Jahr: 1951Ort: Neumarkt, KölnBildnr. WDA516-16
Auf der Südseite des Neumarkt, vor dem Gesundheitsamt, haben ein bejahrter Krankenwagen und einige Lkw geparkt. Ein Straßenbahnzug aus den 20er Jahren steht abfahrbereit in Richtung Rudolfplatz. Im Hintergrund erkennt man die Wiederaufbauarbeiten am Turm der Kirche St. Aposteln.
Jahr: 1953Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA561-009
Passantinnen und ein Motorradfahrer beobachten vom Kölner Rheinufer aus den kleinen Dampfer der "Weissen Flotte". Das Motorrad ist eine "Puch" aus österreichischer Produktion, erkennbar an dem Logo auf dem Tank, das ein wenig an das BMW-Logo erinnert. Und dass der Vater seinem kleinen Sohn einen Sitz mit einer Decke auf dem Tank eingerichtet hat, war wohl nur damals möglich.Auf der anderen Rheinseite erkennt man die Ruine der ehemaligen Kürassierkaserne, die Ende der 20er Jahre in einen Ausstellungsbau umgewandelt wurde. Der ruinierte Komplex wurde nach dem Krieg noch teilweise als Stadtmuseum genuitzt, dann aber abgerissen. Hier stehen heute das Hyatt-Hotel und das Gebäude des Landschaftsverbandes.
Jahr: 1953Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA561-016
Ein Motorradfahrer und sein kleiner Sohn beobachten vom Kölner Rheinufer aus den großen Dampfer der "Weissen Flotte". Das Motorrad ist eine "Puch" aus österreichischer Produktion, erkennbar an dem Logo auf dem Tank, das ein wenig an das BMW-Logo erinnert. Und dass der Vater seinem kleinen Sohn einen Sitz mit einer Decke auf dem Tank eingerichtet hat, war wohl nur damals möglich.Von der Frankenwerft geht der Blick zur Deutzer Brücke und auf die Türme der neo-romanischen Deutzer Kirche St. Heribert.
Jahr: 1951Ort: Neumarkt, KölnBildnr. WDA518-14
Das Foto zeigt die Ecke des Neumarkt und der Zeppelinstraße. Die Ruine mit den Bogenfenster war bis zur Zerstörung das Kaufhaus "Seidenhaus CORDS", das mit seiner markanten Fassade und großen Korbmarkisen im Erdgeschoss die Nord-Ost-Ecke des Neumarkt dominierte. Zwischen der Zeppelinstraße und der Richmodstraße sind in einem Trümmerfeld neben der Kaufhausruine nur einige Buden und eingeschossige Ladenlokale zu erkennen.
An der Stelle des Kaufhaus CORDS entstand in den 60er Jahren das Kaufhaus Hertie. Der Bau wurde nach Übernahme der Hertie Kaufhäuser durch Karstadt entkernt und umgebaut. Heute befindet sich hier die Neumarkt Galerie, ein kombiniertes Büro- und Geschäftshaus, in dem sich neben Ladenlokalen im Erdgeschoss auch einige Arztpraxen und Kliniken (u.a. Augenklinik) niedergelassen haben.
