Seltenes Exemplar, diese Bücher sind nicht mehr erhältlich!
Verlag: Themendienst
Format: 28 x 22
123 Seiten
Gewicht: 800 g
Erschienen: 1995
Einband: Softcover
Sprache: Deutsch Gut erhaltene Erstausgabe
Ein Vorwort von Reinold Louis
Als die Bitte an mich herangetragen wurde, für dieses Buch ein Vorwort zu schreiben, habe ich spontan zugesagt. Ich kannte zu diesem Zeitpunkt erst einige Fotos, die Erinnerungen der vielen Zeitzeugen, die in diesem Buch nachzulesen sind, kannte ich hingegen noch nicht. Jetzt, da ich schreiben soll, und mir alle Fotos bekannt sind, fällt es mir schwer, dieses Versprechen einzulösen. Welche Worte könnte ich finden, ohne Gefahr zu laufen, etwas zu wiederholen, was die in diesem Buch zu Wort kommenden Zeitzeugen zu sagen haben? Was sollte ich noch zu den Fotos sagen, die scheinbar unkommentiert in diesem Buch zu sehen sind? Jedes erläuternde Wort wäre eine Beleidigung für die Fotografen und eine Bevormundung des Lesers, der sich um seine eigene Interpretation geprellt sehen müßte. Ist dieses Buch ein Bildband? Oder sind die eindrucksvollen Fotos etwa nur zur Illustrierung der Wortbeiträge gedacht?
"Dieses Buch ist anders als andere Bücher". Wie oft haben wir diese der Eigenwerbung und der Verkaufsförderung dienende Aussage schon gelesen und gehört! Ich möchte noch eins draufsetzen: "Dieses Buch ist auch anders als andere Bücher und eigentlich gar kein Buch, sondern gedruckte und gebundene Erinnerung vieler Zeitzeugen an Ereignisse, die gerade mal 50 Jahre zurückliegen." Dieses Buch ist deshalb anders, weil es nicht an den Krieg und seine Zerstörung erinnert. Vielmehr setzen die Bilder und Erinnerungen mit dem Tag ein, an dem Köln sich den einrückenden Amerikanern ergab - oder sollte man besser sagen: als Köln von den einrückenden Amerikanern befreit wurde?
"Die Besatzer und die Besetzten" ist eines der Kapitel in diesem Buch überschrieben. Es hätte auch heißen können "Die Erlöser und die Befreiten". "Trümmermenschen" lautet ein anderes Kapitel. Ein neuer Begriff? Vielleicht, denn bisher sprach man immer von Trümmerfrauen und meinte, damit den beispielhaften Einsatz der Frauen bei der Entschuttungsaktion würdigen zu können. Das Wort Trümmer, bislang eher negativ besetzt, weckt aber positive Erinnerungen bei denen, die unter den Trümmern Platz fanden, um eine kleine Wohnung einzurichten.
"Trümmerfrau" - das war ja nahezu ein "Kosewort" für die unzähligen Mütter, die sich - wie meine Mutter mit vier kleinen Kindern nach der Evakuierung im Oldenburger Land - als "Bombenweiber" von den eigenen Landsleuten beschimpfen lassen mußten. Wann ist ihnen je Gerechtigkeit widerfahren? Wer hat vor diesem Buch jemals von "Trümmerkindern" gesprochen? Ein Trümmerkind in diesem Buch bin ich. Beim Steineschleppen in der Elsaßstraße hat Walter Dick meinen Spielfreund Willi Schockhoven und mich im Bild festgehalten. Den Namen des dritten Jungen habe ich vergessen.
An andere Personen, wie die "Vier (später drei) Rabaue", erinnere ich mich hingegen noch sehr gut. An der Ecke Merowinger / Elsaßstraße trafen sie sich morgens und verabschiedeten sich abends, wenn sie die Tageseinnahmen aufgeteilt hatten. Da wurde nicht durch vier geteilt, sondern für uns Pänz fiel, wenn etwas da war, auch immer einiges ab.
