Jahr: 1954
Ort: Kardinal-Höffner-Platz, Köln
Bildnr. WDA1014-001
Dieser ungewöhnliche Brunnen ist ein Werk des Bildhauers Ewald Matare (1887-1965), für die Tauben der Domumgebung. Im Jahre 1953 entstand das ungewöhnliche Kunstwerk, zu dem die Eisenschale mit dem spiralförmigen Wasserlauf, aber auch der Basaltblock mit den drei Wasserstrahlen, das umgebende Mosaik und die Umrandung aus Eisen und Bronze gehören. Der Brunnen, der ursprünglich auf dem Bahnhofsvorplatz errichtet werden sollte, fand seinen Platz vor dem Gebäude des Spenders, der Bank für Gemeinwirtschaft (heute Domforum).
Im Hintergrund erkennt man die Reichard-Terrassen und dahinter die Ruinen von Gebäuden an der Burgmauer. Außerdem sieht man über den Sonnenschirmen der Kaffeeterrasse die Säule des karolingischen Doms (sog. Hildeboldsdom), die bis zu ihrer Neuplatzierung auf dem Domherrenfriedhof heir aufgestellt war.
Genre: | Kunst im öffentlichen Raum |
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Stadt: | Köln |
Stadtteil: | Altstadt |
Straße: | Rund um den Dom |
Zeitraum: | 1950 - 1954 |