Jahr: 1952Ort: Rudolfplatz, KölnBildnr.: WDA985-23
Bis in die 60er Jahre waren das Hahnentor und der Rudolfplatz eine riesige Verkehrsinsel. Die Straßenbahn Richtung Aachener Straße fuhr durch das mittelalterliche Tor, in Richtung Neumarkt südlich vorbei. Der Straßenverkehr vom Neumarkt umrundete das Tor in Höhe des Friesenwalls und traf in der Verlängerung der Mittelstraße auf den Ring. Dabei ist zu bedenken, dass der gesamte Verkehr, auch der Schwerverkehr, in Ost-West Richtung zum Zeitpunkt der Aufnahme über die Deutzer Brücke und mitten durch die Stadt geführt werden musste. Auch der Durchgangsverkehr musste durch die Stadt, da der Weg um Köln herum über die Autobahn erst mit der Fertigstellung der Rodenkirchener Brücke im Dezember 1954 möglich war.
Die Datierung des Bildes ergibt sich aus dem im Bau befindlichen Eckbau Rudolfplatz/Hohenzollernring (Gerüst; links). Dieser Bau wurde 1952 fertiggestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass der nördliche Halbturm des mittelalterlichen Hahnentors komplett zerstört ist.
Jahr: 1955Ort: Bischofsgartenstraße KölnBildnr.: WDA5083-007
Etwa von der Stelle aus, an der sich heute das Hotel Mondial befindet, hat Walter Dick den Dom und die östliche Umgebung fotografiert. Hier unterhalb des Domhügels wird die hochaufragende Monumentalität der Kathedrale besonders deutlich. Zehn Jahre nach Kriegsende zeigen sich die Flächen zwischen dem Dom und heutigen Kurt-Hackenberg-Platz und der Rheinuferstraße noch weitgehend unbebaut. Rechts vom Aufnahmestndpunkt befand sich damals der Busbahnhof, heute der Komplex von Philharmonie und Museum Ludwig, links davon das oben genannte Hotel Mondial. Die Freiflächen sind von Parkplätzen belegt, die, anders als heute, privat bewirtschaftet werden. "Fahrzeug-Wache - Gebührenpflichtig"Der Platz, auf dem heute das Römisch-Germanische Museum steht ist noch unbebaut und im Untergrund darunter hat sich Alois Faust mit seinem Antiquitätenhandel einquartiert.Ganz links im Hintergrund die Baustelle des Dom-Hotels.
Ein paar Hinweise zu den abgebildeten Autos: Der Mercedes 180 (Typ W 120), der als "Ponton Mercedes" bekannt ist war der erste Pkw der Daimler Benz AG mit selbsttragender Karosserie. Die beiden anderen Fahrzeuge im Vordergrund sind DKW mit Zweitaktmotoren, die unter den Namen DKW Meisterklasse oder DKW 3=6 auf den Markt kamen. Die Marke DKW und mit ihr die Zweitaktmotoren verschwand mit der Übernahme durch VW.
Jahr: 1946Ort: Sachsenring, KölnBildnr. WDA155-035
Die Ulrepforte im Hintergrund gibt einen Hinweis auf den Aufnahmeort, ob das große Gebäude rechts aber auf dem Sachsenring oder auf der Ulrichgasse stand, kann nicht erkannt werden.Auf der Straße erkennt man Gleise der Feldbahnen, mit denen Schutt und Trümmer weggeschafft wurden. Man brachte die Überreste der zerstörten Häuser zu Sammelplätzen, von wo aus sie mit Lastwagen auf die Trümmerberge gefahren wurden. Rechts erkennt man einen Stapel von sog.Gleisrahmen. Diese ca 4 - 5 Meter langen Rahmen bestanden aus den eigentlichen Gleisen und den Schwellen. Die leicht zu transportierenden Rahmen wurden an den Einsatzstellen ohne weiteren Unterbau zu längeren Strecken zusammengeschraubt.