Alle, die die ersten Nachkriegsjahre erlebt haben, finden in den Schilderungen dieses Buches einiges, wenn nicht sogar vieles von dem, was ihnen selbst widerfahren ist. Manch einer aus der nachfolgenden Generation begreift vielleicht jetzt erst, warum die Großeltern oder Eltern so "altmodisch" sind und gebrauchte Sachen nicht einfach in die Mülltonne stecken, das Licht ausknipsen, wenn sie das Zimmer verlassen, Lebensmittel nicht verderben lassen oder die Heizung auf Sparflamme stellen.
Köln, im November 1995 - Reinold Louis
Buch Niehl - vom Fischerdorf zum Kölner Industrie-Vorort
Auch Niehl gehörte zu den Ortschaften im Umkreis von Köln, die 1888 eingemeindet wurden. Die Stadt kaufte das Laacher Feld und die Gärten und Acker vieler Bürger als Industriegelände - und aus dem Fischer- und Bauerndorf wurde bald ein großräumiger Industriestandort. Niehl verlor seinen ursprünglichen idyllischen Charakter, der heute nur noch in Teilen zu erkennen ist. Niehl wird 927 zum ersten mal erwähnt. Die Kirchenbücher gingen im Dreißigjährigen Krieg verloren. Eine Menge alter Urkunden wurde um 1670 dem Pastor Balthasar Kratz gestohlen, und die französischen Revolutionssoldaten zerstörten die Urkundensammlung des in Niehl lebenden Professors und Domherrn Hillesheim. Der Rest ging dann im Zweiten Weltkrieg unter. Danach hat der 1954 verstorbene Niehier Heimatforscher Iohann Lemper zusammengetragen, was wir heute wieder über Niehis Vergangenheit wissen. Auf seiner Arbeit fußt auch im wesentlichen dieses Buch.
Verlag J.P. Bachem1989ISBN 3-7616-0962-0Autoren: Robert Christ und Joseph Dollhoff130 Seiten, Hardcover, sehr gut erhalten
Köln-Nippes gestern und heute
Eine Geschichte des Stadtbezirks und seiner Stadtteile Nippes, Bilderstöckchen, Mauenheim, Weidenpesch, Longerich, Niehl, Riehl
Im Auftrag des Stadtbezirks Nippes herausgegeben. Mit der Geschichte ihrer Stadtteile (Nippes, Bilderstöckchen, Mauenheim, Weidenpesch, Longerich, Niehl und Riehl) wohl vertraute Autoren legen hier erstmals die Geschichte der Stadtteile vor.
Von Johannes Maubach. Neu und ungelesen. Mit Stempel in hinterer Innenseite.
Station 1:
U-Bahn-Station Ehrenfeldgürtel/ Venloer Straße
Skulptur mit Buchrücken und Großrepros In der Zwischenebene der U-Bahnstation „Venloer Stra0ße / Ehrenfeldgürtel“
Eröffnet am 16. September 1989- Geschichte Ehrenfelds auf Buchrücken aus Aluminium.
Großrepros von Gerhard Wilczek (Ehrenvorsitzender der Bürgervereinigung) – Die Statue der Göttin Justitia schmückte ursprünglich das 1880 fertiggestellte Ehrenfelder Rathaus.
Station 2:
Rathaus der Stadt Ehrenfeld
Venloer Straße 338a
An dieser Stelle stand das Rathaus der ehemaligen Stadt Ehrenfeld (Stadtrechte von 1879 – 1888) – Fertiggestellt 1880 nach Plänen von Vincenz Statz – 1943 zerstört – 1956 abgetragen.
