Neugestaltung des Offenbachplatzes 1967
Jahr: 1967
Ort: Offenbachplatz, Köln
Bildnr. WDA1468-1-002
Der Offenbachplatz war nach der Eröffnung des Opernhauses 1957 eine große, als Parkplatz genutzte Freifläche. Erst in den 60er Jahren wurde mit der Umgestaltung des Platzes begonnen. Mittelpunkt des Platzes zwischen dem Opernhaus und der Nord-Süd-Fahrt wurde der große Opernbrunnen, der 1967 in Betrieb genommen wurde.
Auf der rechten Seite in der Glockengasse erkennt man das neugotische 4711 Haus, bis heute Stammsitz des weltberühmten "Eau de Cologne" Herstellers.
Der die Glockengasse querende Übergang, der heute verschwunden ist, bildete die Verbindung von einem Parkhaus("Schweizer Ladenstadt") in das Foyer der Oper.
Die Bemühungen den Offenbachplatz als einen repräsentativen innerstädtischen Platz zu gestalten, werden natürlich durch die breite innerstädtische Verkehrsader Nord-Süd-Fahrt verhindert. Es fehlt außerdem bis heute eine größzügige Begrünung. Aktuell allerdings (2025) ist der Platz Teil der seit 2012 stockenden Renovierung des Opernhauses.
Der Verfasser erlaubt sich zur Gestaltung des Offenbachplatzes einen Vorschlag zu machen. Die Ostseite des Platzes (zur Nord-Süd-Fahrt hin) könnte unter gleichzeitiger Verengung der breiten Verkehrsader mit einem ansprechenden Gebäuderiegel bebaut werden. So würde aus der großen Freifläche ein wirklicher, allseits umschlossener Platz.
Genre: | 4711-Mühlens, Architektur, Kunst, Schauspiel, Stadtplanung, Theater |
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Stadt: | Köln |
Straße: | Nord-Süd-Fahrt, Offenbachplatz |
Zeitraum: | 1965-1970 |
_Gebäude: | Opernhaus |