Jahr: 1963Ort: Großer Griechenmarkt, KölnBildnr. WDA2528-009
Die Gegend um den Wasserturm war vor dem Krieg dicht besiedelt und hatte nicht den besten Ruf. Nach dem Krieg wurden hier in aufgelockerter Bauweise hauptsächlich Zweckbauten-Agrippabad, ein Umspannwerk, Schulbauten-gebaut. Das Gelände vor dem Wasserturm war Parkplatz. Und in der ersten Reihe steht zwischen zwei VW Käfern ein neuer VW 1500, ein Typ, der im Jahre 1961 erstmals vorgestellt wurde.
Jahr: 1961Ort: Rathaus, KölnBildnr.: WDA4211-1-002 / 005 / 007 / 008 / 009
Aus den Aufzeichnungen geht nicht hervor, ob es sich um die Wahl Theo Burauens zum Oberbürgermeister im Jahre 1956 oder 1961 handelt. Es kann also sein, dass Nutzer mit der Jahreszahl 1961 nicht einverstanden sind. Das Archiv bittet ausdrücklich um Mithilfe und ggf. um Korrektur. Bild eins zeigt Theo Burauen (SPD) bei der Stimmabgabe im Satdtrat. Bei den Kommunalwahlen 1956 und 1961 errang die SPD jeweils mehr als 46 % der Stimmen. Man muss alllerdings beachten, das damals nur drei Parteien im Rat der Stadt Köln vertreten waren (SPD, CDU, FDP) Theo Burauen, der von 1956 bis 1973 als Stadtoberhaupt amtierte war allerdigs so populär und angesehen, dass er bei den Kommunalwahlen 1965 und 1969 jeweils mit über 50 % der Stimmen die absolute Mehrheit für die SPD erringen konnte.Das zweite Bild zeigt die Fraktionsspitze der CDU mit dem ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Ernst Schwering (re.) und Dr. Pauli (?) (li.). Bild drei zeigt Theo Burauen, der als Oberbürgermeister auch Vorsitzender des Stadtrates war, im Gespräch mit Franz Lemmens, der zumindest 1965 als Kandidat für die CDU antrat und von 1958 bis 1968 Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Köln war. Der dritte Herr sollte Friedrich Jacobs sein, der zwischen 1958 und 1961 die FDP Fraktion im Rat führte und auch zeitweise als Bürgermeister und Stellvertreter des Oberbürgermeisters amtierte.Das vierte bild zeigt die Stimmauszählung und Bild fünf den ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Ernst Schwering bei der Stimmabgabe.
Jahr: 1964Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA4658-1-001
Seit der Kommunalwahl 1956 bis zur Kommunalwahl 1999 konnte die Kölner SPD jeweils die Mehrheit der Stimmen erringen und den Oberbürgermeister stellen. Nicht zuletzt dank ihres "Zugpferdes" Theo Burauen konnte die Partei bei den Kommunalwahlen 1964 und 1969 sogar die absolute Mehrheit im Rat der Stadt köln erringen. Das Foto zeigt eines der Wahlplakate, mit denen die Partei über mehr als vier Jahrzehnte für Stimmen aber auch für ihre erfolgreiche Politik warb.
Jahr: 1964Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA4658-1-011
Die Kölner SPD konnte für mehr als vier Jahrzehnte bei Kommunalwahlen in Köln jeweils die Mehrheit der Stimmen gewinnen. Seit der Kommunalwahl 1956 bis zur Kommunalwahl 1999 stellte die SPD den Oberbürgermeister. Bei den Kommunalwahlen 1964 und 1969 errangen die Kölner Sozialdemokraten sogar die absolute Mehrheit im Rat der Stadt Köln. die nicht zuletzt dank ihres "Zugpferdes" und Spitzenkandidaten Theo Burauen, der von 1956 bis 1974 Kölner Oberbürgermeister war.n Das Foto zeigt eines der Wahlplakate, mit denen die Partei über mehr als vier Jahrzehnte für Stimmen der Wähler und für ihre erfolgreiche Politik werben konnte.
Jahr: 1963Ort: Wallrafplatz, KölnBildnr.: WDA5124-009
Der kleine Platz im Herzen der Altstadt entstand erst zu Beginn des 19. Jhdts. als die alte Dompropstei abgerissen wurde. Hier hatte bis zu seinem Tode Franz Ferdinand Wallraf gewohnt, Kanonikus und letzter Rektor der alten Kölner Universität, der hier auch seine große Kunstsammlung aufbewahrt hatte. Nach ihm wurde der Platz später dann auch benannt.