Station 3:
Evangelische Kirche Rothehausstraße (Friedenskirche)
1876 gebaut nach Plänen des Baumeisters Carl Coerper im Berliner Rundbogenstil – Turm 1877 fertiggestellt ( Höhe 41,5 m) – Chormosaik von 1922 als Krieger-Ehrenmal – 1942 – 1944 teilweise zerstört – 1949 Wiederaufbau – 1950 umbenannt in Friedenskirche – 1975 – 1977 restauriert –
GEDENKTAFEL FÜR
Ernst Flatow (1877 – 1942) – geboren als Sohn jüdischer Eltern – 1913 Taufe – Studium der evangelischen Theologie – 1927/28 Vikar und Hilfsprediger an der Friedenskirche – dann Seelsorger der linksrheinischen Krankenhäuser in Köln – 1933 entlassen – lebte danach in Berlin und den Lobentaler Anstalten – 1942 deportiert und im Warschauer Ghetto verstorben.
Station 4
Neptunbad und Brunnen
Neptunbad 1912 in Betrieb genommen als erste neuzeitliche Badeanstalt in den Kölner Vororten – Innengestaltung im Jugendstil – Statue des jungen „Neptun“ in der Schwimmhalle – 1994 als Badeanstalt geschlossen – Brunnen mit Ehrenfelder Kappesboor – gestiftet 1993 von der Firma Heuter-Marmor – Figur von Bildhauer- und Steinmetzmeister Fritz Fein-Jankowski.
Station 5:
KATHOLISCHE KIRCHE ST. JOSEPH (VENLOER STRASSE
Kirchturm von St. Joseph an der Venloer Straße.
Dreischiffige neugotische Basilika ohne Querschiff – 1872 nach Plänen von Vincenz Statz gebaut – 1873 geweiht – 1913 Bau des heutigen Kirchturmes durch Franz Statz – 1942 zerstört – 1949 bis 1955 Wiederaufbau in vereinfachter Form von Otto Bongartz – Glasfenster 1958 von der Firma Straußfeld hergestellt nach Entwürfen des Holländers Jan Schoenaker.
Station 6:
Marktkapelle St. Mariä Himmelfahrt
Marktkapelle St. Mariä Himmelfahrt, Geisselstraße 1
Stiftung von Johann und Caecilie Wahlen für den Gottesdienst der Ehrenfelder Katholiken – 1860 gebaut von Vincenz Statz – Am Giebel die Skulpturen von St. Antonius und St. Johannes Baptist –
1944 zerstört – 1955 Wiederaufbau durch Karl Band zu einer Gedenkstätte der Opfer des Zweiten Weltkrieges – 1988 Rekonstruktion der Reliefs über dem Portal.
Station 7:
Schulgebäude Geisselstraße
Schulgebäude Geisselstraße 3 – 5
Ältestes Schulgebäude Ehrenfelds – 1863 als Katholische Volksschule eröffnet – zeitweise Berufsschule und Schule für Lernbehinderte – heute Städtisches Wohnheim.
Station 8:
Altes Friedhofstor und Ehrenfelder Hochkreuz
Altes Friedhofstor und Ehrenfelder Hochkreuz , Weinsbergstraße
Wiedererrichtung des alten Friedhofszugangs als Durchblick auf das Hochkreuz durch die Bürgervereinigung 1996/97 – Hochkreuz errichtet 1868 als Geschenk der Familie Wahlen auf dem ersten (kommunalen) Ehrenfelder Friedhof (1866) – Entwurf von Vincenz Statz – 1994 von der Bürgervereinigung restauriert – Dabei Fund einer Grabplatte aus dem 15. Jahrhundert.
Station 9:
Katholische Kirche St. Mechtern
Katholische Kirche St. Mechtern, Mechternstraße
Hinrichtungsstätte des hl. Gereon und seiner Thebäischen Legion – 1954 Bau der 6. Mechternkirche am historischen Ort (von Rudolf Schwarz) – Turmstumpf der 5. Mechternkirche mit Ausmalungen von Peter Hecker – Schon 1582 fanden hier protestantische Predigten statt – 1996 Fund einer römi-schen Landvilla zwischen Thebäerstraße – Barthelstraße – Mechternstraße – Mechternbrunnen 1927 mit der Inschrift: „Heilige Stätte, geweiht durch Gereons Blut und der Brüder, kündest des Glaubens Sieg über die heidnische Welt“.
