Jahr: 1956Ort: Stadion KölnBildnr. WDA3056-001
Uwe Seeler (links), Fritz Walter (Dritter von links) und Bundestrainer Sepp Herberger (Vierter von links) als Zuschauer auf der Tribüne der alten Hauptkampfbahn in Köln Müngersdorf.Auffällig ist, dass die meisten Herren damals nicht ohne Hut zum Fußball gingen.
Jahr: 1958Ort:Konrad Adenauer Ufer, KölnBildnr.: WDA1078-006
Dem verliebten Paar ist die Jahreszeit wahrscheinlich egal, ein verliebter Spaziergang am Rhein ist für die beiden wahrscheinlich zu jeder Jahreszeit wichtig. Hoffen wir für die Beiden, dass die Liebe und Zuneigung lange gehalten hat. Das Foto wurde aufgenommen am Rheinufer nördlich der Bastei, die im Dunst hinten links zu erkennen ist.der geringe Autoverkehr auf der Rheinuferstraße besteht aus einen einzigen Fahrzeug, einenm Lloyd Kleinwagen aus den borgward-Werken in Bremen.
Jahr: 1958Ort: Poller Rheinaue, KölnBildnr.: WDA5174-001 / 002
Die Benutzungsbedingunen für den Jugendzeltplatz in Poll werden gerade an der Umzäunung befestigt: Benutzung ....für Jungen und Mädchen getrennt!
Sofortige Anmeldung bei der ZeltplatzleitungÜbernachtungsgebühr 20 Pfennige Pro Person und Nacht
Das Jugendamt für die Stadt Köln hatte hier in den Rheinauen in Poll eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit für Jugendliche geschaffen.
Jahr: 1960Ort: Kennedy-Ufer, KölnBildnr. WDA1081-007
Das junge Paar hat es sich auf einer Bank unterhalb der Hohenzollernbrücke mit Blick auf den Dom und die Altstadt niedergelassen. Die junge Dame ist zeittypisch gewandet. der weite gestärkte Rock, hier weiß mit vielen Blümchen, ist ein Petticoat, eine Muss für jungen Damen der "Rock ´n Roll Zeit" am Ende der der 50er Jahre. Auf Kölner Seite erkennt man das noch sehr lückenhafte Panorama der Stadt zwischen Dom und Rathausturm (rechts). Auf der freien Fläche unmittelbar neben der Hohenzollernbrücke wird in den 80er Jahren der große Koplex von Philharmonie und Museum Ludwig entstehen.
Die Datierung ergibt sich aus dem Bauzustand der Hohenzollernbrücke. Die zweite Bogenreihe ist komplett (1959) und die Flankierungstürme sind abgerissen. (1957/58)
Jahr: um 1955Ort: Schildergasse KölnBildnr. WDA2936-002
Da haben die dreisten Täter am helllichten Tage bei Gold Kraemer auf der Schildergasse einen Teil der Schaufensterscheibe eingeschlagen und zugegriffen. Leider kann über das Jahr der Untat und den Umfang des Schadens heute nichts mehr in Erfahrung gebracht werden.Das Foto zeigt Arbeiter bei der Reparatur der Scheibe.
Jahr: unbekannt, um 1955Ort: Schildergasse KölnBildnr. WDA2936-001
Da haben die dreisten Täter am helllichten Tage bei Gold Kraemer auf der Schildergasse einen Teil der Schaufensterscheibe eingeschlagen und zugegriffen. Leider kann über das Jahr der Untat und den Umfang des Schadens heute nichts mehr in Erfahrung gebracht werden. Das Foto zeigt Arbeiter bei der Reparatur der Scheibe.
Jahr: 1958Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA5133-001/002/003/004/006/007
Die kleine Fotoserie zeigt den Zustand des Kaiser-Wilhelm-Rings in der Gestaltung der 50er Jahre. Charakteristisch für diese Zeit waren die flachen runden Brunnenschalen in der kleinen Parkanlage zwischen den Richtungsfahrbahnen und der Trasse der Straßenbahn. Der Wiederaufbau ist bereits recht weit fortgeschritten, lediglich eine Baulücke (Kino: Residenztheater) ist noch zu erkennen. Das aus der höhe aufgenommene Übersichtfoto zeigt die Gesamtanlage mit Blickrichtung Norden. Die Straßenenimündung rechts ist der Gereonshof.mit dem Bau der U-Bahn wurde dieser teil des Ringes umgestaltet. Beide Richtungsfahrbahnen für den Straßenverkehr wurden auf der Westseite (links) konzentriert. Die Parkanlage wurde mit einem langestreckten großen Brunnenbecken völlig neu gestaltet.
