Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2802-5-004
Der Kundendienst erfordert eine schnelle und zuverlässige Versorgung der Hänler und Werkstätten mit Ersatzteilen. Die großen Konzerne halten die Teile für alle Modelle und Typen über viele Jahre hinweg in großen Lagern und Verteilzentren vorrätig.Niedrige Lager wie das abgebildete, zweistöckige Lager in Merkenich sind heute durch sog. Hochregallager ersetzt, in denen die Zuführung und Entnahme der geforderten Teile hauptsächlich über computergesteuerte, selbstfahrende Fördereinrichtungen erfolgt. Früher waren es Gabelstapler und sog. "Picker", die die Teile von Hand an den Lagerstellen aufnahmen.
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2801-2-002
Nach der Zusammenstellung wurden die einzelnen Teile auf dem sogenannten Hauptbock von großen Bügeln an ihrem Platz gehalten. Danach konnten sie mit Punktschweißmaschinen von Hand verschweißt werden. Auch diese Arbeiten werden heute genauer und schneller von Fertigungsrobotern durchgeführt, die außerdem deutlich fllexibler an Änderungen und Typabweichungen angepasst werden können.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2854-014
Immer wieder wurden in Köln Niehl auch Fahrzeuge aus den ausländischen Ford-Werken bzw. den Vereingten Staaten vorgestellt.Das hier abgebildete Fahrzeug kam aus den englischen Ford-Werken, deren Hauptsitz in Dagenham einem Stadtteil von London direkt an der Themse lag.Der Wagen ist ein Coupe aus der Modellreihe Ford Consul, das den Namen Ford Consul Capri trug. Die beiden Typbezeichnungen wurden später für andere Fahrzeuge von Ford Deutschland übernommen. Die sportlichen Coupés sollten auch in Deutschland auf den Markt gebracht werden, ein Vorhaben, das aber letztlich erfolglos blieb.Die Karosserie zeigt deutlich typisch amerikanische Stilelemente, wie Doppelscheinwerfer, Heckflossen und viele, mächtig verbaute Chromteile. Ford wie auch General Motors (Opel) haben immer wieder versucht, amerikanisches Design, oft verkleinert, "abgespeckt", für europäische Straßen einzuführen, was aber letzlich nie richtig gelang.
Jahr: 1962Ort: Ford Werke, KölnBildnr. WDA2847-006
Das abgebildet Fahrzeug ist ein Ford Fairlane aus der amerikanischen Ford Fabrikation. Immer wieder wurde, zumeist erfolglos, versucht, amerikanische Modelle auf dem deutschen Markt zu etablieren. Die schlug in den allermeisten Fällen fehl, Die Fahrzeuge waren für europäische Verhältnisse zu groß. der Spritverbrauch war zu hoch und die in Amerika als normal angesehenen "Straßenkreuzer" hatten bei uns ein eher proletig-protziges Image. auch der Ford Fairlane, ein für damalige amerikanische Verhältnisse ein eher kleines Auto, konnte aus ddiesen Gründen hier kein Erfolg werden.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2793-1-008
Im Herbst 1962 brachte Ford Köln einen neuen Ford Taunus (intern "P 4") heraus, der als Fahrzeug der unteren Mittelklasse gedacht war. Das Fahrzeug und der Motor waren ursprünglich in Amerika entwickelt worden, um dem damals in den USA sehr erfogreichen VW "Käfer" Konkurrenz zu machen. Die Karosserie wurde europäische Verhältnissen angepasst, während der Motor in Versionen von 1,2 Liter und 1,5 Liter unverändert übernommen wurde. Das Fahrzeug war ein großer Verkaufserfolg. Im nur vierjährigen Produktionszeitraum von 1962 bis 1966 wurden mehr als 680.000 Einheiten gebaut und verkauft.
In welchem Zusammenhang Walter Dick dieses Foto aufgenommen hat, ist nicht ganz klar, der Slogan "Seid nett zueinander!" war ein in den 40er Jahren entstandener Wahlspruch des Axel Springer Verlages. Möglicherweise war der Ford Taunus eine Art Preis für besondere Nettigkeit.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2847-009
Immer wieder wurden in Köln Niehl auch Fahrzeuge aus den ausländischen Ford-Werken bzw. den Vereingten Staaten vorgestellt. Mehrfach wurde auch versucht, die amerikanischen "Straßenkreuzer" auf den deutschen Markt zu bringen.