Jahr: 1954Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA985-25
Diese Menschen stehen am Kölner Rheinufer nördlich der Hohenzollernbrücke. Am rechten Rand des Bildes erkennt man noch so gerade den nördlichen Deutzer Flankierungsturm der großen Eisenbahnbrücke. Auf der gegenüberliegenden Seite am Deutzer Rheinufer die Rheinhallen der Kölner Messe.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA476-1-017
Die winterlichen Impressionen können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Kölner Innenstadt zu Beginn der 50er Jahre noch immer ein ziemlich ruiniertes Gebiet war. Am Rheinufer zwischen Deutzer Brücke und der völlig ruinierten Basilika von Groß St. Martin sind zwar schon einige Neubauten enstanden, aber man erkennt auch noch eine Reihe von Ruinen und die Ufermauern sind auch noch zerstört. Nördlich der romanischen Kirche Groß St. Martin erkennt man die ruine des Stapelhauses mit dem Treppenturm und dahinter im Dunst große, von den Trümmern befreite Brachflächen.Das Foto wurde von der Deutzer Brücke aus aufgenommen. Über den Bauten am Rheinufer erkennt man die Ruine des Rathausturmes.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA476-1-009
Die winterlichen Impressionen können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Kölner Innenstadt zu Beginn der 50er Jahre noch immer ein ziemlich ruiniertes Gebiet war. Am Rheinufer zwischen Deutzer Brücke und der völlig ruinierten Basilika von Groß St. Martin sind zwar schon einige Neubauten enstanden, aber man erkennt auch noch eine Reihe von Ruinen und die Ufermauern sind auch noch zerstört.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA476-1-012
Die winterlichen Impressionen können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Kölner Innenstadt zu Beginn der 50er Jahre noch immer ein ziemlich ruiniertes Gebiet war. Am Rheinufer zwischen Deutzer Brücke und der völlig ruinierten Basilika von Groß St. Martin sind zwar schon einige Neubauten enstanden, aber man erkennt auch noch eine Reihe von Ruinen und die Ufermauern sind auch noch zerstört. Nördlich der romanischen Kirche Groß St. Martin erkennt man die ruine des Stapelhauses mit dem Treppenturm und dahinter im Dunst große, von den Trümmern befreite Brachflächen.Das foto wurde von der Deutzer Brücke aus aufgenommen.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr.: WDA476-1-011
Die winterlichen Impressionen können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Kölner Innenstadt zu Beginn der 50er Jahre noch immer ein ziemlich ruiniertes Gebiet war. Am Rheinufer zwischen Deutzer Brücke und der völlig ruinierten Basilika von Groß St. Martin sind zwar schon einige Neubauten enstanden, aber man erkennt auch noch eine Reihe von Ruinen und die Ufermauern sind auch noch zerstört.Das große helle Gebäude ist der Firmensitz der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt, die schon im Frühjahr 1946 ihren Ausflugsbetrieb nach Königswinter mit zwei Schiffen wiederaufgenommen hatte.
Jahr: 1950Ort: Frankenwerft, KölnBildnr. WDA452-07
Jetzt fünf Jahre nach dem Krieg muss man schon etwas genauer hinsehen, um die Schäden der Bombennächte zu erkennen. Von Groß St.Martin existiert nur noch ein Stumpf des einstmals mächtigen Vierungsturmes, vom Stapelhaus stehen nur noch der Turm und Teile der mittelalterlichen Aussenmauern. An anderen Stellen, im Vordergrund, erkennt man Hausruinen mit leeren Fensterhöhlen. Zwischen der Stadt und dem Rhein liegt die breite Straße, die erst mehr als 30 Jahre später im Rheinufertunnel verschwinden wird.
Jahr: 1953Ort: Konrad-Adenauer-Ufer, KölnBildnr. WDA1011-007
Das foto wurde aufgenommen von der Ecke Elsa-Brandström-Straße und Konrad-Adenauer-Ufer. Die rechts erkennbare Gebäudeecke gehört zu der ersten Jugendherberge, die nach dem Krieg in Köln eröffnet wurde.
Jahr: 1952Ort: Rudolfplatz, KölnBildnr.: WDA985-22
Bis in die 60er Jahre waren das Hahnentor und der Rudolfplatz eine riesige Verkehrsinsel. Die Straßenbahn Richtung Aachener Straße fuhr durch das mittelalterliche Tor, in Richtung Neumarkt südlich vorbei. Der Straßenverkehr vom Neumarkt umrundete das Tor in Höhe des Friesenwalls und traf in der Verlängerung der Mittelstraße auf den Ring. Dabei ist zu bedenken, dass der gesamte Verkehr, auch der Schwerverkehr, in Ost-West Richtung zum Zeitpunkt der Aufnahme über die Deutzer Brücke und mitten durch die Stadt geführt werden musste. Auch der Durchgangsverkehr musste durch die Stadt, da der Weg um Köln herum über die Autobahn erst mit der Fertigstellung der Rodenkirchener Brücke im Dezember 1954 möglich war.
Die Datierung des Bildes ergibt sich aus dem im Bau befindlichen Eckbau Rudolfplatz/Hohenzollernring (Gerüst; links). Dieser Bau wurde 1952 fertiggestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass der nördliche Halbturm des mittelalterlichen Hahnentors komplett zerstört ist.