Jahr: 1959Ort: Kaiser-Wilhelm-Ring, KölnBildnr.: WDA5132-001/002
Vom Eckhaus an der Ecke Kaiser-Wilhelm-Ring und Bismarckstraße hat Walter Dick den Kaiser-Wilhelm-Ring in seiner ganzen Länge auf das Bild gebracht. Der Blick geht nach Norden, rechts im Hintergrund erkennt man über den Dächern das Hochhaus am Hansaring. Das Foto zeigt die Gestaltung der Grünanlagen auf dem Mittelstreifen so, wie sie nach dem Krieg angelegt wurde. Vor dem Krieg befand sich hier ein sog. Gartenparterre, das heißt, die sehr formal gestalteten Grünanlagen lagen unterhalb des Straßenniveaus. Im Krieg wurde hier ein Bunker angelegt, so dass das Niveau der Gartenanlage nunmehr auf Straßenniveau war. Beim Bau der U-Bahn wurde dieser in Vergessenheit geratene Bunker wieder aufgefunden und musste aufwändig abgerissen werden.Auf der ungeordneten Freifläche im Vordegrund war 1922 eine große Brunnenanlage -Vater Rhein und die Rheintöchter- aufgestellt worden. Da der Bildhauer Adolf von Hildebrand (1847-1921) Jude war und die Gestaltung des Brunnens von den braunen Machthabern als "undeutsch" empfunden wurde, wurde der Brunnen schon 1939 wieder abgerissen.Die Bebauung ist 14 Jahren nach Kriegsende bis auf wenige Lücken wieder geschlossen. Alle Bauten sind zumindest teilweise Bürohauser, nach dem Krieg noch vorhandene Bausubstanz wurde beim Wiedaufbau vollständig entfernt.Bemerkenswert ist nach, dass der Autoverkehr völlig ohne Spurmarkierungen geführt wurde. Die Trennungen zwischen den einzelen Fahrspuren wurde innerstädtisch erst deutlich später eingeführt.
Jahr: 1955Ort: Kolumbastraße, KölnBildnr.: WDA5099-1-003
Die kleine Kapelle wurde im Jahre 1947 inmitten der Trümmer der ehemaligen Pfarrkirche St. Kolumba errichtet. Architekt des kleinen Baus war Gotfried Böhm (1920-2021), der hier seine erste eigenständige Arbeit verwirklichte. Anlass für den Bau der Kapelle war die Auffindung der nahezu unversehrten Madonna mit dem Jesuskind an einem der Pfeiler von St. Kolumba. Die Madonna und die sie umgebende Kapelle galt und gilt vielen Menschen als Mahnmal für die Schrecken von Krieg und Zerstörung. Viele Menschen fanden es unverständlich, dass das kleine, bescheidene Kirchlein vom Architekten Peter Zumthor bei Planung und Bau des Kolumba Diözesanmuseums überbaut wurde und von außen kaum noch sichtbar ist. Dazu kommt, dass der Überbau des Museums die Belichtung des Innenraums durch die Fenster von Ludwig Gies eliminierte. Eigentlich schade, ein wenig mehr Rücksicht auf Geschichte und Atmosphäre des Ortes hätte auch dem weltberühmten Architekten Zumthor gut angestanden.
Jahr: 1955Ort: Gürzenich, KölnBildnr. WDA3833-1-002
Josef Frings (1887-1978) war von 1942 bis 1969 Erzbischof von Köln, ab 1946 trug er die Kardinalswürde. Frings war in der Nachkriegszeit ein außerordentlich beliebter, volkstümlicher Erzbischof, dessen Popularität nicht zuletzt seiner Rechtfertigung des Mundraubes zur Linderung der unmittelbaren Hungersnot ("fringsen") entsprang. Josef Frings war außerdem als Teilnehmer des Vatikanischen Konzils in den 60er Jahren ein Vorreiter und Motor der kirchlichen Erneuerung. Wegen nachlassender Gesundheit und weitestgehender Erblindung trat er 1969 von seinem Amt zurück.
Jahr: 1956Ort:Domkloster 4, KölnBildnr. WDA2239-1-006
Die Notizen zu dieser Luftaufnahme besagen, dass sie während des Katholikentages 1956, dem 77. Deutschen Katholikentag, gemacht wurden. Nach vielen Großveranstaltungen und Diskussionen fand der Katholikentag seinen Abschluss bei einem Großgottesdienst auf dem Nordfeld des Kölner Stadions in Müngersdorf. Bemerkenswert an dieser Großveranstaltung war auch, dass nach der Behebung der gröbsten Kriegschäden der gesamte Innenraum des Doms wieder genutzt werden konnte.