Auf der linken Seite steht das Funkhaus des WDR, das bis 1952 hier unter Einbeziehung der Überreste eines alten, teilweise durch Bomben ruinierten Hotels, Hotel Monopol, bis 1952 errichtet wurde. Von hier aus erstrecken sich die immer wieder erweiterten bauten der Rundfunk- und Fernsehanstalt durch die Innenstadt bis hin zur Breite Straße. Auf der rechten erkennt man Neubauten der Nachkriegszeit. Hier hatte viele Jahre die traditionsreiche Immobilienfirma von Albert Wolter ihren Firmensitz.
Selbstverständlich war es zum Zeitpunkt der Aufnahme, dass hier auch noch Autos parkten bzw. der Autoverkehr den Platz umrunden konnte.
Jahr: 1965Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WD-4982-1-004
Hier wurde Walter Dick zusammen mit Thomas Fritsch (1944-2021) fotografiert. Der junge Mann war der Sohn des UfA Filmstars Willi Fritsch (u.a."Die Drei von der Tankstelle", "Der Kongress tanzt!") und der Schauspielerin Dinah Grace. Thomas Fritsch wurde nach seiner Schauspielausbildung ein erfolgreicher Bühnenschauspieler. Daneben arbeitete auch im Film, beim Fernsehen und war in den 60er Jahren als jugendlicher Schlagersänger erfolgreich. Zur Zeit der Aufnahme war er das, was man heute wohl ein "Teenie- Idol" bezeichnen würde.
Jahr: 1963Ort: Domkloster, KölnBildnr.: WDA1077-004
Dieses Foto wurde vor dem Bau der Domplatte und der damit verbundenen Beendigung der Fahrmöglichkeiten entlang der Westseite und der Südseite des Doms gemacht. Die junge Dame wartet auf den Bus zum Flughafen, bis zum Bau der S-Bahn zum Flughafen Köln Bonn die einzige Möglcihkeit den "Heide Airport" mit öffentlichen Verkehrsdmitteln zu erreichen. Neben der Haltestelle befindet sich ein Warteplatz für Taxen, die damals noch durchgängig schwarz lackiert waren. rechts der Nordturm des Doms mit der "Domplombe", dem mit Ziegelsteinen reparierten Bombenschaden, links die Hausecke des Deichmannhauses undim Hintergrund die große Glaswand des Hauptbahnhofs.
Jahr: 1965Ort: Rheinauhalbinsel, KölnBildnr. WDA2928-001
Von der Rheinauhalbinsel aus hat Walter Dick ein Boot der Wasserschutzpolizei fotografiert. Auf der gegenüberliegenden, der Deutzer Seite erkennt man die weißen Betriebsanlagen der Auer-Mühlenwerke.
Jahr: 1965Ort: Rheinauhalbinsel, KölnBildnr. WDA2928-003
Von der Rheinauhalbinsel aus hat Walter Dick ein Boot der Wasserschutzpolizei fotografiert. Im dunstigen Hintegrund erkennt man die Severinsbrücke und dahinter die Doppeltürme der Kirche St. Heribert in Deutz.
Jahr: 1962Ort: Hohe Straße, KölnBildnr. WDA2721-013
Weniger als zwanzig Jahre nach der totalen Zerstörung ist die Hohe Straße als eine der wichtigsten Einkaufsstraßen nicht nur für Köln wieder entstanden. Und des scheint, dass der Weihnachtstrubel kaum geringer ist als heute.
Jahr: 1962Ort: Schildergasse, KölnBildnr.: WDA2721-2-004
Siebzehn Jahre nach Kriegsende ist der Wiederaufbau auf der Schildergasse soweit abgeschlossen, dass Kriegsschäden kaum noch zu erkennen sind. Die neben der Hohe Straße wichtigste Kölner Einkaufsstraße wurde für das bevorstehende Fest weihnachtlich geschmückt. Und das Wirtschaftswunder der 50er Jahre machte es möglich, dass die Menschen in Mssen in die Innenstädte strömten, um sich alle Weihnachts(Konsum-)wünsche zu erfüllen.