Jahr: 1952Ort: Rudolfplatz, KölnBildnr.: WDA985-23
Bis in die 60er Jahre waren das Hahnentor und der Rudolfplatz eine riesige Verkehrsinsel. Die Straßenbahn Richtung Aachener Straße fuhr durch das mittelalterliche Tor, in Richtung Neumarkt südlich vorbei. Der Straßenverkehr vom Neumarkt umrundete das Tor in Höhe des Friesenwalls und traf in der Verlängerung der Mittelstraße auf den Ring. Dabei ist zu bedenken, dass der gesamte Verkehr, auch der Schwerverkehr, in Ost-West Richtung zum Zeitpunkt der Aufnahme über die Deutzer Brücke und mitten durch die Stadt geführt werden musste. Auch der Durchgangsverkehr musste durch die Stadt, da der Weg um Köln herum über die Autobahn erst mit der Fertigstellung der Rodenkirchener Brücke im Dezember 1954 möglich war.
Die Datierung des Bildes ergibt sich aus dem im Bau befindlichen Eckbau Rudolfplatz/Hohenzollernring (Gerüst; links). Dieser Bau wurde 1952 fertiggestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass der nördliche Halbturm des mittelalterlichen Hahnentors komplett zerstört ist.
Jahr: 1950Ort: Kurt-Hackenberg-Platz, KölnBildnr.: WDA470-05
Von der Straße "Am Hof" aus hat Walter Dick Richtung Hauptbahnhof fotografiert. Im Hintergrund der östliche Anbau an die große Bahnsteighalle desd Hauptbahnhofs.Vor dem chor des Doms Bauten der Dombauhütte, die sich heute an ähnlicher Stelle, jedoch im "Untergrund" des Roncalliplatzes befindet.
Jahr: 1950Ort: Schildergasse, KölnBildnr.: WDA476-1-002
Von der Kreuzung Hohe Straße/Gürzenichstraße aus hat Walter Dick in Richtung Schildergasse fotografiert. Teilweise im Weihnachtsschmuck erkennt man links das Gebäude des Kaufhof und rechts das Palatium genannte Büro- und Geschäftsgebäude zwischen Schildergasse, Hohe Straße und Gürzenichstraße. Ganz im Hintergrund der Bau mit den zahlreichen Fenstern: das Textilhaus C & A. Schildergasse und Gürzenichstraße sind wie die Hohe Straße noch ganz normale Straßen mit Fahrbahn und Bürgersteigen und keinerlei Einschränkungen für den Autoverkehr. Erst Mitte der 60er Jahre kommt es zur Umwandlung in Fußgängerzonen.
Jahr: 1953Ort: Kartäuser Wall, KölnBildnr. WDA1054-001
Die Ulrepforte war ursprünglich eine der großen Torburgen der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer mit zwei Halbtürmen links und rechts der Durchfahrt. Da diese Torburg nur wenig genutzt wurde, mauerte man im 15. Jhdt. die Durchfahrt zu und setzte auf den nördlichen Halbturm eine Windmühle. Die gesamte Anlage ist heute die Torburg der Roten Funken, dem ältesten Kölner Karnevalskorps.
Das Foto zeigt die Situation vor dem Bau der breiten Verkehrswege und Kreuzungsbauwerke an dieser Stelle. Die schmale Straße, die vor dem Turm erkennbar ist ist die Ulrichgasse. Aus ihr wurde im Zuge des Baus der Nord-Süd-Fahrt eine breite sechsspurige Fahrbahn, die rechts des Turms ebenso breit den Sachsenring kreuzt.
Der kleine Transporter, der auf der linken Seite des Kartäuserwall mit aufgeklappter Motorhaube steht, ist ein DKW-Transporter, der als DKW-Schnelllaster bezeichnet wurde. Mit einem Zweitaktmotor und bis zu 32 PS war er in seiner Bauzeit von 1949 bis 1962 ein Konkurrent des VW"Bulli" Transporters.
Jahr: 1954Ort: Sachsenring KölnBildnr.: WDA1054-007
Das Foto zeigt die Ulrepforte vom Sachsenring aus. Der Zustand des Baus lässt die Datierung vor 1955 zu, den in diesem Jahr übertrug die Stzadt Köln als Eigentümerin des mittelalterlichen Baus die Anlage an die Karnevalsgesellschaft der Roten Funken (Kölsche Funke rut-wieß vun 1823), das älteste und renommierteste Karnevalskorps der Stadt. Die Funken entschutteten und renovierten den Komplex mit viel Eigenarbeit und auch finanziellem Engagement. Bis heute ist die Anlage Sitz der Karnevalsgesellschaft und in den Kasematten haaben die "Knubbel" genannten Untergruppen ihre liebevoll ausgeschmückten Gesellschaftsräume.
