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Das Kölsche Hänneschen ist das Puppenspieltheater der Stadt Köln. Es hat sein Haus am Eisermarkt in der Altstadt und eine lange Tradition in Köln. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat ein Herr Christoph Winters in der Innenstadt eine hölzerne Bude aufgebaut und darin Puppenspiele aufgeführt. Auch ein Urahn der Familie Millowitsch hatte eine solche Bude und hat den Winters damit Konkurrenz gemacht. Als nach dem ersten Weltkrieg die Familie Winters ausgestorben war, hat der damalige Oberbürgermeister Adenauer dafür gesorgt, dass die Stadt Köln das Puppenspiel übernahm.

Seit 1925 ist das Kölsche Hänneschen ein städtisches Theater. Zunächst war das Theater in der der Sternengasse, im Rubenshaus und ab 1938 hatte es sein eigenes Haus am Eisenmarkt. Das Hänneschen wird mit Stockpuppen gespielt. Die Männer und Frauen, die die Figuren spielen lassen, kann man als Zuschauer nicht sehen. Sie stehen hinter einem Paravent (Bretterwand=Britz). Die bekanntesten Figuren in dem Spiel sind: das Hänneschen selbst, et Bärbelche, natürlich Tünnes und Schäl, aber auch Besteva und Bestemo, der Schutzmann Schnäuzerkowski und natürlich ganz wichtig in der alljährlichen Puppensitzung, der Speimanes (der spuckende Hermann).

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