Jahr: 1948
Ort: Gereonstraße, Köln
Bildnr. WDA140-009
Das Allerheiiligste wird in einer Monstranz unter einem prächtigen, barocken Baldachin, in Köln meist "Himmel" genannt, durch die verwüstete Stadt getragen. Solche katholischen Feiern, wie auch die Hinwendung zum Glauben nach den Zeiten von Glaubenslosigkeit, Terror und Zerstörung gaben den Menschen in dieser Zeit der Not und des Elends Kraft und Halt. Vor den zerstörten Bauten zieht die Prozession zwischen von Trümmerbergen und Ruinen durch die Stadt. Das Foto wurde aufgenommen auf der Gereonstraße kurz vor dem Gereonsdriesch und der Kirche St. Gereon. (In der ursprünglichen Beschreibung wurde der Stumpf über der Ruine am linken Bildrand als zu Groß St. Martin gehörig angesehen. Das ist natürlich falsch. Der Stumpf ist nicht zuzuordnen. Es ist weder der Turm von St. Andreas, noch einer der Türme der Hohenzollernbrücke. Die Redaktion bittet, den Fehler zu entschuldigen.)
Genre: | Kirchliche Prozession |
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Personen: | Geistlichkeit |
Stadt: | Köln |
Stadtteil: | Altstadt |
Zeitraum: | 1945-1949 |