Das Foto zeigt die Umgebung des Doms an der Westseite. Hier im Zentrum ist der erste Wiederaufbau schon sehr weit fortgeschritten. Rechts oben das Stollwerck-Haus, neben dem Südturm des Doms das 4711 Blau-Gold-Haus und das Domhotel. Vor der Westfassade des Doms der Bau der Bank für Gemeinwirtschaft (heute Domforum) und der Neubau des Verkehrsamtes. Im Gegensatz zur heutigen Situation konnte der Dom damals noch mit dem Auto umfahren werden und vor dem Dom gab es sogar Parkplätze.
Jahr: 1956Ort:Domkloster 4, KölnBildnr. WDA2239-1-002
Die Notizen zu dieser Luftaufnahme besagen, dass sie während des Katholikentages 1956, dem 77. Deutschen Katholikentag, gemacht wurden. Nach vielen Großveranstaltungen und Diskussionen fand der Katholikentag seinen Abschluss bei einem GRoßgottesdienst aud dem Nordfeld des Kölner Stadions in Müngersdorf. Bemerkenswert an dieser Großveranstaltung war auch, dass nach der Behebung der gröbsten Kriegschäden der gesamte Innenraum des Doms wieder genutzt werden konnte. Entlang des Rheinufers sind erst wenige kleine Bauten entstanden, der große Komplex im Hintergrund zwischen der Großen Neugasse und der Mühlengasse ist der schon damalige schon bald nach dem Krieg wiedererrichtete Firmensitz des Textilhauses Brügelmann. Ansonsten sind auf großen Flächen mehr als zehn Jahre nach dem Krieg zwar von die Trümmer beseitigt aber im Wesentlichen noch unbebaut.. Ganz links erkennt man die Ruine von Groß St. MartinDas Foto zeigt das große Sakramentsschiff, von dem aus die Menschenmassen, die sich entlang der Rheinufers versammelt hatten, gesegnet wurden.
Jahr: 1956Ort:Domkloster 4, KölnBildnr. WDA2239-1-005
Die Notizen zu dieser Luftaufnahme besagen, dass sie während des Katholikentages 1956, dem 77. Deutschen Katholikentag, gemacht wurden. Nach vielen Großveranstaltungen und Diskussionen fand der Katholikentag seinen Abschluss bei einem Großgottesdienst auf dem Nordfeld des Kölner Stadions in Müngersdorf. Bemerkenswert an dieser Großveranstaltung war auch, dass nach der Behebung der gröbsten Kriegschäden der gesamte Innenraum des Doms wieder genutzt werden konnte.
Die hier südlich der Hohenzollernbrücke gelegenen Flächen waren damals Teil des großen Omnibusbahnhofs. In den frühen 80er Jahren enststand hier der große Komplex von Philharmonie und Museum Ludwig. Dabei verschwand die hier noch sichtbare Rampe, die auf den nach dem Krieg nicht wiederaufgebauten Straßenteil der Hohenzollernbrücke führte. Der große Flankierungsturm wurde wie die gesamte neoromanische Randbebauung der Brücke bis 1958 abgerissen.
Jahr: 1959Ort: Cäcilienstraße, KölnBildnr.: WDA5096-005 / 007
Mit der zunehmenden Motorisierung wurde es für die Kunden der großen Kaufhäuser immer problematischer, Parkplatze in der Nähe zu finden. Eine Lösung waren Parkhäuser, die unmittelbar neben ode gar innerhalb der Kaufhäuser entstanden. So baute der Kaufhof Ende der 50er Jahre zusammen mit dem Erweiterungsbau ein großes Parkhaus an der Cäcilienstraße. Der Bau blieb offen, unverkleidet und ist so charakterisiert durch die prallelen Geschossdecken und die spiralförmige Auffahrt. An das Parkhaus anschließend der Erweiterungsbau mit der Glas-Aluminium Fassade in der kaifhoftypischen grün-weißen Farbgebeung.Mit dem Parkhaus und dem Erweiterungsbau füllte der Kaufhof jetzt den gesamten Block Cäcilienstraße, "An St. Agatha", Schildergasse, Hohe Straße.Auf der rechten Bildseite am Ende der Cäcilienstraße der Kirchturm von Klien St. Martin.
Jahr: 1959Ort: Kaiser Wilhelm Ring, KölnBildnr.: WDA1085-004
Die junge Dame scheint keine Angst vor dem großen Hund, einem Irish Setter, zu haben. Die Aufnahme entstand in der kleinen Grünanlage am Kaiser Wilhelm Ring. Die Bauten rechts stehen auf der Westseite des Rings, das große Gebäude im Hintergrund markiert die Einmündung der Bismarckstraße.
Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-031
Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.
War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.
Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-032
Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.
War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.
Jahr: 1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-030
Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.
War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.
Jahr:1955Ort: Köln, EisenmarktBildnr.: WDA805-033
Sind die abendlichen Vorstellungen des Hänneschen Theaters eher für Erwachsene gedacht, so werden speziell für Kinder Nachmittagsvorstellungen mit eigenen Stücken angeboten. Hier ist es eine Gruppe von recht kleinen Kindern, die wohl aus einem Waisenhaus oder Kinderheim in das Theater am Eisermarkt gekommen sind.
War es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch durchaus normal, dass die Kinder mit der kölschen Sprache aufwuchsen, sie täglich hörten und auch selbst sprachen, so wird es heute (2022) zunehmend schwieriger für die Kinder , Kölsch zu verstehen. Vor fast 70 Jahren wurde in den Familien, in den Geschäften, auf der Straße der Dialekt als Umgangssprache genutzt, heutzutage wird kaum noch Kölsch verstanden oder gar gesprochen. Eine Schwierigkeit, mit der sich das Hänneschen-Theater aktuell auseinandersetzen muss.
Jahr: 1960Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA2219-003
Der Wiederaufbau der Rheinfront wird auch fünfzehn Jahre nach Kriegsende noch viele Jahre bis zur endgültigen Fertigstellung benötigen. So wird Groß St. Martin, deren Turmstumpf hier eingerüstet erkennbar ist erst im Jahre 1985 wieder fertig restauriert sein und das Stapelhaus mit dem achteckigen Turm wird zunächst restlos abgerissen werden und bis 1965 in neuer Form als "Haus des Handwerks" neu entstehen.
Jahr: 1959Ort: Severinsbrücke, KölnBildnr. WDA2407-7-007
Wann immer in Köln etwas Wichtiges, Bemerkenswertes, passiert von Eröffnung und Taufe bis hin zu Abriss und Beerdigung, dann darf auch die Karnevalsprominenz nicht fehlen. Am 7. November 1959, also vier Tage vor dem Elften im Elften, haben einige "wechtije Hären", (wichtige, aber auch gewichtige) Repräsentanten und Organisatoren des Karnevals zu Eröffnungsfeier Platz genommen. Nicht in der allerersten Reihe sondern etwas seitwärts. Wir sehen als Zweiten von links Ferdi Leisten, der im Jahre 1959 Prinz Karneval war und rechts neben ihm Thomas Liessem, der schon in der Nazizeit Präsident des Festkommitees war und der es nach dem Krieg wieder auf diesen Posten gelangte und es außerdem schaffte, seine Zusammenarbeit mit den Nazis in eine Art Widerstand umzudichten. Auch die anderen Herren sind Präsidenten von Gesellschaften des Kölner Karnevals. Wie heißt es doch so schön in der kölschen Hymne "Viva Colonia": "Da simmer dabei, dat is prima!"
Jahr: 1956Ort: Marathonweg, KölnBildnr. WDA2239-4-008
Einer der ersten Kölner Polizeihubschrauber kam beim Katholikentag 1956 zum Einsatz. Die großen luftgefüllten Pontons an der unterseite ermöglichten es, mit diesem Luftfahrzeug auf festem Boden, aber auch auf dem Wasser zu landen. Der Pilot und seine drei Begleiter sind mit dem Hubschrauber D-HEBI auf dem Stadion Nordfeld gelandet. Hier fand zum Abschluss des Katholikentages ein Feldgottesdienst mit über 100.000 Teilnehmern statt.
Jahr: 1958Ort: Zeughausstraße, KölnBildnr.: WDA2703-1-025
Die acht Jungen sitzen auf dem Rand des Römerbrunnens an der Zeughausstraße. Hinter Ihnen der Doppepfeiler, des Sockels für die Skulptur der römischen Wölfin und dahinter das Gerichtsgebäude am Appellhofplatz.Den acht Burschen war es wohl zu warm und so haben sie die Abkühlung in dem Brunnen gesucht.
Jahr:1958Ort: Zeughausstraße, KölnBildnr.: WDA2703-1-026
Die acht Jungen sitzen auf dem Rand des Römerbrunnens an der Zeughausstraße. Hinter Ihnen der Doppepfeiler, des Sockels für die Skulptur der römischen Wölfin und dahinter das Gerichtsgebäude am Appellhofplatz. Den acht Burschen war es wohl zu warm und so haben sie die Abkühlung in dem Brunnen gesucht.