Station 10:
Muelhens (4711) (Venloer Straße / Barthonia-Forum)
Verwaltungsgebäude der Firma Mülhens/ 4711 – Venloer Straße/Barthonia-Forum
Brunnen am heutigen Barthonia-Forum.
gegründet 1792 – seit 1874 als „Parfümfabrik Ferdinand Muelhens“ in der Vogelsanger Straße 100 ansässig – Alter Werbespruch: „Duft aus Ehrenfeld in alle Welt (4711)“ – Verwaltungsgebäude 1961 nach Plänen des Architekten Koep gebaut – zu Beginn der 90er Jahre Verlagerung der Produktion nach Bickendorf – Umbau zum Barthonia-Forum – 1996 eröffnet.
Station 11:
Haus Scholzen
Haus Scholzen, Venloer Straße 236
Ehemaliger „Ehrenfelder Hof“ und Haus der „Casinogesellschaft“- Seit 1907 im Besitz der Familie Scholzen – Restaurant mit eigener Hausbrennerei – Von 1872 – 1876 fanden hier auch die Gottesdienste der Evangelischen Gemeinde statt.
Station 12:
Haus Mertens
Haus Mertens, Venloer Straße 260
Erbaut als Dreifensterhaus in Backstein im Jahre 1853 – seitlicher Ausbau nach 1894 – älteste Hausfassade Ehrenfelds – von 1866 bis 1971 im Besitz der Familie Mertens (Metzgerei).
Station 13:
Haus Körnerstraße 98
Gebaut 1877 von X. Lieck, Direktor der Kunstgießerei Lieck und Plümacher – Halbvilla im Stil des „Historismus“mit Schmuckelementen der italienischen Renaissance – In den Nischen an der Seitenfront die Figuren von Pluto und Merkur – Sie versinnbildlichen den Beruf des ersten Hausbesitzers (Pluto = Gott der Schmiede, Merkur= Gott der Kaufleute).
(14) Synagoge Körnerstraße/Bunker – gegenüber Haus Körnerstraße 98
Station 14
Synagoge Körnerstraße / Bunker
Ehrenfelder Synagoge – erbaut 1927 nach Entwürfen des Architekten Robert Stern – zerstört am 9. November 1938 – Bunker gebaut 1942/43 – 1945 – 1955 Notunterkunft für Wohnungssuchende –zuletzt instandgesetzt 1983/84 – Kulturveranstaltungen der Initiative Gestaltwechsel – seit 1995 unter Denkmalschutz.
Station 15:
Krankenhaus Stammstraße (57/59)
Von 1866 bis 1888 erstes Ehrenfelder Krankenhaus der Armen Schwestern vom hl. Franziskus
(danach in der Schönsteinstraße) – die benachbarte neuromanische Krankenhauskapelle war den
Hl. Dreikönigen geweiht – wurde 1955 abgerissen.
Station 16:
Ehrenfelder Bahnhof Glasstraße 1
Der Ehrenfelder Bahnhof, ca. 1935(Foto Rheinisches Bildarchiv)
1863 erste Güterstation – ab 1865 Personenverkehr – erstes Bahnhofsgebäude errichtet 1867/68 – Hochlegung der Personenstrecke1913 – beendet 1923 – Umgestaltung/Umbau in Verbindung mit dem U-Bahn-Bau Venloer Straße und der S-Bahn. – Gerhard – Wilczek – Platz – Gerhard Wilczek (18.12.1923 – 19.01.2003) – Stadtverordneter (1956 – 1975) – Präsident des Festausschusses Ehrenfelder Karneval (1968 – 1988) – Vorsitzender der Bürgervereinigung Köln – Ehrenfeld (1975 – 1987) – Heimatforscher – Der „kölscheste Schlesier“ (OB Theo Burauen).