Ganz rechts das traditionsreiche Spielwarenkaufhaus "Feldhaus", vor dessen Schaufenstern sich Generationen von großen und kleinen Menschen drängten, um sich ihre erträumten Sehnsüchte, Puppen und Teddybären, Modelleisenbahnen und -autos, Spielwaren aller Art zumindest mal ansehen zu können.
Jahr: 1964Ort: Domkloster 4, KölnBildnr. WDA2374-004
Das Weinhaus Wiesel zählte mit dem Restaurant in der Bastei zu den ersten Adressen deutscher Restaurants. So jedenfalls bewertete der im Jahre 1964 erstmals wieder erschienene "Guide Michelin" das Haus am Dom.Zu den Spezialitäten des Restaurants, das sich im Blau-Gold-Haus befand, gehörten Rheinischer Sauerbraten, Hühnerragout mit Champignons und Spargelspitzen sowie Kalbsfilet Madras mit Currysauce und gedämpftem Bananenreis.
Spitzenküche der 60er Jahre
Jahr: 1959Ort: Habsburgerring, KölnBildnr. WDA920-004
Schon bevor wie heute ganze Straßenbahnzüge zu Werbezwecken umgestaltet werden, gab es Werbung auf Fahrzeugen der KVB. Reguläre Fahrzeuge trugen Werbeaufschriften oft über den Fahrgasträumen oder Plakate an der Vorderseite. Darüberhinaus gab es eine regelrechte Werbebahn. Ein eigens umgebautes Triebfahrzeug mit rundum angebrachten großen, fensterlosen Flächen fuhr mit der jeweiligen Werbung durch die Stadt. Hier ist es ergänzt durch einen ebenfalls mit Werbeflächen versehener Anhänger. Auf beiden wird durch die Sparkasse für den Weltspartag geworben. Die heutige Form der Werbung auf regulären Fahrzeugen ist natürlich kostengünstiger als der frühere Betrieb eines ganzen Werbezuges mit Fahrer aber ohne zahlende Fahrgäste.
Das auf der Ostseite des Habsburgerrings sichtbare Konglomerat architektonischer Missgriffe ist dem schnellen Wiederaufbau der späten Nachkriegszeit geschuldet. Das gesamte Areal hinter der Häuserreihe mit einem schlechtriechenden Innenhof wurde inclusive der Kinos "Theater am Rudolfplatz" mittlerweile abgerissen und wird, hoffentlcih ansehnlicher, zur Zeit (2019) neu bebaut.
Jahr: 1962Ort: Sternengasse, KölnBildnr.: WDA2616-1-003
Die Frage mag verwunderlich klingen, aber in den 60er Jahren und auch danach hat man sich durchaus noch Gedanken gemacht, wie sich ein Neubau und vor Allem seine Höhe auf das Stadtbild der Innenstadt auswirken werden. Als die Deutsche Bundespost die Planungen des Fernmeldehochhauses vorstellte. ließ man das hier abgebildete Grüst aufbauen, um sich über die Höhe des geplanten Baus Klarheit zu verschaffen. Die Post, damals Träger des gesamten Funk- und Fernmeldewesens plante auf dem Gelände zwischen der Sternengasse (Vordergrund) und der Cäcilienstraße (hinten) neben dem Hochhaus einen großen Komplex von Bürobauten. Der Turmbau dient der Deutschen Telekom noch heute als Standort für Sendeanlagen einiger regionaler UKW-Sender.Die Bauten im Hintergrund bilden die Rückseite des Kaufhofs vor dem Bau des unmittelbar an der Cäcilienstraße gelegenen Kaufhof-Parkhauses.