Die Ulrepforte war im Mittelalter eines der Stadttore der Kölner Stadtbefestigung. Es wurde im 15. Jhdt. zugemauert und einer der Tortürme wurde zu einer Windmühle ("Karäuserwindmühle") umgebaut. Ihren Namen hat die Anlage vom Gewerbe der Töpfer, die abgeleitet vom lateinischen Wort für Topf "olla" auch als Ulner oder Ohler bezeichnet wurden. Dieses Gewerbe war wegen der Feuersgefahr und der giftigen Dämpfe innerhalb der Stadtmauern nur in dem kaum bewohnten, landwirtschaftlich-gärtnerisch genutzten Bereich nahe dieses Stadtors möglich.
Zur Situation, wie sie sich auf dem Bild zeigt: Der Aufnahmepunkt zeigt die nördliche Richtungsfahrbahn des Sachsenrings, damals deutlich schmaler als heute. Links neben der Turmanlage beginnt eine schmale Straße, die Ulrichgasse, heute das autobahnähnliche südliche Ende der Nord-Süd-Fahrt mit bis zu drei Fahrspuren in jeder Richtung und einem Mittelstreifen.
Jahr: 1954Ort: Sachsenring KölnBildnr.: WDA1054-004
Das Foto zeigt die Ulrepforte vom Sachsenring aus. Der Zustand des Baus lässt die Datierung vor 1955 zu, den in diesem Jahr übertrug die Stzadt Köln als Eigentümerin des mittelalterlichen Baus die Anlage an die Karnevalsgesellschaft der Roten Funken (Kölsche Funke rut-wieß vun 1823), das älteste und renommierteste Karnevalskorps der Stadt. Die Funken entschutteten und renovierten den Komplex mit viel Eigenarbeit und auch finanziellem Engagement. Bis heute ist die Anlage Sitz der Karnevalsgesellschaft und in den Kasematten haaben die "Knubbel" genannten Untergruppen ihre liebevoll ausgeschmückten Gesellschaftsräume.
Die Ulrepforte war im Mittelalter eines der Stadttore der Kölner Stadtbefestigung. Es wurde im 15. Jhdt. zugemauert und einer der Tortürme wurde zu einer Windmühle ("Karäuserwindmühle") umgebaut. Ihren Namen hat die Anlage vom Gewerbe der Töpfer, die abgeleitet vom lateinischen Wort für Topf "olla" auch als Ulner oder Ohler bezeichnet wurden. Dieses Gewerbe war wegen der Feuersgefahr und der giftigen Dämpfe innerhalb der Stadtmauern nur in dem kaum bewohnten, landwirtschaftlich-gärtnerisch genutzten Bereich nahe dieses Stadtors möglich.
Zur Situation, wie sie sich auf dem Bild zeigt: Der Aufnahmepunkt zeigt die nördliche Richtungsfahrbahn des Sachsenrings, damals deutlich schmaler als heute. Links neben der Turmanlage beginnt eine schmale Straße, die Ulrichgasse, heute das autobahnähnliche südliche Ende der Nord-Süd-Fahrt mit bis zu drei Fahrspuren in jeder Richtung und einem Mittelstreifen.
Jahr:1952Ort:Burgmauer, KölnBildnr.: WDA557-001
Im Vordergrund die Straße "Burgmauer", neben der eine kleine Ecke der reichard-Terrassen zu sehen ist, parallel dazu hinter der freien Fläche mit den Behelfsbauten der Beginn der Komödienstraße. Zwischen beiden Straßen wird in den nächsten Jahren das Verkehrsamt der Stadt Köln enstehen. Geradeaus geht der Blick in die Marzellenstraße. Rechts davon an der Trankgasse das Excelsior Hotel und daneben das Deichmannhaus gegenüber dem Hauptbahnhof.