Eine Fotografie von Walter Dick nach dem Krieg. Die Roten Funken tanzen "Stippeföttche" auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring vor dem provisorischen Rathaus im Allianz-Gebäude und trotzen dem Nachkriegselend.
Fineartdruck auf mattem Büttenpapier, fertig eingerahmt in einen Holzrahmen mit Floatglas und säurefreiem Passepartout.Maß ca. 70x100 cm
Dieses Bild wird nicht verschickt (Glasbruchgefahr), sondern muss im Geschäft abgeholt werden.
Druckformat:
Din A4 21 x 29,7 cm (auf Blatt A3)
|
Einrahmung:
nur Druck
Dieses Motiv von W. Scheiner aus dem Kalender "Köln um 1900" kann hier auch als hochwertiger Fotodruck einzeln oder fertig gerahmt gekauft werden. Das Maß des Rahmen aus schwarzem Aluminium ist 30x40 cm oder 40x50 cm. Es wird jeweils ein säurefreies weißes Passepartout eingesetzt, damit dieses Bild das Highlight an Ihrer Wand wird.
Die Schiffbrücke lag ab 1822 bis 1915 zwischen der heutigen Markmannsgasse und der Deutzer Freiheit im Rhein. Der Übergang bestand aus 40 einzelnen Teilen, Joche genannt, deren Fahrbahnteil auf jeweils zwei Nachen auflag. Die miteinender verbundenen Joche bildeten eine durchgehende Fahrbahn. Diese "feste" Verbindung musste jedoch immer wieder unterbrochen werden, wenn Schiffe auf dem Rhein den Übergang passieren wollten. Dazu mussten jeweils mehrere Joche ausgefahren werden und der Verkehr über die Brücke musste warten. Gab es im Winter Eisgang auf dem Rhein, musste die Schiffbrücke komplett abgebaut werden, da die massiven Eisschollen die Holznachen beschädigt hätten.
Im Moment der Aufnahme ist die Brücke geöffnet und man erkennt einen der großen Schaufelradschleppdampfer, der durch die Lücke rheinab fährt. Zwischen den Hausreihen auf der Kölner Seite erkennt man ein dunkles Gebilde. Das ist das Denkmal für den preussischen König Friedrich Wilhelm IV, das damals in der Flucht der Schiffbrücke auf dem Heumarkt stand ( heute steht das restaurierte Standbild ca. 50 Meter weiter südlich). Die Kirchturmspitze links gehört zum Turm von Klein St. Martin an der Straßenbahnhaltestelle "Heumarkt". Der alleinstehende Turm besitzt heute statt der hohen Spitze nur noch ein niedriges Dach. Ganz links, hinter einem der Fahnenmasten, der Turm der evangelischen Trinitatiskirche.
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Din A4 21 x 29,7 cm (auf Blatt A3)
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Einrahmung:
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Dieses Motiv von W. Scheiner aus dem Kalender "Köln um 1900" kann hier auch als hochwertiger Fotodruck einzeln oder fertig gerahmt gekauft werden. Das Maß des Rahmen aus schwarzem Aluminium ist 30x40 cm oder 40x50 cm. Es wird jeweils ein säurefreies weißes Passepartout eingesetzt, damit dieses Bild das Highlight an Ihrer Wand wird.
Die Schiffbrücke lag ab 1822 bis 1915 zwischen der heutigen Markmannsgasse und der Deutzer Freiheit im Rhein. Der Übergang bestand aus 40 einzelnen Teilen, Joche genannt, deren Fahrbahnteil auf jeweils zwei Nachen auflag. Die miteinender verbundenen Joche bildeten eine durchgehende Fahrbahn. Diese "feste" Verbindung musste jedoch immer wieder unterbrochen werden, wenn Schiffe auf dem Rhein den Übergang passieren wollten. Dazu mussten jeweils mehrere Joche ausgefahren werden und der Verkehr über die Brücke musste warten. Gab es im Winter Eisgang auf dem Rhein, musste die Schiffbrücke komplett abgebaut werden, da die massiven Eisschollen die Holznachen beschädigt hätten.