Ein Beispiel für diese großen amerikanischen Fahrzeuge ist der hier abgebildete Ford Thunderbird Typ "Bullet Bird". Diese Version der sportlichen Limousine wurde in den Jahren 1961 bis 1963 gebaut. Hier einige Daten: Länge ca. 5,20 m (zum VergleichVW-Käfer 4,10 m), Gewicht ca. zwei Tonnen, Hubraum ca. 6,4 ltr, Leistung ca. 300 bis 340 PS bei einem Spritverbrauch zwischen 17 und 25 ltr/100 km
Die Karosserie unterschied sich in ihren etwas rundlicheren Formen von den kantigen Vorgängern mit ihren riesigen Heckflossen.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2847-007
Immer wieder wurden in Köln Niehl auch Fahrzeuge aus den ausländischen Ford-Werken bzw. den Vereingten Staaten vorgestellt. Mehrfach wurde auch versucht, die amerikanischen "Straßenkreuzer" auf den deutschen Markt zu bringen.
Ein Beispiel für diese großen amerikanischen Fahrzeuge ist der hier abgebildete Ford Thunderbird Typ "Bullet Bird". Diese Version der sportlichen Limousine wurde in den Jahren 1961 bis 1963 gebaut. Hier einige Daten: Länge ca. 5,20 m (zum VergleichVW-Käfer 4,10 m), Gewicht ca. zwei Tonnen, Hubraum ca. 6,4 ltr, Leistung ca. 300 bis 340 PS bei einem Spritverbrauch zwischen 17 und 25 ltr/100 km
Die Karosserie unterschied sich in ihren etwas rundlicheren Formen von den kantigen Vorgängern mit ihren riesigen Heckflossen.
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr.: WDA2790-2-005
Seit der unmittelbaren Nachkriegszeit hat Walter Dick unzählige Aufnahmen für die Ford-Werke gemacht. Dabei handelt es sich sowohl um Fotos, die für die allegemeine Presse bestimmt waren als auch um Bilder für die Ford-Zeitung, eine Art Magazin für Mitarbeitende und Kunden.
Außer dem Titel ist zu diesem Foto in den Aufzeichnungen nichts vermerkt. Fachleute werden sicher Einzelheiten aus der Produktion vor 60 Jahren erkennen.
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2792-1-004
Im Herbst 1962 brachte Ford Köln einen neuen Ford Taunus (intern "P 4") heraus, der als Fahrzeug der unteren Mittelklasse gedacht war. Das Fahrzeug und der Motor waren ursprünglich in Amerika entwickelt worden, um dem damals in den USA sehr erfogreichen VW "Käfer" Konkurrenz zu machen. Die Karosserie wurde europäische Verhältnissen angepasst, während der Motor in Versionen von 1,2 Liter und 1,5 Liter unverändert übernommen wurde. Das Fahrzeug war ein großer Verkaufserfolg. Im nur vierjährigen Produktionszeitraum von 1962 bis 1966 wurden mehr als 680.000 Einheiten gebaut und verkauft.
In einem reflexionsfreien, meist "schalltoter" Raum genannten, Messlabor werden die Art und die Intensität der Geräuschentwicklung des Ford Taunus "P4" gemessen. Dazu sind Wände, Decke und Boden mit schallschluckenden Keilen verkleidet. Um den Boden befahren zu können ist er teilweise als Gitterboden ausgebildet, wobei die Eisengitter über der unteren Schalldämmung angebracht sind.
Jahr: 1960Ort: Ebertplatz, KölnBildnr. WDA2804-012
Bis in die späten 60er Jahre war es üblich, dass Autofahrer den Polizisten, die an großen Kreuzungen den Verkehr regelten, zu Weihnachten ein kleines Geschenk, ein "Präsentchen" überreichten. Heute, da kein Polizist mehr den Verkehr regelt und die Sache mit den "Präsentchen" sehr viel kritischer gesehen wird, wäre so etwas sicher nicht mehr möglich.Möglicherweise war die Aufnahme, die Walter Dick gemacht hat, eine Werbeaufnahme für das neue Modell des Ford P3 (Taunus P3 oder 17 M-"Linie der Vernunft"-"Badewanne"), das 1960 auf den Markt kam.