Jahr:1952Ort:Burgmauer, KölnBildnr.: WDA557-001
Im Vordergrund die Straße "Burgmauer", neben der eine kleine Ecke der reichard-Terrassen zu sehen ist, parallel dazu hinter der freien Fläche mit den Behelfsbauten der Beginn der Komödienstraße. Zwischen beiden Straßen wird in den nächsten Jahren das Verkehrsamt der Stadt Köln enstehen. Geradeaus geht der Blick in die Marzellenstraße. Rechts davon an der Trankgasse das Excelsior Hotel und daneben das Deichmannhaus gegenüber dem Hauptbahnhof.
Jahr: 1955Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA1442-1-008-2
Das Foto zeigt den Bereich vor der Westseite des Doms im Zustand vor dem Bau der Domplatte. Damals war vor dem Dom nicht nur ein Parkplatz, sondern der Autoverkehr konnte sowohl an der Westseite wie auch an der Südseite den Dom umrunden. Der Dom selbst stand damals noch etwas erhöht über den umgebenden Bereichen. Mit dem Bau der Domplatte in den 70er Jahren verschwand sowohl der Autoverkehr auf West- und Südseite und der Dom war jetzt ebenengleich mit seiner Umgebung.
Jahr: 1960Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA1442-1-008
Das Foto zeigt den Bereich vor der Westseite des Doms im Zustand vor dem Bau der Domplatte. Damals war vor dem Dom nicht nur ein Parkplatz, sondern der Autoverkehr konnte sowohl an der Westseite wie auch an der Südseite den Dom umrunden. Der Dom selbst stand damals noch etwas erhöht über den umgebenden Bereichen. Mit dem Bau der Domplatte in den 70er Jahren verschwand sowohl der Autoverkehr auf West- und Südseite und der Dom war jetzt ebenengleich mit seiner Umgebung.
Man erkennt links des Deichmannhaus und an der Nord/West Ecke des Doms die sog. "Domplombe" mit der im Krieg ein massiver Bombenschaden(Bombenangriff vom 3. November 1943)in diesem Bereich provisorisch behoben wurde. Diese Sicherungsmaßnahme hatte Bestand bis zur endgültigen Wiederherstellung der Turmecke in alter Form im Jahre 2005.
Im Jahre 1960 waren die Arbeiten am Dreikönigsportal - das linke Portal an der Westseite - abgeschlossen und es konnten erst jetzt 15 Jahre nach Kriegsende alle Gerüste an der Westseite entfernt werden.
Jahr: 1958Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr. WDA2587-003
Auch in den letzten 60 Jahren hat sich die Art der Andenken- Wimpel, Ansichtskarten, Bierkrüge-, die in Massen rund um den Dom an Touristen verkauft werden, kaum verändert. Höchstens dass heute der echte Kölner Dom in China hergestellt wird. Das Büdchen steht unterhalb des Doms gegenüber dem östlichen Ende des Hauptbahnhofs, da wo die Züge eine Biegung von fast 90 Grad durchfahren müssen, um auf die Hohenzollernbrücke zu gelangen.
Jahr: 1958Ort: Hauptbahnhof, KölnBildnr.: WDA2587-1-006
Auch in den letzten 60 Jahren hat sich die Art der Andenken- Wimpel, Ansichtskarten, Bierkrüge-, die in Massen rund um den Dom an Touristen verkauft werden, kaum verändert. Höchstens dass heute der echte Kölner Dom in China hergestellt wird. Das Büdchen steht unterhalb des Doms gegenüber dem östlichen Ende des Hauptbahnhofs, da wo die Züge eine Biegung von fast 90 Grad durchfahren müssen, um auf die Hohenzollernbrücke zu gelangen.
