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St. Maria in der Kupfergasse 1949

St. Maria in der Kupfergasse 1949

Jahr:1949
Ort: Kupfergasse/Neven-Dumont-Straße, Köln
Bildnr.: WDA340-014

Die Kirche war ursprünglich die Klosterkirche des Ordens der Unbeschuhten Karmelitinnen, die im 17. Jhdt. als katholischer frauenorden aus den protestantischen Niederlanden vertrieben worden waren. Der konvent baute zunächst eine kleine Gnadenkapelle, in der eine Holzskulptur der Muttergottes aufgestellt wurde. Zu Beginn des 18. Jhdts. umhauste der orden diese Kapelle, deren gnadenbild recht schnell eine überregionale Bedeutung gewonnen hatte, mit einer großen Backsteinkirche im Stil des Barock.
Das Foto zeigt die Nordseite des im Krieg schwer zerstörten Kirchenbaus, der nach ersten Wiederaufbau- und Erhaltungsarbeiten nicht vor Mitte der 60er Jahre in der alten Form wiederhergestellt wurde.

Das in der Kirche verehrte Gnadenbild der Muttergottes ist in Köln sehr bekannt und in seiner Verehrung sehr volkstümlich. In Köln wird von "D´r schwazze Modderjottes in der Kofferjass" (Schwarze Muttergattes in der Kupfergasse) gesprochen und es gibt sogar ein kölsches Karnevalslied gleichen Titels über das Modonnenbild.

 

Eigenschaften "St. Maria in der Kupfergasse 1949"
Genre: Kirchen, Kriegszerstörung, Trümmerbeseitigung, Wiederaufbau
Stadt: Köln
Stadtteil: Altstadt
Zeitraum: 1945 - 1949
_Kirchen: St. Maria in der Kupfergasse
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