Jetzt ist die Brücke aber nicht gesperrt und Massen von Fußgängern überqueren den Rhein. Zwischen den Hausreihen auf der Kölner Seite erkennt man ein dunkles Gebilde. Das ist das Denkmal für den preussischen König Friedrich Wilhelm !V, das damals in der Flucht der Schiffbrücke auf dem Heumarkt stand (heute steht das restaurierte Standbild ca. 50 Meter weiter südlich). Die Kirchturmspitze links gehört zum Turm von Klein St. Martin an der Straßenbahnhaltestelle "Heumarkt". Der alleinstehende Turm besitzt heute statt der hohen Spitze nur noch ein niedriges Dach.
Liebe Deine Stadt 3er-Set
Hochwertiger Fotodruck auf 3 einzelnen Fototafeln 17x12 cm aus durchgefärbtem MDF in einer Stärke von 19 mm.Mit rückseitiger Bohrung und Aufhängung.
Alle Rechte an diesem Foto liegen bei Bild & Rahmen Werkladen OHG.
Liebe Deine Stadt 3er-Set
Hochwertiger Fotodruck auf 3 einzelnen Fototafeln 17x12 cm aus durchgefärbtem MDF in einer Stärke von 19 mm.Mit rückseitiger Bohrung und Aufhängung.
Alle Rechte an diesem Foto liegen bei Bild & Rahmen Werkladen OHG.
Liebe Deine Stadt 3er-Set
Hochwertiger Fotodruck auf 3 einzelnen Fototafeln 17x12 cm aus durchgefärbtem MDF in einer Stärke von 19 mm.Mit rückseitiger Bohrung und Aufhängung.
Alle Rechte an diesem Foto liegen bei Bild & Rahmen Werkladen OHG.
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Din A4 21 x 29,7 cm (auf Blatt A3)
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Einrahmung:
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Dieses Motiv von W. Scheiner aus dem Kalender "Köln um 1900" kann hier auch als hochwertiger Fotodruck einzeln oder fertig gerahmt gekauft werden. Das Maß des Rahmen aus schwarzem Aluminium ist 30x40 cm oder 40x50 cm. Es wird jeweils ein säurefreies weißes Passepartout eingesetzt, damit dieses Bild das Highlight an Ihrer Wand wird.
Das Bild zeigt eine Straßenszene in der Straße "Unter Huthmacher" ("Huth" ist kein Schreibfehler. Bis zur Rechtschreibreform Ende des 19. Jhdts. musste nach einem "t, T," ein "h" geschrieben werden. Es hieß also "Thor", "Thal" , "Thräne", "thöricht" oder eben "Huth"). Diese enge Gasse verschwand mit der Erweiterung des Heumarkts nach Norden. Dabei wurde die Häuserreihe zwischen Heumarkt und "Unter Huthmacher" abgerissen.
Einladung zur kleinen Zeitreise, einst und jetzt: Millionen von Besuchern werden jedes Jahr vom Kölner Dom und vom Karneval angelockt. In Köln gibt es (auch) faszinierende Bauwerke wie die Philharmonie, das Museum Ludwig und den MediaPark. Fotografien von Altköln und aus modernen Zeiten machen den Gang durch die weltoffene Stadt am Rhein zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Ein Neu- und Wiedereinstieg für alle Einheimischen und Touristen!
Wir sind auf dieses Buch besonders stpolz, weil die historischen Fotos darin vom Werkladen stammen.
Gebrauchtes Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren am Einband.
Herausgeber : Bucher; 1. Edition (15. Oktober 2010)
Sprache: : Deutsch
Gebundene Ausgabe : 192 Seiten
ISBN-10 : 3765818143
ISBN-13 : 978-3765818141
Abmessungen : 15.2 x 2 x 21.6 cm
Eine Fotografie von Walter Dick nach dem Krieg. Das Auto erobert die Straßen schon kurz nach Kriegsende wieder. Das Foto zeigt die Haltestelle der Straßenbahn an der Ecke Hohenzollernring/Aachener Straße/Rudolfplatz. Entlang des Rings erkennt man, dass die meisten der ehemals prächtigen Bauten nur noch Ruinen sind. Der Wiederaufbau zeigt sich nur in wenigen ebenerdigen Ladenlokalen und Bretterbuden.