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, KölnBildnr.: WDA2857-4-003
Seit der Gründung von Ford Köln im Jahre 1930 haben sich die Werksanlagen enorm vergrößert. Heute umfassen die Kölner Werksanlagen das Gebiet zwischen Rhein und Industriestraße sowie zwischen den Vororten Köln-Niehl im Süden und Köln-Merkenich im Norden. Hinzu kommen große Flächen nördlich der Autobahn A 1 und dem Vorort Köln-Feldkassel.
Das Foto zeigt den Neubau einer der riesigen Hallen, die zum Teil mehrere 10.000 qm Grundfläche aufweisen.
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2870-002
Mitten durch die Ford Werke in Köln verlaufen mehrere öffentlcihe Straßen, die einzelne Werksteile voneinander trennen. Die Emdener Straße z.B. verläuft von Nord nach Süd mitten durch das Werksgelände. Parallel zur Straße verlaufen die Geleise der S-Bahn des ÖPNV und weiter im Norden die Gleise für den Bahn An- und Abtransport. Für einen gefahrlosen Übergang wurde in den 60 er Jahren die Henry-Ford II Brücke gebaut. Sie ermöglicht Fußgängern und Fahrzeugen aller Art das keuzungsfreie Überqueren der Verkehrsader.
Jahr: 1962Ort: Henry-Ford-Straße, KölnBildnr.: WDA2857-3-006
"Mahlzeit" In den halbstündigen Pausen zur Mitte der jeweiligen Schicht müssen buchstäblich tausende Menschen in kürzester Zeit mit schmackhaften Essen versorgt werden. Dazu verfügen die Ford-Werke über eine Vielzahl von Speisesälen, die zumindest früher von eigenen Küchen versorgt wurden. Das Foto zeigt, dass schon damals die Wurst, sei es nun die Bockwurst mit Kartoffelsalat oder die bis heute allseits beliebte Currywurst mit Pommes, eine beliebte Mahlzeit war. Hier hat Walter Dick den enormen Vorrat an Würsten fotografiert, die für eine Mahlzeit benötigt werden.
Walter Dick hat über lange Zeit regelmäßig für die Kölner Ford-Werke gearbeitet. Neben Fotos aus der Produktion und Werbefotos hat er auch vor Allem für die Ford Hauszeitschrift Fotografien der umfangreichen sozialen Einrichtungen und den von Ford oder für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern organisierten Freizeitaktivitäten gemacht. (Sportclubs, Orchester, Bücherei etc.)
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2858-001
Auch wenn die jungen Ingenieure "fertig" von der Universität und der Hochschule ins Werk kommen, müssen sie in ihre Arbeitsbereiche eingewiesen und mit Abläufen vertraut gemacht werden. Hier wie bei der Ausbildung von "Lehrlingen" wie die Auszubildenden früher genannt wurden, und bei der innerbetrieblichen Weiterbildung bietet Ford wie alle großen Industrieunternehmen vielfältige Schulungen und Kurse an.
Jahr: 1960Ort: Ehrenfeldgürtel, KölnBildnr. WDA2827-011
Viele Jahre benutzte die Kölner Polizei selbstverständlich Fahrzeuge aus Kölner Produktion. Der Taunus 17 M war als Streifenwagen überall in der Stadt im Einsatz. Hier fahren die Beamten auf dem Ehrenfeldgürtel in der Nähe der Subbelrather Straße
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2861-004
An diesem Ford Taunus 17 M fehlen noch die Scheinwerfer und am Motor sind wohl noch einige Einstellarbeiten zu erledigen. Da das Fahrzeug im Gegensatz zu dem daneben stehenden eine matte Oberfläche aufweist (Schutzüberzug?) und Doppelscheinwerfer eingebaut werden müssen, ist es möglich, das dieser 17 M für den Export bestimmt ist.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2848-001
Das Foto zeigt die Dachlandschaft einer der riesigen Produktionshallen mit sieben Schiffen, die in jeweil 25 Segmente aufgeteilt sind. Weiter nördlich erkennt man Brachflächen, die noch nicht bebaut sind.