Jahr: 1969Ort: Alter Markt, KölnBildnr.: WDA1455-1-008
Das historische Doppelhaus an der Ecke Alter Markt und Lintgasse ist im Ursprung einer der ältesten Bauten des historischen Markts. In der heutigen Form - stilistisch ein Bau aus der Zeit der Renaissance, errichtet um 1580 - wurde das Haus, das im Krieg völlig zerstört wurde nach historischen Vorlagen bis zum Jahre 1955 wiederaufgebaut.
Das Foto zeigt, dass zur Zeit der Aufnahme noch der Straßenverkehr über den historischen Platz vor dem Rathaus rollte und es Ampeln zur Verkehrsregelung gab.Das Fahrzeug im Vordergrund ist ein Opel Diplomat B, der zwischen 1969 und 1977 gebaut wurde. Daraus ergibt sich die Terminierung der Aufnahme.
Jahr: 1969Ort: Alter Markt, KölnBildnr.: WDA1455-1-010
Das historische Doppelhaus an der Ecke Alter Markt und Lintgasse ist im Ursprung einer der ältesten Bauten des historischen Markts. In der heutigen Form - stilistisch ein Bau aus der Zeit der Renaissance, errichtet um 1580 - wurde das Haus, das im Krieg völlig zerstört wurde nach historischen Vorlagen bis zum Jahre 1955 wiederaufgebaut. Links neben dem rekonstruierten Bau an dem Neubau mit dunkler Fassade erkennt man die Figur des "Kallendressers", einer Bronzeskulptur, die in den 60er Jahren vom Bildhauer Ewald Mataré gestaltet wurde.
Das Foto zeigt, dass zur Zeit der Aufnahme noch der Straßenverkehr über den historischen Platz vor dem Rathaus rollte und es Ampeln zur Verkehrsregelung gab.
Jahr: 1951Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr. WDA516-05
Anfang der 50er Jahre richtete die Stadt Köln unmittelbar südlich der Auffahrt zur Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Die Einrichtung verfügte über mehrere "Bahnsteige" und Abstellplätze für Linienbusse und auch Reisebusse.Auf dem Gelände befindet sich seit Mitte der 80er Jahre der Komplex von Museum Ludwig und Philharmonie. Das Foto zeigt einige der Bahnsteige mit abfahrbereiten Bussen. Der vordere Bus gehört zu den Buslinien, die die Deutsche Bundespost bis 1985 unter dem Namen "Kraftpost"(bis 1965) und "Postreisedienst" (1965-1985) betrieb. In der Hochzeit des Systems Mitte der 50er Jahre fuhren ca. 4000 Busse deutschlandweit und beförderten jährlich bis zu 430 Millionen Fahrgäste.
Auf den Bahnsteigenn erkennt man die verschiedenen Bustypen, ältere Modelle hatten den Motor wie beim Pkw vorne unter einer riesigen Motorhaube, die moderneren verfügten über einen Unterflurmotor, der die lange Haube überflüssig machte. Der Verfasser erinnert sich, dass wir Kinder damals von Bussen "mit Schnauze" oder "ohne Schnauze" sprachen.
Rechts vom Chor des Doms erkennt man zwei Türme. Der vordere war Teil des alten Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs, der hintere gehört zu Kirche St. Maria Himmelfahrt.
Jahr: 1958Ort: Heinrich-Böll-Platz, KölnBildnr. WDA2653-1-004
Unmittelbar nach dem Krieg richtete die Stadt Köln auf dem freigeräumten Gelände südlch der Hohenzollernbrücke einen Busbahnhof ein. Von fünf "(Bus)bahnsteigen" fuhren Busse in regelmäßigem Linienverkehr in das rechts- und linksrheinische Umland. Die Strecken wurden von verschiedenen Gesellschaften bedient. Zum Rheinufer hin gehörte eine großer Abstellplatz für die Busse zu dieser Einrichtung.Auch die Deutsche Bahn und die Deutsche Bundespost hatten zur Zeit der Aufnahme, einer der eher seltenen Farbfotografien von Walter Dick, noch eigene Busabteilungen. Busse mit weinroter Farbgebung, hier als dritter oder vierter von links waren Bahnbusse, die gelben Fahrzeuge rechts daneben waren Postbusse.. Der Busbahnhof wurde Anfang der 80er Jahre mit Baubeginn des Komplexes von Philharmonie und Museum Ludwig aufgegeben, ein kleinerer Busbahnhof besteht bis heute wenig genutzt auf der Nordseite des Hauptbahnhofs.
