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Zum Ende des Krieges lag ein Großteil der Stadt in Trümmern. "Wer Wind sät, wird Sturm ernten!" Der von den Nazis angezettelte Eroberungs- und Vernichtungskrieg führte zu massiver Bombardierung aller deutscher Stadt durch die Allierten. Köln als größte Stadt im Westen, von England aus leicht erreichbar, war ein bevorzugtes Ziel der allierten Bomberverbände- Über 240 Angriffe wurden auf die Stadt geflogen, Tausende Tonnen Bomben zerstörten einen Großteil der Gebäude und der Infrastruktur. Am Ende des Krieges lagen ca. 50 Millionen Kubikmeter an Trümmerschutt in der Stadt. 

Die Entschuttung vor Allem der Straßen war neben der Versorgung der Bevölkerung die vordringliche Aufgabe der Stadtverwaltung. Im Sommer 1946 rief die Stadtverwaltung zusammen mit den britischen Besatzungsbehörden eine Aktion ins Leben, mit der die Bewohner aufgerufen wurden, sich freiwillig an den Maßnahmen der Entschuttung zu beteiligen. "Schöppe, schöppe is jezz Trump!" (Für Nichtkölner: "Schaufeln, schaufeln ist jetzt Trumpf!") war die Devise der Aktion. Es wurde zwar kein Zwang ausgeübt, sich beteiligen zu müssen, aber mit der Teilnahme konnten Punkte für eine bevorzugte Wohnraumzuteilung gesammelt werden. Lediglich alte Nazis waren verpflichtet, sich an sechs Tagen an den Räumarbeiten zu beteiligen. Diese Aktion hatte insgesamt aber einen eher demonstrativen Aspekt. Nur geringe Mengen konnten "met Hack und Schöpp" geräumt werden. Die Masse des Trümmerschutts wurde  bis Ende der 50er Jahre von Spezialfirmen mit schwerem Gerät entfernt.

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