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Zerstörtes Museum in Deutz

Zerstörtes Museum in Deutz

Jahr: 1948
Ort: Kennedyufer 2, Köln
Bildnr. WDA209-25

Der mächtige Bau am Deutzer Rheinufer war ursprünglich die Kaserne eines militärischen Verbandes, des Kürassierregiments "Graf Gessler" (Rheinisches) Nr. 8. Seit Ende des 19. Jhdts. waren die wegen ihrer weißen Uniformjacken in Köln als "Mählsäck" bezeichneten Militärs hier untergebracht. Nach dem ersten Weltkrieg, der Verband wurde aufgelöst, wurden die Gebäude unter der Leitung von Stadtbaudirektor Adolf Abel bis 1928 zu einem Museum umgebaut. In der Zeit der braunen Diktatur hieß das Museum "Haus der rheinischen Heimat". Das Foto zeigt den zerstörten Bau nach Ende des Krieges. Zunächst wurde in einem wiedererrichteten Teilbereich das Kölnische Stadtmuseum untergebracht. Das Gebäude wurde jedoch als zu groß für diese Zwecke befunden und so erfolgte der Abriss der Reste des alten Kasernenbaus. Heute steht an seiner Stelle das Gebäude des Lanschaftsverbandes Rheinland (LVR)

Eigenschaften "Zerstörtes Museum in Deutz"
Genre: Kriegszerstörung, Trümmerbeseitigung, Wiederaufbau
Stadt: Köln
Zeitraum: 1945-1949
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