Die beiden Herren, die den schwerbeladenen Obstkarren schieben, haben ihre Angebote bereits mit Kreide auf die Tafel geschrieben:vollsaftige und süsse (sic!) Blutorangen 9 Stück 1,- DM1.Sorte Bananen St(ück) 80 ₰ (Das ist das kaufmännische Zeichen für Pfennig.) 1 ½ Pfund 1,- (DM)
Jahr: 1962Ort: Sternengasse, KölnBildnr.: WDA2616-1-002
Die Frage mag verwunderlich klingen, aber in den 60er Jahren und auch danach hat man sich durchaus noch Gedanken gemacht, wie sich ein Neubau und vor Allem seine Höhe auf das Stadtbild der Innenstadt auswirken werden. Als die Deutsche Bundespost die Planungen des Fernmeldehochhauses vorstellte. ließ man das hier abgebildete Grüst aufbauen, um sich über die Höhe des geplanten Baus Klarheit zu verschaffen. Die Post, damals Träger des gesamten Funk- und Fernmeldewesens plante auf dem Gelände zwischen der Sternengasse (Vordergrund) und der Cäcilienstraße (hinten) neben dem Hochhaus einen großen Komplex von Bürobauten. Der Turmbau dient der Deutschen Telekom noch heute als Standort für Sendeanlagen einiger regionaler UKW-Sender.Die Bauten im Hintergrund (hinter den Straßenbahnen) bilden die Rückseite des Kaufhofs vor dem Bau des unmittelbar an der Cäcilienstraße gelegenen Kaufhof-Parkhauses
Jahr: 1962Ort: unbekannte Straße, KölnBildnr.: WDA5281-006
Der Bretterzaun verdeckt die Baustelle an einer Straßenecke, die von uns nicht genau lokalisiet werden kann. Vielleicht können uns die Nutzer dabei helfen, den genauen Aufnahmeort festzulegen.
Der Aufnahmezeitpunkt lässt sich in etwa durch die abgebildten Autos festlegen.Das Fahrzeug neben dem VW-Käfer ist ein Ford 17 M (P2) mit Karosserieformen nach amerikanischem Vorbild, der dem Auto den Spitznamen "Barocktaunus" eintrug. Baujahr 1957 bis 1960. Rechts in der Nebenstraße ein Opel Rekord P1, der ebenfalls zwischen 1957 und 1960 produziert wurde
Jahr: 1960Ort: Wiener Platz,KölnBildnr.: WDA5279-004
Das Foto, das vom Bull-Hochhaus an der Südseite des Platzes aufgenommen wurde, zeigt die im Übrigen bis heute aktuellen Folgen einer städtebaulichen Sünde der 20er Jahre des 20. Jhdts. Man baute damals eine breite ca. 450 Meter lange Rampe als Verbindung der Mülheimer Brücke bis zum Wiener Platz (..der damals übrigens noch Oskarplatz hieß - Umbenennung 1938). Diese Rampe zerschneidet bis heute nicht nur Alt-Mülheim, sondern hat den einst geschlossenen Platz zu einer unwirtlichen Insel mit wenig Aufenthaltsqualität im rundum flutenden Autoverkehr gemacht.Der Wiener Platz und die angrenzenden Straßen vor Allem der Clevische Ring gehören als Ergebnis zu den höchstbelasteten Straßen Kölns (Feinstaub und Abgase).
Wenn auch bereits deutlich die Bemühungen um den Wiederaufbau nach dem Kriege zu erkennen sind, so sind doch -15 Jahre nach dem Krieg - noch viele Baulücken erkennbar; z.B. entlang der Brückenrampe.
Jahr: 1962Ort: unbekannter Ort KölnBildnr. WDA3408-2-001
Beschreibung
Walter Dick hat Anfang der 60er Jahre eine Serie von Fotos für die Lottogesellschaft angefertigt. In der Lottozeitschrift wurden Fotos von Prominenten veröffentlicht, die beim Ausfüllen von Lottoscheinen fotografiert wurden. Der hier abgebildete Schauspieler ist Will Quadflieg.Will Quadflieg (1914-2003) war einer der bekanntesten und profilietesten Theater- und Filschauspieler der 50er, 60er und 70er Jahre. Besonders in Erinnerung bleiben sein Spiel als "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen und die Rolle des Faust in der Inszenierung von Gustav Gründgens auf der Bühne und im Film.
Jahr 1963unbekannter Ort KölnBildnr. WDA3427-1-003
Willi Fritsch war schon seit der Stummfilzeit ab der Mitte der 20er Jahre der beliebteste Schauspieler des Rollenfachs junger, smarter Liebhaber. Vor Allem seine zwölf Filme mit der englischen Sängerin und Schauspielerin Lilian Harvey waren regelrechte Kassenschlager. Obwohl sein Typus nach dem krieg weniger gefragt wurde, blieb seine Popularität bis zu seinem Rückzug aus dem Filmgeschehen im Jahre 1963.
Für eine Werbekampagne der Lottogesellschaften fotografierte Walter Dick viele bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler beim Ausfüllen eines Lottoscheins.
