsgesellschaft "Wupper Sieg", die das rechtrheinische Umland bediente..) Köln mit dem nicht durch die Bahn erschlossenen Umland. Auf diesem Gelände entstand ab Ende der 70er Jahre der Komplex Philharmonie und Wallraf-Richarz Museum/Museum Ludwig.
Jahr: 1950Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr.: WDA470-34
Von der Straße "Am Hof" aus geht der Blick Richtung Busbahnhof und Hohenzollernbrücke. Der Busbahnhof wurde zu Beginn der 50er Jahre unmittelbar südlich der hier deutlich sichtbaren Rampe zum nach dem Krieg nicht wieder aufgebauten Straßenteil der Hohenzollernbrücke eingerichtet. Von hier aus führten Buslinien in das links- und rechtsrheinische Umland. Der gesamte Bereich inclusive der alten Brückenrampe ist seit Mitte der 80er Jahre von dem Komplex Museum Ludwig/Philharmonie überbaut.
Die im Vordergrund sichtbaren als Parkplatz genutzten Freiflächen waren bis zur Zerstörung im Krieg dicht bebaut.
Jahr: 1954Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr. WDA1080-007
Ging ein Cirkus früher auf Reisen, so erfolgte dr gesamte Transport mit der Eisenbahn. Alles, Zelte, Wohnwagen, Stalleinrichtungen und auch die Tiere wurden "auf die Bahn" gebracht und zum nächsten Gastspiel in einer andeen Stadt gebracht. Dass auch die Elefanten, wie alle anderen Tiere in die engen Waggons klettern mussten war normal und wurde in den damaligen Zeiten auch von Niemandem für befragenswert gehalten.Waren die Tiere am nächsten Spielort ausgeladen, ging es in einer Parade durch die Stadt, nicht zuletzt, um auch ein wenig Reklame für die Vorstellungen zu machen.
Jahr: 1954Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr. WDA1080-004
Ging ein Cirkus früher auf Reisen, so erfolgte dr gesamte Transport mit der Eisenbahn. Alles, Zelte, Wohnwagen, Stalleinrichtungen und auch die Tiere wurden "auf die Bahn" gebracht und zum nächsten Gastspiel in einer andeen Stadt gebracht. Dass auch die Elefanten, wie alle anderen Tiere in die engen Waggons klettern mussten war normal und wurde in den damaligen Zeiten auch von Niemandem für befragenswert gehalten.Waren die Tiere am nächsten Spielort ausgeladen, ging es in einer Parade durch die Stadt, nicht zuletzt, um auch ein wenig Reklame für die Vorstellungen zu machen.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-010
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.
Die Aufnahme zeigt von innen das große, halbrunde Fenster, das die Empfangshalle zum Bahnhofsvorplatz hin abschließt, Die bunte Verglasung diente als Werbeträger für eine bekannte, geistige Kölner Marke.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-005
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.
Die Aufnahme zeigt von innen das große, halbrunde Fenster, das die Empfangshalle zum Bahnhofsvorplatz hin abschließt, Die bunte Verglasung diente als Werbeträger für eine bekannte, geistige Kölner Marke.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-022
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet. Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.Das Foto von der Domterrasse aus aufgenommen zeigt das große Empfangsgebäude mit dem kuppelförmigen Dach und dem großen, halbrunden Glasfenster. Links davon das 1953 errichtete Bahnhofshotel -heute Ibis Hotel. Der Nebeneingang ist auf diesem Foto nicht erkennbar. Ganz links die Ruinen der Kirche St. Maria Himmelfahrt.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-023
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.Das Foto von der Domterrasse aus aufgenommen zeigt das große Empfangsgebäude mit dem kuppelförmigen Dach und dem großen, halbrunden Glasfenster. Links davon das 1953 errichtete Bahnhofshotel -heute Ibis Hotel. Der Nebeneingang ist auf diesem Foto nicht erkennbar. Ganz links die Ruinen der Kirche St. Maria Himmelfahrt.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-018
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.
Dieses Foto von der Hotelterrasse des Kölner Hofs aus aufgenommen, zeigt links das Bahnhofshotel, heute Ibis Hotel, das 1952 gebaut wurde. Dahinter das große Empfangsgebäude mit dem kuppelförmigen Dach und dem großen halbrunden Glasfenster, dahinter der Turm des Bahnhofsgebäudes.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-008
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.