Jahr: 1963Ort: Oderstraße, Köln-NiehlBildnr. WDA2848-012
Das Foto zeigt die Ausdehnung und Entwicklung der Kölner Ford Werke in den Jahren nach dem Krieg. Ausgangspunkt waren die Hallen und der Bürokomplex unmittelbar am Rhein (mitte oben zwischen Rheinufer und dem hellen Hochhaus) Von da aus wurden die Werksanlagen nach Norden entlang des Rheins und nach Westen ausgedehnt. Die westliche Grenze der Ausdehnung ist der Bereich, in dem heute die Industriestraße verläuft. (Auf der beigefügten Karte erkennt man westlich der großen Halle mit den geschwungenen Dächern die Tanks der ehemaligen Esso-Raffinerie, die Ende der 50er Jahre erbaut heute (2017) bereits wieder verschwunden ist.)
Jahr: 1963Ort: Elbeallee, Köln-NiehlBildnr. WDA2848-002
Das Foto zeigt die Dachlandschaft einer der riesigen Produktionshallen mit sieben Schiffen, die in jeweil 25 Segmente aufgeteilt sind. Weiter nördlich (hier links der Halle) erkennt man Brachflächen, die noch nicht bebaut sind.
Jahr: 1963Ort: Oderstraße, Köln-NiehlBildnr. WDA2848-008
Das Foto zeigt die Ausdehnung und Entwicklung der Kölner Ford Werke in den Jahren nach dem Krieg. Ausgangspunkt waren die Hallen und der Bürokomplex unmittelbar am Rhein (mitte oben zwischen Rheinufer und dem hellen Hochhaus) Von da aus wurden die Werksanlagen nach Norden entlang des Rheins und nach Westen ausgedehnt. Die westliche Grenze der Ausdehnung ist der Bereich, in dem heute die Industriestraße verläuft. (Auf der beigefügten Karte erkennt man westlich der großen Halle mit den geschwungenen Dächern die Tanks der ehemaligen Esso-Raffinerie, die Ende der 50er Jahre erbaut heute (2017) bereits wieder verschwunden ist.)
Jahr: 1960Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2870-004
Die Versorgung der Mitarbeiter mit Speisen und Getränken in der relativ kurzen Zeit der Pausen ist eine logistische und auch küchentechnische Herausforderung. In den Küchen der verschiedenen Kantinen müssen tausende Essen vorbereitet, gekocht und für den Ansturm bereit gehalten werden. Heute werden die Kantinen bei Ford nicht mehr in Eigenregie betrieben, sondern sie sind an externe Dienstleister verpachtet.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2801-2-010
Um alle Montage- und Schweißstellen gut erreichen zu können, kann die Karosserie auf dem Hauptbock angehoben werden. Schon lange weiß man, dass alle Arbeiten am Besten nur in der Körperhöhe zwischen Schulter und Becken ausgeführt werden sollten. Über-Kopf-Arbeiten oder Arbeiten in gebückter Haltung sollen möglichst ausgeschlossen sein. Zum Schutz vor Verletzungen durch die scharfkantigen Bleche tragen die Arbeiter schwere Handschuhe, Lederschürzen und Schutzbrillen.
Jahr: 1963Ort: Henry-Ford-Straße, Köln-NiehlBildnr. WDA2801-2-006
Zwei Mann sind notwendig, um die Fahrzeugfront eines 12 M P4 an anzusetzen. Die Endmontage des Teils erfolgte wiederum von Hand mit sog. Punktschweißmaschinen. Die alles sind Arbeiten, die heute, über 50 Jahre später, komplett von Robotern erledigt werden.
Nur wenn man sich vorstellt, das die beiden Arbeiter unter Aufsicht des Meisters jeden Tag vielleicht hundert oder mehr dieser schweren Bauteile anheben, ausrichten und an die richtige Stelle bugsieren mussten, kann man ermessen, wie schwer und gesundheitsschädigend die Arnbeit am Band einer Automobilfabrik einmal war.
Jahr: 1965Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr. WDA2590-002
Verkehrspolizisten auf weißen Motorrädern, oft neben den weißen Helmen noch mit einem weißen Mantel bekleidet, wurden im Volksmund "Weiße Mäuse" genannt. Dieser hier sitzt auf einem BMW Motorrad der 250ccm Klasse.