Jahr: 1951Ort: Domkloster 4, KölnBildnr.: WDA524-019
Bis zum Bau der sog. Domplatte ab den späten 60er Jahren lag das Niveau des Domvorplatzes tiefer als heute. Durch diese Gestaltung wurde die bisherige Isolierung des Doms, die durch die herumgeführten Straßen bedingt war, aufgehoben. Durch die Überbrückung der Trankgasse wurde außerdem ein sicherer Zugang vom Bahnhof zum Dom gewährleistet.Das Foto zeigt den Zustand der westlichen Domumgebung in der Mitte der 50er Jahre. Direkt vor dem Dom, auf dem wohl bedeutendsten Platz Köln, befindet sich ein Parkplatz. Auf der rechten Seite erkennt man das Luxushotel "Excelsior Ernst", weiter links die romanische Kirche St. Andreas. Der Kirchenbau, der im Krieg nachhaltig zertstört wurde, ist zum Zeitpunkt der Aufnahme mit Notdächern versehen.
Die beiden ersten Autos kommen aus Kölner Produktion, ganz links ein Ford Taunus Cabrio und daneben die Ford Taunus Limousine, beide aus der Baureihe der sog. "Buckeltaunus", die ab 1948 von den Kölner Fordwerken produziert wurde.
Jahr: 1954Ort: Neumarkt, KölnBildnr. WDA511-13
Vor dem Eckhaus neben der romanischen Kirche St. Aposteln ist eine ganze Reihe von recht altertümlichen Autos, teilweise noch aus der Vorkriegszeit, aufgereiht. In dem Gebäude dessen Werksteinfassade im Krieg nur wenig beschädigt wurde befindet sich bis heute ein bekanntes, renommiertes Film- und Fotofachgeschäft.
Noch ein kritischer Hinweis zur aktuellen Sichtbarkeit des Chorbaus von St. Aposteln vom Neumarkt aus. Heute, 2020, ist der Blick vom Neumarkt auf die grandiose, romanische Architektur anders als vor 65 Jahren leider nicht mehr möglich. Er wird durch eine große Baumgruppe verhindert. Grün und Bäume in der Stadt sind sicher wünschens- und erhaltenswert. Hier aber sollte überlegt werden, ob man nicht die Bäume an dieser Stelle niederlegt, um wieder einen freien Blick auf da Bauwerk zu ermöglichen.
Jahr: 1951Ort: Neumarkt, KölnBildnr. WDA511-21
Die Westseite des Neumarkt wird beherrscht vom Chor der romanischen Kirche St. Aposteln. Während der Turm an der Westseite der Kirche noch ohne Dach ist, sind auf dem Chor bereits Notdächer angebracht worden und die Apsiden sind zumindest notdürftig, teilweise mit Ziegelmauerwerk neu aufgebaut worden. Auffällig ist, dass im Gegensatz zur heutigen Situation der Blick auf den Dreichonchen-Chor völlig frei ist. Heute verstellen vor Allem im Sommer große Bäume den Blick darauf fast völlig. An dieser Stelle sollte man mal den freien Blick auf das romanische Bauwerk höher einschätzen als den ansonsten in der Innenstadt sicher sinnvollen Baumschutz.
Die Hauptststelle der Kreissparkasse ist bereits wieder aufgebaut, allerdings ist die Fassade noch nicht verputzt.....und auf dem Neumarkt durften die Autos noch parken.
Jahr: 1953Ort: unbekannter Ort, KölnBildnr.: WDA2915-006
Mittten im Wald ist die Hundestaffel der Polizei zusammen mit ihren zweibeinigen Chefs in "Reih und Glied" angetreten.
Korrekt stehen die Hundeführer, korrekt haben die Schäferhunde "Sitz" gemacht. Ein Musterbeispiel militärischer Ordnung bei Tier und Mensch. Das Militärische mit Antreten und Gleichschritt aber auch im Zuschnitt der Uniformen war noch lange nach dem Krieg für die Ausbildung und das Auftreten der Polizei maßgebend.Die Datierung des Bildes lässt sich durch die Uniformfarbe einigermaßen sicher festlegen. Die dunkelblauen Uniformen der direkten Nachkriegszeit wurden erst 1955 durch grüne Uniformen abgelöst.
Jahr: 1951Ort: Ann der Schanz, KölnBildnr. WDA507-20
Es ist fraglich, ob damals Fische aus dem Rhein angesichts der fortgeschrittenen Verschmutzung des Flusses noch genießbar waren. Nachdem der Fluss biologisch fast tot war, istes in den letzten Jahren gelungen, wieder einige Arten erfolgreich anzusiedeln.