Die Aufnahme zeigt von innen das große, halbrunde Fenster, das die Empfangshalle zum Bahnhofsvorplatz hin abschließt, Die bunte Verglasung diente als Werbeträger für eine bekannte, geistige Kölner Marke.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA847-004
Der alte Kölner Hauptbahnhof wurde bis 1894 an der Stelle seines Vorgängers, des Central-Bahnhofs, errichtet. Die Architektur, im damals vorherrschenden Historismusstil orientierte sich an den Vorbildern der Renaissance. Dies sollte einen bewussten Kontrast zum gotischen Stil des benachbarten Doms bilden. Neben dem Empfangsgebäude wurde eine riesige Bahnsteighalle (255 Meter lang und 64 Meter breit) errichtet.Im Krieg wurden die Anlagen des Bahnhofs nur wenig beschädigt und schon bald konnte im wiederhergerichteten Bahnhof der Betrieb wieder aufgenommen werden.Zu Beginn der 50er Jahre begannen Diskussionen über Abriss und Neubau des Bahnhofs. Der alte Stil galt als unmodern, überladen, aber auch als zu preussisch. Die Diskussion zog sich solange hin, dass man zumindest erkannte, dass es sinnvoll wäre, die riesige Bahnsteighalle zu erhalten. Das alte Empfangsgebäude wurde allerdings bis 1955 abgerissen und es entstand die große verglaste Halle, die bis heute neben dem Dom den Bahnhofsvorplatz prägt.
Die Aufnahme zeigt von innen das große, halbrunde Fenster, das die Empfangshalle zum Bahnhofsvorplatz hin abschließt, Die bunte Verglasung diente als Werbeträger für eine bekannte, geistige Kölner Marke.
Jahr: 1954Ort: Hauptbahnhof , KölnBildnr. WDA2435-1-004
Die FD-Züge, schnelle luxuriöse Züge, führten nur die erste und zweite Wagenklasse (von den damals, bis 1956, noch drei Wagenklassen). Diese Züge mit nur wenigen Zwischenhalten verbanden die Wirtschaftszentren und auch die Relation Holland-Basel mit sehr hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten. Die Wagen und Abteile waren mit gehobener Ausstattung versehen und sie führten immer einen Speisewagen mit sich.
Hier steht ein FD-Zug abfahrbereit vor der Halle des Kölner Hauptbahnhofes. Es wirkt bis heute fast wie ein Wunder, dass diese riesige Bahnsteighalle nach dem Kriege nicht der Abrissbirne und dem Schneidbrenner zum Opfer fiel. In vielen Städten und auch bei kleineren Bahnhöfen in Köln (Köln-Deutz, Köln-West und Köln-Süd) wurden die Hallen abgerissen, obwohl die Gerüste durchaus unversehrt den Kruíeg überstanden hatten.
Jahr: 1954Ort: Gladbacher Wall, KölnBildnr.: WDA1059-009
Das Foto aus der Dampflokzeit zeigt einen von einer Dampflok gezogenen Zug im Bereich des Bahnbetriebswerks westlich des Hauptbahnhofes. Zur Zeit der Aufnahme wurden die meisten Züge rund um Köln von Dampfloks gezogen, es gab nur wenige Ausnahmen -Dieseltriebwagen und kleine Dieselloks. Der Kohleverbrauch der ca. 10.000 Dampfloks der Bundesbahn war enorm. Im Jahre 1955 verbrauchten sie ca. 10 Millionen Tonnen Kohle ca. 8 bis 9 % der deutschen Steinkohleförderung.Im Hintergrund erkennt man die riesigen Einrichtungen zur täglichen Kohleversorgung der Dampfloks. Ganz rechts der große Kohlebunker, unter dem gleichzeitig fünf Loks ihre Kohlevorräte auffüllen konnten. Die von links nach rechts verlaufende Hängebahn versorgte den Bunker mit Kohlen. Die Kohlen wurden auf einem Lagerplatz in der Nähe des alten Schlachthofs angeliefert und über die Hängebahn zu dem Bekohlungsbunker transportiert. die unter der Seilbahn hängenden Netze schützten vor herabfallenden Kohlestücken.Erbaut wurde die Gesamtanlage um 1915, abgerissen am Ende der Dampflokzeit ca, 1976.