Jahr: 1963Ort: Heumarkt, KölnBildnr.: WDA5124-012
Auf dem Heumarkt hat Walter Dick mit das Gebäude der Handwerkskammer an der Südseite des Platzes fotografiert. Der Autoverkehr Richtung Norden wird zum Teil Richtung Deutzer Brücke abbiegen, zum Teil über den Platz Richtung Alter Markt/Dom Hauptbahnhof geführt werden. Auf der linken Seite hinter der Hecke befand sich früher die alte Großmarkthalle. Die Fläche wird noch lange brach liegen. Heute befindet sich hier an der Brückenrampe das Maritim-Hotel. Links von dem großen Baum erkennt man den Malakoff-Turm am Rheinauhafen.
Neben vielen Volkswagen erkennt man links zwei deutsche Kleinwagen der 50er/60er Jahre. Vorne eine BMW Isetta, Spitzname "Knutschkugel" mit Einstieg von vorne und dahinter ein LLoyd aus den Borgward-Werken in Bremen.
Ein Nutzer hat richtiggestellt, dass der vordere Kleinwagen keine BMW Isetta, sondern eine ähnlich aussehende "Heinkel Kabine" ist.
Jahr: 1962Ort: Hohenzollernring , KölnBildnr.: WDA5118-1
Aufgenommen auf der östlichen Seite des Hohenzollernrings mit Blick in Richtung Norden, Richtung Friesenplatz hat Walter Dick an einem Sommernachmittag die Menschen, Spaziergänger, und Cafebesucher fotografiert. Im Hintergrund links der Friesenplatz. Der große Bau links mit der historischen Fassade ist erhalten geblieben. Hier befindet sich heute die Zentrale eines großen, international tätigen Kunstbuchverlages. Ansonsten erkennt man noch viele Baulücken, deren Wiederaufbebauung teils noch vieleJahre dauerte.Und noch ein zwei Details fallen auf. Damals gab es im Gegensatz zu heute noch keine Bäume auf dem Ring und die Straßenbahn fuhr noch ( bis 1987) oberirdisch.
Und die Verkehrsschilder hatten damals noch eine etwas andere Bedeutung. Das obere, durchgestrichene "P" war das Parkverbotsschild, Laden und Ein-/Ausstieg erlaubt. Das untere: "Absolutes Halteverbot".
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1429-1-001
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-001
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen.
Charakteristisch für die Gestaltung im Stil der 50er Jahre waren die kreisrunden Brunnen, die von gelben Klinkern eingefasst waren. Die Blickrichtung dieser Aufnahme geht vom südlichen Ende der Anlage nach Norden Richtung Hansaring.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1429-1-002
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-001
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen
Das Foto zeigt die am südlichen Ende des Kaiser-Wilhelm-Rings einmündende Straße "Gereonshof", die vom Ring aus in das "Gerling Quartier" mit dem Gerling-Hochhaus führt. An der linken Ecke ein großer Neubau, daneben und an der rechten Ecke aber auch noch ein bzw. zweigeschossige Bauten mit Ladenlokalen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-002
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen. Das Foto zeigt diesen Bereich, so wie er bis zum Bau der U-Bahn aussah. Hier ist es das nördliche Ende an der Kreuzung mit der Christophstraße (re.) und der Gladbacher Straße (li.). An der Stelle des kleinen Kiosk befindet sich heute der Eingang zur U-Bahn-Station "Christophstraße/Mediapark". Dahinter das Allianz Bürogebäude.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1429-1-005
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-001
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen.