Jahr: 1963Ort: unbekannter Ort KölnBildnr.: WDA4984-2-002
Walter Dick war nicht nur Pressefotograf und Journalist, sondern fotografierte auch für die verschiedensten Auftraggeber. Für die Lottogesellschaft wurden Stars und Sternchen vom Theater, aus Film und Fernsehen fotografiert. So wollte die Lottogesellschaft für ihr Produkt "Lotto 6 aus 49" Reklame machen.
Hier ist es Willy Millowitsch mit seinem kongenialen Partner Franz Schneider, die im Kreise von jungen Verehrerinnen ihre Lottoscheine ausfüllen.
Jahr: 1965Ort: Willy-Millowitsch-Platz, KölnBildnr.: WDA2776-002
Lange blieb dieser Platz zwischen der Ehrenstraße und der Gertrudenstraße, den Walter Dick von oben fotografiert hat, ohne Namen. Erst im Jahre 2013 erhielt er den Namen des großen Kölner Theaterdirektors und Schauspielers, des Ehrenbürgers seiner Heimatstadt Willy Millowitsch (1909-1999) Nach dem Krieg verkam der kleine Platz wie soviele Kölner Plätze zum Parkplatz. Der Wiederaufbau ist zwanzig Jahre nach dem krieg noch nicht abgeschlossen. Zwar sind Trümmer und Ruinen verschwunden, Aber einigen Häusern (s. Eckhaus) fehl noch der Dachaufbau und im Hintergrund (Breite Straße) sind einige Baulücken bzw. nur eingeschossige Bauten erkennbar.Wenig glücklich war die Neugestaltung, bei der eine Tiefgarage unter der Platzfläche angelegt wurde, deren Zufahrtrampe zusammen mit einem Pavillion die Platzsituation massiv stören.
Jahr: 1964Ort: Universitätsstraße, KölnBildnr.: WDA5206-004
Für die rapide anwachsenden Studierendenzahlen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ließ die Universität zwischen 1956 und 1960 einen ersten großen Erweiterungsbau im Anschluss an des Hauptgebäude errichten. Der Bau wurde nach Plänen des Kölner Architekten Wilhelm Riphahn (1889-1963) gestaltet. Neben den hier sichtbaren neungeschossigen Hauptbau gehören zu dem Ensemble der links sichtbare Sockelbau und eine Reihe von (hier nicht sichtbaren) eingeschossigen Bauten (Hörsäle und Seminarräume), die eine Verbindung zum Hauptgebäude der Universität bilden.
Die in der Mitte sichtbare Bronzeskulptur des Bogenschützen "Herakles mit dem Bogen" ist ein Werk des französischen Bildhauers Antoine Bourdelle.
Jahr 1961Flughafen Köln Bonn KölnBildnr. WDA3088-006
Wolfgang Graf Berghe von Trips war einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Rennfahrer der 50er Jahre. Nach ersten Erfolgen in Sportwagen- und Bergrennen erhielt er Ende der 50er Jahre die Gelegenheit in die Formel 1 zu wechseln. Trips startete für Ferrari und im Jahr 1961 führte er nach mehreren Siegen die Fahrerwertung der Königsklasse an. Am 10. September verünglückte der Graf in Monza nachdem sein Fahrzeug mit dem Wagen von Jim Clark kollidiert war.Sein Wagen wurde über die Abgrenzung in die Zuschauer katapultiert und so riss er 15 Zuschauer mit in den Tod.
Das Foto zeigt die Ankunft des Sarges mit dem Leichnam des bei Kerpen ansässigen Reichsgrafen Berghe von Trips auf dem Köln Bonner Flughafen.
Jahr 1961Flughafen Köln Bonn KölnBildnr. WDA3088-005
Wolfgang Graf Berghe von Trips war einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Rennfahrer der 50er Jahre. Nach ersten Erfolgen in Sportwagen- und Bergrennen erhielt er Ende der 50er Jahre die Gelegenheit in die Formel 1 zu wechseln. Trips startete für Ferrari und im Jahr 1961 führte er nach mehreren Siegen die Fahrerwertung der Königsklasse an. Am 10. September verünglückte der Graf in Monza nachdem sein Fahrzeug mit dem Wagen von Jim Clark kollidiert war.Sein Wagen wurde über die Abgrenzung in die Zuschauer katapultiert und so riss er 15 Zuschauer mit in den Tod.
Das Foto zeigt die Ankunft des Sarges mit dem Leichnam des bei Kerpen ansässigen Reichsgrafen Berghe von Trips auf dem Köln Bonner Flughafen.