
Jahr: 1952
Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-Niehl
Bildnr. WDA479-20
Ausstellung auf dem Werksgelände von Ford. Es handelt sich um den Ford Taunus (werksintern G73A), der im Volksmund als "Buckeltaunus" bekannt wurde. Das Fahrzeug war in seinen Grundzügen eine Vorkriegsentwicklung (Ford Eifel, 1938), dessen Karosserie damaligen, natürlich viel größeren, amerikanischen Fahrzeugen nachempfunden war. Die gezeigte Version war der "Spezial de Luxe" mit viel Chrom, Blinkern statt Winkern und einer ungeteilten Frontscheibe.
Hier deutlich erkennbar, dass die Türen hinten angeschlagen waren. Diese Art des Türanschlags, die das Ein- und Aussteigen deutlich leichter machte, wurde bald als "Selbstmördertüren" bezeichnet, wurde Anfang der 60er Jahre verboten und verschwand vom Markt. Das Problem war, dass nicht ordnungsgemäß geschlossene Türen vom Fahrtwind aufgerissen wurden und so zu schweren Unfällen führten.
Stadt: | Köln |
Genre: | Autos, Ford-Werke |
Zeitraum: | 1960-1964 |