Diese Nachtaufnahme zeigt den Beginn der Bismarckstraße, die am südlichen Ende des Kaiser-Wilhelm-Rings einmündet.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1429-1-009
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-001
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen.
Am nördlichen Ende der Grünanlage neben der damaligen Straßenbahnhaltestelle "Christophstraße/Kaiser-Wilhelm-Ring" befand sich dieser kleine Kiosk. Charakteristisch für die Gestaltung der Gesamtanlage im Stil der 50er Jahre waren die kreisrunden Brunnen, die von gelben Klinkern eingefasst waren.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1429-1-004
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-001
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen
Charakteristisch für die Gestaltung im Stil der 50er Jahre waren die kreisrunden Brunnen, die von gelben Klinkern eingefasst waren und nachts beleuchtet wurden.. Die Blickrichtung dieser Aufnahme geht vom südlichen Ende der Anlage nach Norden Richtung Hansaring.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-001
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen.Das Foto zeigt diesen Bereich, so wie er bis zum Bau der U-Bahn aussah. Hier ist es das nördliche Ende an der Kreuzung mit der Christophstraße (re.) und der Gladbacher Straße (li.). An der Stelle des kleinen Kiosk befindet sich heute der Eingang zur U-Bahn-Station "Christophstraße/Mediapark". Ganz rechts das Allianz Bürogebäude.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-006
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen.
Von der Höhe eines der großen Bürogebäude hat Walter Dick die Grünanlage fotografiert. Charkteristisch waren die kleinen kreisrunden Brunnen, die von gelben Klinkern eingefasst wurden. Man erkennt in der Gesamtansicht außerdem die beiden Richtungsfahrbahnen für den Straßenverkehr und die Trasse der Straßenbahn auf der östlichen Seite der Grünanlage.
Jahr: 1956Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA1428-1-005
Bei der Anlage des Kaiser-Wilhelm-Rings im 19. Jhdt. war zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen eine große Grünanlage angelegt worden. Sie war als sog. Gartenparterre ausgeführt, lag somit etwa zwei Meter tiefer als das Straßenniveau. Im Krieg wurde innerhalb dieses tieferliegenden Bereichs ein sog. Splitterschutzbunker (ohne Stahlbewehrung) gebaut und das Gelände dann mit Erdreich verfüllt. Die Neugestaltung nach dem Krieg wurde daher ebenerdig, das heißt auf Straßenniveau vorgesehen.Das Foto zeigt diesen Bereich, so wie er bis zum Bau der U-Bahn aussah. Von der Höhe eines der großen Bürogebäude hat Walter Dick die Grünanlage fotografiert. Charkteristisch waren die kleinen kreisrunden Brunnen, die von gelben Klinkern eingefasst wurden. Man erkennt außerdem die beiden Richtungsfahrbahnen für den Straßenverkehr und die Trasse der Straßenbahn auf der östlichen Seite der Grünanlage.
Jahr: 1962Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA2901-002
Die kreisförmigen Brunnen gehörten zu der gärtnerischen Gestaltung des breiten Mittelstreifens zwischen dem Hohenzollernring und dem Hansaring (hinten). Vor dem Krieg war hier ein sog. Gartenparterre, das heißt, die damalige Grünanlage lag ca. zwei Meter unter dem Straßenniveau. Im Krieg wurde da hinein ein Luftschutzbunker gebaut und die Vertiefung mit Erdreich verfüllt. Nach dem Krieg wurde der Bereich im Stil der 50er Jahre gestaltet. Mit dem Bau der U-Bahn und einer Tiefgarage, die in offener Bauweise errichtet wurden, verschwand die Anlage. (Anm.: Bei Baubeginn wurde der alte, in Vergessenheit geratene Bunker wiederentdeckt und abgerissen.) Heute beindet sich hier eine langestreckte Brunnenanlage.Rechts erkennt man vor der langen Reihe der neuen Bürobauten die Fahrbahn in Richtung Hansaring und die Trasse der Straßenbahn.