Fineartdruck auf mattem Büttenpapier, fertig eingerahmt in einen Holzrahmen mit Floatglas und säurefreiem Passepartout.Maß ca. 70x100 cm
Dieses Bild wird nicht verschickt (Glasbruchgefahr), sondern muss im Geschäft abgeholt werden.
Vergriffen, nicht mehr erhältlich
176 Seiten, hochwertiger FotodruckErschienen 2014 im Emons-VerlagHerausgegeben von Ulrich Hermanns, Dietrich Maguhn†, Frank Warda
Köln nach dem Krieg: Menschen in den Trümmern ihrer Stadt. Die Bewohner des alten, stolzen Kölns auf der Suche nach Nahrung, Kleidung, Behausung. Die Zeiten lassen keine Wahl: Die Kölner nehmen die Herausforderung an. Schritt für Schritt entsteht aus dem Chaos eine neue Normalität. Walter Dicks 'Köln – Menschen 1945 – 1960' zeigt unermessliche Zerstörungen, schon wieder vergessene Neubauten, alte Trümmer, neue Brücken und erste Blechschäden. Und in der Mitte stets die Menschen: Schulkinder, Kriegsheimkehrer, Spätaussiedler, die ersten Arbeiter aus dem Süden Europas – Kölner eben. Walter Dick war eine prägende Gestalt im deutschen Fotojournalismus der Nachkriegszeit. Die lange und spannende Periode des allmählichen Wiedererstehens der Domstadt und des Lebens darin hat er auf einzigartige Weise mit seiner Kamera begleitet. 2014 hätte Walter Dick seinen einhundertsten Geburtstag gefeiert. Dieses Buch erinnert an den großen Fotografen und Kölner.
Zeit der Ruinen, Köln am Ende der Diktatur von Hans Schmitt-Rost
herausgegeben 1965 von Kiepenheuer + Witsch, Köln
120 Seiten, Hardcover
ohne Schutzumschlag (ist nur zur Verdeutlichung hier abgebildet)
Besonderheit: mit Fotodruck DinA4 des Motivs auf Seite 15 (Liebe)
mit Vorwort von Heinrich Böll und Nachwort von Hans Schmitt-Rost
Zustand: sehr gut, keine Knicke, keine Risse, nichts reingeschrieben
Hier gibt es das Buch online kostenlos zu sehen. Das ist zwar kein Vergleich damit, das Original in den Händen zu halten, aber ein guter Ersatz, da es nur noch wenige Bücher gibt.
Felix Stricker aus Morsbach hat „Geschmacks-Geschichten“ aus Köln aufgezeichnet
Er hat hat das Buch „Zwischen Kölsch und Kebab“ geschrieben und sich damit ein Herzensprojekt erfüllt, das Appetit macht.
143 Seiten, mit schönen Farbfotos.
Flüchtige Schimpansen, ein abgewiesener Präsident oder von der Decke baumelnde Brötchen, die eine Falltür auslösen. Die kölsche Kulinarik-Geschichte ist nicht weniger facettenreich als die Historie der Domstadt selbst. Zwischen Krisenzeiten, Karneval und dem kölschen Klüngel konnte sich eine einzigartige Ess- und Trinkkultur herausbilden, die, so wie Köln als Stadt, sicherlich nicht die schönste und extravaganteste des Landes ist, aber gewiss zu den interessantesten zählt. Die regionale Esshistorie wird in diesem Buch genauestens unter die Lupe genommen, um aufzuzeigen, wie sich der Speiseplan der Jecken entwickelt hat. Tradition und Modernität im Zusammenspiel ziehen vor allem eines nach sich: Et bliev nix wie et wor!