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Minoritenkirche und Wallraf-Richarz Museum

Minoritenkirche und Wallraf-Richarz Museum

Jahr: 1946
Ort:Kolpingplatz, Köln
Bildnr. WDA155-003

 Auf der linken Seite der zerstörten Minoritenkirche sieht man die Reste des Wallraff Richartz Museums. Die Kirche selbst ist bis auf die Außenmauern zerstört.
Die Minoriten oder Minderbrüder, auch schwarze Franziskaner genannt (nach der Farbe ihres Habits) sind einer der Orden des Hl. Franziskus. Die Kirche wurde in mehreren Abschnitten von Mitte des 13. Jhdts. bis in das 14. Jhdt. erbaut. Ihr offizieller Name ist St. Maria Empfängnis. Sie wurde ordenstypisch ohne Turm und Querhaus erbaut.
Auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters neben der Kirche wurde im 19. Jhdt. das Wallraff Richartz Museum erbaut. Der Finanzier des Museums, J.H. Richartz, gab zur gleichen Zeit auch Geld für die Wiederherrichtung des nach der Säkularisation arg heruntergekommenen Kirchenbaus.

An der Minoritenkirche wirkte in der Mitte des 19. Jhdts. Adolf Kolping, gebürtig aus Kerpen bei Köln , der als Gründer der Gesellenvereine einer der Vorkämpfer der modernen kath. Soziallehre ist. Bis heute ist der Rektor der Minoritenkirche in Personalunion Generalpräses der Gesellenvereine und des Kolpingwerks. Kolpings Denkmal steht auf dem Kolpingplatz vor der Kirche.
Er sowie der schottische Theologe und Philosoph John Duns Scotus sind in der Kirche beigesetzt.

Eigenschaften "Minoritenkirche und Wallraf-Richarz Museum"
Genre: Kirchen, Kriegszerstörung, Museum, Trümmerbeseitigung
Stadt: Köln
Stadtteil: Altstadt
Zeitraum: 1945-1949
_Kirchen: Minoritenkirche
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